Fanfic: Verlassen

Kapitel: Verlassen

Tag und Nacht vergingen, niemand kümmerte sich um sie. Trauer durch flutete ihr Herz und lies es langsam brechen. Einsamkeit umarmte sie, durchfloss sie, nahm ihr allen Mut.

Wie, fragte sie, wie konnte er es wagen!? Sie allein zu lassen, vergessen auf einer Insel im Sturm.

Sie schrie, weinte und lachte hysterisch, doch niemand hörte sie. Niemand war da, der ihr Trost geben konnte.

Apathisch lief sie durch ihr inneres, sah nichts, hörte nichts, traf nicht mal ihren eigenen Schatten, ihre innere stimme. Konnte Liebe wirklich so grausam sein? So grausam, das die Hölle willkommen war?

Dieses Warten, warten auf eine Nachricht von ihm, die niemals kam. Er versprach, sich zu melden, aber das Telefon blieb stumm.

Sie Weinte bitterliche tränen, die nicht versiegen wollten. Sollte es so enden?

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