Fanfic: Game of patience ( Forts. von: Wenn die Nacht beginnt )

und schenkte dem Kleinen und seinem Begleiter ein kaltes Lächeln.

„ Ich habe noch Wichtigeres zu tun, als mich mit euch herumzuschlagen. Verschieben wir das auf ein andermal!“, sagte er und versuchte, seiner Stimme einen möglichst gelangweilten Klang zu verleihen.

Der Große lächelte ebenfalls.

„ Wann immer du willst, Sayajin!“

Dann setzte er sich in Bewegung und Wato trippelte hinterher.

Als der Kleine ihn passierte, packte Vegeta ihn blitzschnell am Arm und zischte ihm zu:

„ Er wird nicht immer da sein, um dich zu beschützen! Pass auf deinen Rücken auf, man weiß ja nie, was im Verborgenen lauert!“

Kurz weiteten sich die sowieso schon viel zu großen Augen des kleinen Kerls und Vegeta las pure Angst in ihnen! Dann wandte er sich aus dem Griff des Prinzen und lief hastig dem anderen hinterher.

„ Das werden wir ja noch sehen!“, rief er, als er wieder auf gleicher Höhe mit dem Großen war.

Angewidert blickte Vegeta den beiden nach. Es war einfach erniedrigend, mit was er sich abgeben musste. Er stritt sich mir ein paar Möchtegernkämpfern der untersten Klasse herum...

Aber daran war vorerst einmal nichts zu ändern.

Und damit war er am dritten und letzten Punkt:

Dieser letzte Grund für seinen Hass auf alles, war schlicht und ergreifend die Tatsache, das er gegen die ersten beiden Gründe rein gar nichts unternehmen konnte! Er war machtlos. Machtlos gegenüber diesen kleinen, eigentlich bedeutungslosen Dingen, die ihn jedoch auf die Palme brachten und er konnte nichts dagegen tun.

Er ballte die Fäuste und sog scharf Luft ein. Jetzt war nicht der richtige Zeitpunkt, sich selbst zu bemitleiden. Er hatte einen „ Befehl“ bekommen, dem er nachkommen musste, wenn er Freezer nicht verärgern wollte. Nicht, weil er ihm nicht die Laune verderben wollte... das würde er nur zu gerne tun! Es ging darum, dass wenn Freezer wütend war, man das nicht an seinem Gesichtsausdruck sehen konnte. Er gab sich völlig kühl hinter dieser grinsenden Maske, die er Tag für Tag auf dem Gesicht trug. Dieses abartige Grinsen, das Vegeta ihm am liebsten eigenhändig aus dem Gesicht wischen wollte! Er zeigte seine Wut den Soldaten nur selten, und wenn er es tat, konnte man sich eigentlich schon seinen Sarg zimmern.

Er hatte andere Mittel und Wege, einen zu bestrafen. Entweder, man musste doppelte Arbeit leisten – und das war beinahe unmöglich. Oder er machte einen einfach mit seinen Worten fertig.

Es mochte lächerlich klingen, aber es war so. Vegeta hatte es selbst erlebt, zwar nicht am eigenen Leibe, aber er hatte es erlebt. Aber genug davon!

Nach wenigen Minuten hatte er schließlich den Saal erreicht, indem Freezer sich befand und sicher schon auf ihn wartete. Er atmete noch einmal tief durch, dann schob er die beiden riesigen Flügel der Tür zur Seite und trat ein.









Ich hoffe, es hat euch gefallen. Über Kommies ( auch Kritik, hört ihr? *g* ) würde ich mich sehr freuen.

.K.



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