Fanfic: kronprinzessin/Begierde und Macht (teil26)

Kapitel: kronprinzessin/Begierde und Macht (teil26)

Hallo^^

Danke für eure Kommis!!!!!!!!!

Danke an:



Bloody Destiny: schau mal bitte in deine PN, hab dir die Frage beantwortet^^



Nirrti: macht doch nichts, freue mich, dass du mir jetzt ein kommi schreibst^^



Bardock-Saiyajin : ich weiß, ist ne´ dumme Kuh, wie da wohl erst ihr Sohn ist?*ggg*



DawnAkane: die Zeit vergeht doch so schnell^^ schau bitte auch mal in deine privaten Nachrichten (hoffe du

hast meine bekommen *grübel*)







Kronprinzessin/Begierde und Macht- teil 26









Die Morgendämmerung trat bereits ein und eine kühle Brise erfrischte das Zimmer des Prinzen Vegeta. Veg-kana stand an dem geöffneten Fenster, während ihr Bruder an seinem Schreibstisch saß und einige Unterlagen unterzeichnete, er hatte bereits erste königliche Aufgaben zu erfüllen, doch diese werden nun wohl für die nächsten 3 Jahre von jemand anderen übernommen.



„ Mein Bruder..“ Vegeta stand auf und ging zu seiner Schwester. Veg-kana hatte ihr weißes Nachthemd an, es glich fast einem normalen Trägerkleid, immer mehr sah Vegeta seine Schwester mit anderen Augen, doch ihr schien es nicht so zu ergehen. Nun gut, sie ist 11, bald wird ihr Schicksal verkündet. Mit 12 ist sie nun fast eine Frau, doch sie schien es bei ihrem Bruder nicht eingestehen zu wollen. Sie will nicht an Hochzeit oder derartige Dinge denken, sicher, das Bestreben nach Macht ist bereits in ihren Genen verankert, doch manchmal wünschte sie sich ein normales Leben unter all´ den anderen, oder auch oft wollte einfach bloß ein Mann sein. Dann würde ihre Ausbildung strenger genommen werden und sie könnte Soldat werden. Das wäre so schön, aber nein, sie wird eine Frau. Nun gut, dann muss sie eben lernen, diese Reize einzusetzten. Das müsste doch auch gehen. Sie hoffte es.

Vegeta stand nun hinter ihr und legte ihr zaghaft seine Hand auf ihre Schulter, Veg-kana stand immer noch aufrecht da.

„ Wie lange es wohl dauert, bis Ze da ist?“ Vegeta zuckte mit den Schultern.

„ Es kann sich nur noch um ein paar Tage handeln. Du solltes nicht länger hier sein. Wir könnten in Verruf kommen.“ Veg-kana drehte sich energisch um und sah ihrem Bruder entsetzt in die Augen.

„ Wie kommst du darauf? Wir sind Geschwister, wieso sollten wir in Verruf kommen?“ Vegeta sah sie düster an und man konnte sofort die Ähnlichkeit zu seinem Vater ausmachen.

„ Du bist mir nicht offiziell versprochen und man könnte denken, dass wir...“ Veg-kana fiel ihm ins Wort. „ Wir sind doch noch Kinder, du zumindest!“ Das verletzte ihn tief. Wie konnte sie nur so etwas sagen. „ Pass auf, mit welchem Ton du zu mir redest. Schwester!“ Veg-kana blieb still, sie merkte, dass er in den Stimmbruch kam und das erschrekte sie sehr. Sollte alles schon vergangen sein? Die frohen Kindertage? Niemand war für sie da, außer ihr Bruder und Iry. Iry, der Gedanke an ihre Ziehtochter schmerzte sie sehr. Veg-kana sah ihm still in die Augen.

„ Ich werde jetzt lieber gehen. Wir werden sicher noch Gelegenheit bekommen von einander Abschied zu nehmen.“ Vegeta nickte kühl und ließ seine Schwester vorbei, diese ging schnellen Schrittes zur Tür und verschwand sogleich hinter dieser.

Veg-kana musste ihre Tränen unterdücken, denn sie war königlichen Blutes, sie durft nicht heulen, wie ein Weichei! Ein Diener kam ihr entgegen.

„ Oh, königliche Kronprinzessin, die königliche Gemahlin wünscht euch zu sehen.“ Veg-kana nickte nur und folgte dem Diener in den Hauptgarten.

Nofea saß still am Teich und sah zum Himmel, ihr Blick schien leblos und leer, als Veg-kana zu ihr kam, erfüllte ihr Blick ein Funken Lebens.

„ Kani! Setzt dich zu mir!“ Veg-kana blieb kurz stehen. Kani, so hatte man sie ja schon seit Ewigkeiten nicht mehr genannt.



Nofea saß auf einer Parkbank ähnlichen Einrichtung, eine warme Tierfell-decke wärmte ihre Beine, Veg-kana setzte sich neben sie und schlüpfte, auf Befehl der Königin mit unter die Decke.

„ Wie geht es dir? Hast du dich gut eingelebt in dem Palast?“

„ Das Palastleben ist nicht viel anders als das des Zambols, ich lerne immer noch, doch meine Unterrichtsfächer haben sich etwas geändert.“

„ Ich weiß, ich habe mich dafür eingesetzt, dass du eine gebildete Königin werden kannst.“ Veg-kana sah sie schockiert an.

„ Ich, ich...habe oft gehört, was mir später einmal zu Teil werden soll, doch es ist noch so lange hin.“ Nofea fiel ihr ins Wort.

„ Nein, ist es nicht. Ich werde schwächer Kani. Sieh mich an, ich bin fast nur noch ein Gerippe.“

„ Man sagt, dass ihr göttliche Leichtigkeit besitzt.“ Nofea musste lachen. Veg-kana sah sie nun genauer an, wie immer hatte sie ihre Haare zu einem Zopf geflochten und trug wie schon die letzten Jahre ein gewöhnliches Trägerkleid. Sie war immer noch so wunderschön, keine Krankheit mag ihre Schönheit schwächen. Leichter Neid kam in Veg-kana auf, nie würde sie so göttlich sein, sie würde wohl immer die Tochter der verhassten Secka sein, nie würde sie solche Verehrung wie Nofea von dem Volke bekommen.

„ Ihr werdet noch lange Königin sein.“

„ Nein, ich habe mit Iry gesprochen.“ Veg-kana hörte auf. Hatte die Königin gerade wirklich ihre kleine Iry erwähnt? Hat sie es wirklich? Ganz ruhig, sie probierte ihre innere Aufregung zu verbergen.

„ Iry?“

„ Ja, sie ist sehr talentiert und wird bereits von hohen Persönlichkeiten unterrichtet. Sie wird zum Orakel ausgebildet, ihre Fähigkeiten sind einzigartig und sie wird unserem Volk hohe Dienste erweisen. Veg-kana zitterte leicht, so viele Information in einem Satz!

„ Iry soll Orakel werden? Wird sie dann nicht in die Hauptstadt kommen?“ Nofea lächelte sie gutmütig an. „ Ja, aber das wird noch Jahre lang dauern. Sie muss erst einmal unsere Mythologie bis ins Genauste erlerenen und das dauert seine Zeit. Aber ich wollte eigentlich mit dir über meinen Sohn reden.“

„ Vegeta?“

„ Ja, er wird weg gehen, der König hatte es beschlossen und mir wird das Herz schwer bei dem Gedanken daran. Es schmerzt so sehr sein Kind weg zugegen.“ Veg-kana nickte ledeglich, sie wusste wie man sich fühlt, denn Iry war ihr doch auch schon fast eine Tochter gewesen, sie musste schnell reifer werden, denn sie hatte ja bereits in ihrer frühsten Kindheit große Verantwortung zu tragen. Verantwortung für einen anderen Menschen und nun? Sie hat nichts und niemanden mehr.

„ Sei nicht traurig, Veg-kana, überlass mir die Trauer über meinen Sohn, du wirst ihn wieder sehen.“

„ Aber ihr doch auch!“

„ Die Götter werden es schon regeln.“ Veg-kana sah zu Nofea auf. Sie wollte die Königin so gerne unterstützen, aber wie? Sie war doch bloß eine kleine Prinzessin und hatte so gut wie keine Erfahrung in der Welt der Erwachsenen.

Nofea kam von ihren Gedanken wieder und atmete tief ein, ein kurzes Husten löste die kalte Luft in ihrem Hals aus und Veg-kana wollte schon die Dienerin rufen lassen, doch Nofea winkte ab.

„ Es ist blos ein kleiner Husten.“

„ Majestät! Ihr müsst besser auf eure Gesundheit achten!“ doch Nofea wollte nichts davon hören. Sie wollte das Leben genießen und so saß sie hier, an dem fast zu gefrorenen Teich, in ihre Decke eingemummelt, mit ihrer Schwester Veg-kana.

„ Du wirst in den nächsten Tagen in deine neuen Pflichten unterrichtet.“

„ Wie meint ihr das?“

„ Du bekommst ein paar Aufgaben, du bist talentiert, Veg-kana, du hast Führungsqualitäten und wirst einmal eine große Königin, glaube mir, ich sehe das.“ Veg-kana sagte nichts.

„ Dein Unterricht geht zwar noch weiter, aber bloß zweimal die Woche und das allein in Hoferziehung, du musst deine Manieren verbessern. Ansonsten weißt du bereits alles, was eine Kronprinzessin wissen muss. Wenn du mehr lernen willst, dann wende dich bitte zu deinem Lehrer, ich habe ihm gesagt, er soll dich in allem unterrichten, was du erlernen willst.

„ Auch Kampfkunst und Sprachen und Waffenkunde und Verteidigungspläne?“ Nofea nickte nur, Veg-kana konnte ihr Glück kaum fassen.

„ Aber bedenke, du wirst nun auch Aufgaben haben, du musst ein paar Anträge bearbeiten und wir werden sehen, wie gewissenhaft du die Arbeit erledigen wirst. Wie spät ist es?“ Veg-kana sagte ihr die Zeit und Nofea stand auf.

„ Na, dann solltest du mal nicht zu spät zur Arbeit kommen. Dein Vater wartet bereits in seinem Arbeitszimmer auf dich. Sein Berater wird dich einweisen.“









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