Fanfic: Kann es wirklich Liebe sein? 11

wieder zu seiner Ex zurück gegangen, oder hat sich weich bekommen lassen. Und von Marron schon gar nicht. Nicht nachdem sie ihn so hintergangen hat, sag ich mal fein ausgedrückt.

Maksida: Was hat sie denn getan?

Goten: Marron und er waren auf einer Party, da hat sie ein Typ angesprochen. Trunks hat sich das einige Zeit angesehen aus der Entfernung und ist aber dann zu ihnen hingegangen und hat dem Kerl mit einer kleinen Geste Marron gegenüber gezeigt, dass er mit ihr zusammen ist. Marron hat das aber ignoriert und sich an den Typen rangemacht. Und das alles vor seinen Augen. Im Endeffekt haben die miteinander geknutscht. Als Entschuldigung am nächsten Tag hat Marron gemeint, dass sie betrunken war, dabei trinkt die Frau keinen Tropfen Alkohol und das hat sie an dem Tag auch nicht getan. Und Drogen greift die Frau nicht an.

Maksida: Aso war das.

Carry: Da hast du es gehört. Er wird nichts mit ihr anfangen.

Maksida: Aber es gibt doch soviele andere noch.

Goten: Aber auf der Insel nicht, da kann ich dich beruhigen.

Maksida: Wenn es nur nicht so weh tun würde, wenn ich mir das vorstelle! Es ist schrecklich.

Carry: Tja, du bist eben das erste Mal verliebt Schwesterchen. Das ist qualvoll.

Goten: Und noch was kann ich dir auch sagen! aber das hast du nicht von mir, ok?

Maksida: *brav nickt*

Goten: Trunks war vor Kurzem einmal bei mir und hat sein Herz ausgeschüttet. Ich bin ja sein Kummerpolster. Und er hat mir eben gesagt, dass er dich total toll findet und er gern mit dir zusammen sein will, aber er traut sich nicht so richtig dich darauf anzusprechen und dich zu fragen.

Maksida: Wirklich?

Goten: Eher schneide ich mir die Zunge ab, bevor ich dich anlüge!

Goten: Trunks will also was von dir und mehr als nur einmal Hopps und weg! Er ist also sozusagen über beide Ohren in dich verliebt Maksida!

Maksida: Das hast du dir sicher nur ausgedacht!

Carry: Warum sollte er das machen?

Maksida: Damit ich nicht anfange zu weinen.

Goten: Ich schwöre dir auf alles, dass es mein vollster Ernst ist!



Maksida lächelt Goten nun an. Er hat es geschafft sie aufzubauen, aber ob es wirklich die Wahrheit ist? Das erfährt sie allein nur von Trunks, doch der ist schon auf dem Flug zu dieser besagten Insel. Wie gerne sie nun bei ihm wäre, aber das geht leider nicht. Ihre Eltern würden das nicht erlauben und er kann auch nicht weg zu ihr kommen. Sie schafft es aber nicht drei Wochen ohne ihn. Er gehört praktisch schon zu ihrem Leben. Was soll sie nur ohne ihn tun? Es wird richtig langweilig werden, so wie früher, bevor sie ihn kennengelernt hat.

In einem anderen Kopf, aber die gleichen Gedanken. Trunks sitzt im Gleiter seiner Mutter auf der Rückbank und lässt ihr Gerede über sich ergehen. Solange, bis sie auf Maksida zu sprechen kommt. Das gefällt ihm gar nicht.



Bulma: Sie ist so ein liebes Kind. Wäre das schön, wenn sie meine Tochter wäre.

Trunks: Hör auf Mutter!

Bulma: Was hast du denn, Schatz?

Trunks: Maksida geht dich nichts an! Lass sie in Ruhe!

Bulma: Was soll denn das heißen?

Trunks: Dass sie meine Freundin ist und nicht deine!

Bulma: Seid ihr etwa zusammen?

Trunks: Indirekt.

Bulma: Aha? Also kannst du sie noch nicht deine Freundin nennen! Außerdem hab ich genauso ein Recht darauf als deine Mutter deinen Freundeskreis kennenzulernen.

Trunks: Aber sie lässt du aus dem Spiel! Du hast mir so viele Freundinnen verscheucht!

Bulma: Aber ich mag die Kleine und sie redet gerne mit mir. Sie war die Einzige, die das bis jetzt zu mir gesagt hat!

Trunks: Ist mir egal! Sie gehört mir!

Bulma: Pass lieber nur auf, dass du nicht besessen wirst von ihr und ihr somit auch noch Schaden zufügst!

Trunks: Ich bin nicht von ihr besessen!

Bulma: Aber du redest schon so und benehmen auch!

Trunks: Lass sie und mich einfach in Ruhe!

Bulma: (Na warte Bürschchen! Ich werde dir schon noch beibringen, wie man mit der Mutter zu reden hat!)



Trunks sitzt leicht angefressen auf der Rückbank. Er ist sichtlich sauer auf seine Mutter. Und wenn es nach ihm geht, hat er noch allen Grund dazu! Es ist sein Privatleben! Es sind seine Freunde und immer mischt sie sich ein! Immer will sie seine Freunde alle kennenlernen! Aber er will das nicht und seine Freunde auch nicht! Nur Bulma checkt das einfach nicht wie es scheint. Er hat es ihr nicht nur einmal gesagt und trotzdem interessiert es sie nicht.

Trunks und seine Mutter sprechen den Rest der Fahrt kein Wort mehr miteinander. Er ist glücklich, als sie endlich da sind und aussteigen. Krilin, C18 und Muten Roshi warten schon auf die zwei. Vegeta hat sich nämlich strickt geweigert mitzufahren.

Freudig werden sie begrüßt. Trunks sieht sich um. Er kann Marron nirgends sehen. Welch ein Glück.



C18: Wenn du Marron suchst, sie ist auf ihrem Zimmer! Ich soll die sagen, dass du kurz bei ihr vorbeischauen sollst.



Trunks nickt nur. Er wird es ja doch nicht machen, denn er kann sich schon denken, was sie vorhat. Wahrscheinlich sitzt sie in Reizwäsche oder nur mit einem Negligé bekleidet auf dem Bett, um sie herum Kerzen und Rosenblätter. Sie wird ihn verführen wollen und das schon 5 Minuten nachdem sie angekommen sind. Marron wird sich nie ändern. Eigentlich ist sie eine eingebildete Schnepfe, was hat er nur an ihr gefunden? Er weiß schon. Sie konnte auch lieb und süß sein, genau wie Maksida. Sie ist hübsch und intelligent. Marron ist auf ihre eigenen Art und Weise toll! Gewesen für ihn. Andere können nun ihr Glück versuchen. Streiten will er sich jedenfalls nicht mehr mit ihm. Diese Frau ist schlimmer als Bulma und ChiChi zusammen. Was die zusammen zicken kann müsste normal im Buch der Rekorde stehen. Nur leider wurde sie noch nicht entdeckt.

Jedenfalls geht er zuerst auf sein Zimmer, dabei muss er an Marrons vorbei. Er merkt, wie jemand an der Tür steht und lauscht, ob sie irgendwelche Geräusche vernehmen kann und das tut sie bestimmt auch, denn Trunks geht nicht gerade leise mit der Zimmertür seines Gästezimmers um. Er knallt sie lautstark zu und pfeffert seine große Sporttasche ins Eck. Weiters lässt er sich aufs Bett fallen und verschränkt seine Arme hinter seinem Kopf und starrt auf die Decke. Er denkt an Maksida. An ihr schüchternes Lachen und daran, dass sie nur wegen ihm, jedesmal wenn sie sich treffen, die Brille abnimmt. Er hat sie einmal darum gebeten und sie tut es, auch wenn sie nicht hätte müssen. Seinetwegen macht sie es und das allein macht Trunks schon glücklich, denn sie weiß nun, dass er sie nicht als Zumutung ansieht, sondern als Sonnenschein.

Da wird er aus seinen Träumen gerissen. Marron ist ohne zu klopfen ins Zimmer hinein und steht nun vor seinem Bettende und schaut ihn an. Diese Augen. Damit hat sie ihn einmal rumbekommen, aber ein zweites Mal wird sie das nich schaffen. Das wird er und sein Stolz nicht zulassen, dass er sich zweimal von der Gleichen Frau so niedermachen lässt.

Er schaut sie mit einem kalten Blick an, der ihr sofort zu verstehen gibt, dass sie alles andere als erwünscht ist. Doch sie ignoriert es einfach. Sie geht an die linke Seite des Bettes und setzt sich hinauf. Sie lehnt sich weiter nach vorne, sodass sie sich mit ihren Händen an seinem Oberkörper abstützen und ihm somit in die Augen sehen kann, doch er schaut sie nicht an.



Marron: Was hast du Trunks? Hat dir meine Mutter nicht gesagt, dass du vorbeischauen sollst?

Trunks: Doch, aber ich hatte keinen Bock dazu! Und nun hau ab und lass mich in ruhe!

Marron: Wenn ich das aber nicht mache?

Trunks: Dann legst du dich soeben mit mir an!

Marron: Das mach ich doch gerne! *gg*

Trunks: Ich meine das ernst Marron! Nicht mehr so wie früher!

Marron: Ach Trunks! Du hast seit mir keine Freundin mehr gehabt! Es sagen alle, dass du immer noch was für mich empfindest! Unterdrück es nicht!

Trunks: Du hast recht. Ich empfinde Liebe und Wärme! Aber nicht für dich Marron! Ich hab endlich diejenige gefunden, die ich wirklich glücklich machen will! Nicht so wie dich! Dich hab ich nur fürs Bett gebraucht!

Marron: Das stimmt ja gar nicht! Gib es doch zu! Ich kenn dich lang genug Trunks, um zu wissen, dass du nicht so bist! Du hast mich gebraucht!

Trunks: Ich habe dich nie gebraucht, das war alles nur Einbildung! Und nun verschwinde endlich!

Marron: Ok, ich werde gehen, aber vergiss nicht, dass du drei Wochen lang hier bist!

Trunks: Nur keine Angst, du wirst mich nicht immer zu Gesicht bekommen!



Nach der Antwort dreht sich Marron einfach um und verlässt das Zimmer. Trunks ist nun endlich wieder allein. Ein Glück. Er will viel lieber an seine Maksida denken als an diese Marron. Maksida ist wirklich seine große Liebe. Zuerst dachte er, dass es Marron wäre, doch das war alles nur Einbildung. Sie sind zusammen auf die gleiche Schule gegangen und es war eben nur wegen ihrem Ruf. Imageerhalt! Tja so ist das. Der und die Beliebtesten sind zusammen. Und das waren nunmal sie zwei. Daraufhin sind sie zusammen gewesen. Aber es ist vorbei. Trunks hat sich alles mit ihr nur eingebildet. Er hat nie wirklich was für sie empfunden, oder doch? Es hat ihn doch verletzt, dass sie mit dem Typen was hatte. Stopp!!!! Er denkt schon wieder an dieses Weibsbild! Das wollte er ja gar nicht!!! Aber warum tut es er dann? Nein das gibt es nicht!!!!! Niemals ist es das, was er sich nun denkt! Nein, das kann er niemals glauben! Er kann und will es nicht! Er will nicht einsehen, dass er Marron geliebt hat und es ihm heute noch weh tut, was sie getan hat. Aber das darf es nicht! Er liebt Maksida und nicht Marron! Was soll er nur tun? Sind die Gefühle zu seiner geliebten
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