Fanfic: Daughter of Future/exuse me.. (Kapitel 2, 2.Teil
Rottönen. Lili sah die Sonne schon nicht mehr. Dafür waren viel zu viele Palmen vor ihr. Sie hob ab und schwebte in die Lüfte. Nun sah sie die letzen Strahlen der Sonne am Wüstenrand untergehen. Sie staunte über diese Herrlichkeit, diese Vollkommenheit.
„ Perfekt, nicht?“ Lili erschrak sich, sie drehte sich um und blickte in Oob´s unergründliche Augen.
„ Ehm....ja“ Lili wandte sich wieder der Sonne zu, bald ist nichts mehr von ihr zu sehen, die Wüste schimmerte in feurigen Rot.
„ Es wird bald Nacht, und dann ist es nicht mehr so warm. Wir sollten lieber wieder zu Son Goku fliegen.“
Lili hatte zwar keine richtige Lust, aber sie musste. „ Ja, schon gut.“ Gemeinsam flogen sie wieder zurück. In dieser Oase gab es einen mittelgroßen Felsen, bei dem man, wenn man ganz oben sitz, auf das ganze Tal hinabblicken konnte. Dort hatten die Drei ihr Lager aufgeschlagen. Son Goku hatte bereits Feuer gemacht und einen Fisch darüber gebrutzelt, natürlich in XXL Größe. Lili spürte schon wie es kälter wurde. Die Sonne war nun verschwunden, nur noch das sonderbare und einzigartige Rot zeugte von ihrer Existenz. Lili setzte sich neben Son Goku. Oob ebenfalls. Sie war es schon gewöhnt, dass Sayajins das Essen nur so in sich hinein schaufeln, aber heute, hatte sie bedenken überhaupt noch was abzukriegen, bevor Son Goku noch alles verputz. Oob aß genauso wie Lili es gewöhnt war. Langsam und mit Bedacht, dass hatte sich Lili auch angeeignet.
Es war schon fast Nacht, Trunks und Son Goten wurden müde und geschafft. Immer noch will keiner aufgeben. Trunks fasste allen Mut zusammen und sagte das, was ihm auf den Herzen lag.
„ Was hattest du dir gedacht?“ Son Goten wusste nicht was er meinte. Bra hatte er schon ganz vergessen.
„ W....wie was meinst du?“ Beide kämpften immer noch mit einander, bis jetzt konnten sie immer alle Schläge des anderen voraussehen und abwehren.
„ Was wohl? Hast du mit ihr geschlafen?“ Trunks Wut stärkte seine Kraft. In seinen Augen glühte es nur so vor Eifersucht. Das hatte Son Goten dazu gebracht, zu meinen es sei nicht wegen Bra, warum sollte er da schließlich eifersüchtig sein? ,Nein, es musste Trunks Ex sein- Miako. Warum sollte er sonst so vor Eifersucht sein? Denkt er das wirklich von mir?, Son Goten konnte es kaum fassen. Aber er lag sehr daneben mit seinen Gedanken.
, Bitte Son Goten! Sag, dass du Bra nicht angerührt hast. Sag, dass du nicht mit ihr geschlafen hast!!!, Trunks Augen drückten nun Verzweiflung aus. Son Goten antwortete- für sich ehrlich.
„ Nein!! Natürlich hab ich nicht mit ihr geschlafen!!“ Beide hatten das Kämpfen eingestellt. Trunks fiel ein Stein vom Herzen. Er hatte nicht mit Bra geschlafen, er hatte es nicht getan. Trunks war erleichtert. Er konnte nicht anders, als seinen Freund vor Freude zu drücken. Son Goten war überrascht. , Wow! Wie froh er ist. Es liegt ihm ja noch ganz schön viel an seiner verflossenen Liebe., Das Drücken war nur ganz kurz, es war Trunks fast peinlich. Aber der Kampf war beendet.
„ Unentschieden?“
„ Ja, unentschieden.“ Beide rafften sich auf und flogen in Richtung zu Hause. Beide erleichtert, Trunks, weil er jetzt auch von Son Goten gehört hatte, dass er nicht mit Bra geschlafen hatte und Son Goten, weil er jetzt scheint zu wissen, warum Trunks die ganze Zeit so komisch war. Er hatte beschlossen sich erstmal überhaupt nicht mehr freundschaftlich mit dem Mädchen zu treffen. Er hatte eh keine Zeit dazu, schließlich müsste er ja noch immer tapfer weiter probieren, ob sich Bra vielleicht doch noch mit ihm treffen möchte. Ês wäre zwar schön gewesen, zu erfahren wer stärker ist, aber die beiden wussten, dass so ein Kampf nur blutig ausgehen könnte und das wollten sie ja nicht.
Bra währenddessen lag in ihrem Bett und starrte an die Wand. Sie wünschte sich Chibi zurück, dann hätte sie wenigsten einen mit dem sie reden kann. Vor ihrem Zimmer hörte sie eine Stimme.
„ Bra? Kann ich reinkommen?“ Die Stimme klang ihr vertraut, und doch fremd. Bra hatte sie nicht gleich erkannt, aber nun traf es sie wie ein Blitzt sie bekam Herzrasen.
Das war diese Maron, diese Frau, die behauptet sie sei ihre Mutter. Bra wusste nicht, ob sie ja, komm rein, oder nichts sagen sollte. Sie setzte sich schnell auf ihrem Bett auf. Zupfte sich ihre Haare zurecht und schaute an sich runter. Sie hatte immer noch ihre Schlafsachen an. Zeit zum umziehen hätte sie auch nicht, also beschloss sie wieder in ihr Bett zu schlüpfen.
Langsam ging die Tür auf, ihr Knarren war unüberhörbar. Bra hatte Angst.
Teil 12
„ ICH.......ehm weiß nicht genau wie ich anfangen soll.........also“ Die Frau mit den blauen Haaren und der fast perfekten Figur kam Bra sehr bekannt vor. Sie wollte es sich nicht eingestehen, aber innerlich wusste sie, das diese Frau durchaus ihre Mutter sein könnte. Selbst Bulma und Vegeta stritten es nicht ab.
Bra setzte sich in ihrem Bett auf und schaute Maron streng an. Ihre Augen hatten keine Spur von liebevoller Zuneigung. Man könnte denken, sie strahtlen Hass aus. Hass Bra aus dieser wundervollen Familie rausgeholt zu haben. Hass darauf, dass diese Frau jetzt in ihrem Zimmer sitzt. Sie dachte, vielleicht würde diese Frau gleich gehen, aber das tat sie nicht. Sie sahen sich beide in die Augen. Maron unterbrach die Stille:
„ Du bist so groß geworden, fast erwachsen.“ Bra konnte ihrem Blick nicht mehr stand halten. Sie schaute aus dem Fenster. , Was will diese Frau hier? Warum tut sie mir so was an?,
„ B.....bra?“ , Der Name scheint ihr nicht zu gefallen., Bra antwortete ihr nicht.
„ Ach!“ Maron holte tief Luft, Bra beobachtete sie aus den Augenwinkeln. , Sie scheint nett. Und wie jung sie ist! Im Gegensatz zu Mama jedenfalls. Sie muss mich wirklich sehr jung bekommen zu haben. Und dann noch mit Jamshu., Bra überfiel leichter Eckel. Er war ein Nichtsnutz in ihren Augen. Warum sie so dachte wusste sie nicht, aber allein schon der Gedanke Jamshu´s Tochter zu sein- brachte Bra dazu zu frösteln.
„ Mh.....du scheinst nicht sehr gesprächig. Bra“ Maron beugte sich etwas nach vorn und Bra riss sich zusammen. Sie schaute sie wieder an. Immer noch sagte sie kein Wort.
„ Ich möchte dich einladen, wir können ja ins Kino, oder shoppen, oder sonst was unternehmen. Ich weiß, dass es dich überrumpelt hat. Bulma hat mir gesagt dass du es weißt. Bra.....ich würde dich so gern mitnehmen“ Sie zögerte etwas weiterzureden, weil sie keine Reaktion in Bra´s Gesicht wahrnahm. Derweile rasten Bra´s Gedanken in ein zielloses Nichts. , Mitnehmen!! MITNEHMEN!!! Das kann sie nicht! Wie!, Bra wurde leicht panisch, ließ sich aber nichts anmerken. Ihr Bauch zog sich wieder zusammen. Alles schmerzte ihr. Sie wusste nicht was sie tun sollte. Also sagte sie lieber nichts.
„ Weißt du, ich wohne weit von hier weg. Und es wäre mir am liebsten du kämest mit. Ich kann nicht lange hier bleiben, mein Urlaub geht nicht mehr lange. Ich möchte dich besser kennenlernen und alles wieder gut machen, was ich dir angetan habe.“ , Was soll sie mir angetan haben? Sie hatte mich in diese Familie gegeben und diese Familie liebe ich überalles, und nun will sie mir diese Familie wieder weggnehmen? WARUM, Bra schaute ihr schon lange nicht mehr in die Augen. Sie starrte reglos aus dem Fenster.
„ Aber......ich weiß, dass du hier sicher nicht weggwillst, zu einer Fremden.“ Bra vernahm ein kleines Auflachen.
„ Aber.....wir müssen ja nicht Fremde bleiben. Verstehst du? Ich hab schon länst eingesehen, dass ich dich nicht einfach aus der Familie rauszerren kann. Bra.....ich möchte...“ Sie schaute Maron an. Auf ihrer Stirn sichtete Bra Falten, wahrscheinlich dachte sie nach. Maron schaute auf und lächelte sie sanft an.
„ Bra! Lass uns Freunde werden! Ich möchte alles von dir wissen und dir erklären, warum ich....naja.....nicht für dich da war.“ Bra war wie in sich gekehrt. Sie vernahm alle Wörter und verstand sie auch, aber zu einer Reaktion war sie nicht fähig. Sie war verwirrt. Alles war zu viel. Diese Maron wollte ihr also nicht ihre Familie nehmen, sie wollte sich mit ihr anfreunden. , Sie hat etwas liebevolles. Vielleicht sollten wir wirklich mal was unternehmen- und wenn Mama was dagegen hat? Nein, sie hatte doch Maron zu mir gelassen. Trotzdem! Ich weiß nicht. Ach ich würde gerne mit jemanden Außenstehenden reden! Ich brauch so dringend jemanden mit dem ich reden kann. Die Entfernung zu meiner besten Freundin, die Sache mit Trunks! Ich.........,
Bra kam nicht dazu zu ende zu denken. Maron stand auf und ging in Richtung Tür. Sie lächelte Bra noch einmal an. „ Also! Ich will nicht länger stören, du bist krank und brauchst Ruhe. Ich meld mich. Ciauiii!“
Bra murmelte ein „ Ja, ciau“ aber es war zu leise, als dass es Maron gehört hätte.
Die Tür ging zu und Bra ließ sich aufs Bett fallen. , krank! Ich soll krank sein! Vielleicht bin ich es auch- seelisch jedenfalls. Ich mach mich noch fertig wegen der ganzen Sache., Bra schaute auf ihren Wecker. Halb 11. , Ich hab das Abendbrot verpasst- ganz vergessen. Am besten, ich bleib morgen zu Hause. Ich könnte mich
doch eh nicht konzentrieren.
Lili konnte nicht schlafen, sie hatte ein ungutes Gefühl. Sie schaute sich um. Das Feuer brannte noch, aber ihr war so kalt. Dann hörte sie auch noch das Schnarchen von Son Goku und sie hatte sich schon vorbereitet die ganze Nacht aufzubleiben, doch auf einmal hörte er auf. Lili atmete erleichtert auf und schloss die Augen,