Fanfic: Daughter of Future/exuse me.. (Kapitel 2, 2.Teil

hoffentlich schläft sie bald ein.











Teil 13











„ Aufwachen“

„ Nich....“ Lili mummeltet sich in ihren Schlafsack ein, das einzige, was sie an Wärme hatte, aber nun spürte sie, mit dem Wachwerden ihrer Sinne, das die Temperaturen wieder sehr angestiegen sind. Es ist ja richtig warm.

„ Liliiiiiii! Komm steh endlich auf.“ Lili kam nicht umweg, sie musste sich jetzt aufraffen.

„ Ist ja schon gut.“ Sie setze sich im Schlafsack auf und rieb sich ihre Augen. Ihr Rücken und auch sonst alles schmerzte und dann erinnerte sie sich an diese schreckliche Nacht. Die schlechte Lage und dann noch ihre Albträume hatten ihr ganz schön zu schaffen gemacht. Die Sonne strahlte auf ihr Gesicht und sie fühlte sich geblendet. Langsam öffnete sie sich die Augen und sah sich um. Son Goku war vor ihr und lächelte sie an.



„ Wird ja auch Zeit!“ Er drehte sich weg und ging zum Feuer. „ Richtig steinzeit-mäßig“

„ Was?“ Lili sah Son Goku böse an. „ Was wohl? Das!! An einem Feuer sitzen und in der freien Wildnis leben.“ Son Goku lachte auf. „ Ach Lili! Daran wirst du dich gewöhnen müssen.“ Lili ließ wieder ihren Blick schweifen. Die Aussicht war herrlich. Sie sah den kleinen Wasserbach und den See und bekam eine Idee.

„ Du, ich geh mal durchs Tal. Hast doch nichts dagegen, oder?“

„ Ähm.....ja, eigentlich schon. Oob wird gleich mit dem Frühstück eintreffen und wenn du was abhaben willst, solltest du hierbleiben.“ Aus Lili´s Gesicht vernahm er Enttäuschung.

„ Verstehe! Fängt heut das Training an?“ Son Goku lächelte

„ Ja! Sag mal, hatte dich Oob früher nicht trainiert?“ Lili schüttelte leicht mit dem Kopf.

„ Nein! Ich hab mir alles, bis auf die Grundlagen selbst beigebracht.“

„ Aha, und kannst du denn Energiebälle abfeuern?“ Lili wurde traurig.

„ Mh.....ich hab´ damit zwei Menschen.......nein, zwei.....Soldaten getötet.“ Son Goku´ Lächeln verschwand. Er war sich durch aus im klaren, dass Lili diese „ Wesen“ nicht aus Langeweile getötet hat. Er dachte sich schon, dass es sicher Notwehr sein musste, aber das Thema war zu heikel. Er hörte auf mit Fragen.





„ Bra? Geht es dir gut?“ Bulma schien besorgt.

„ Ja Mama. Es ist alles in bester Ordnung.“ Bra sprach diesen Satz und rang mit ihren Tränen.

„ Schatz! Du hast doch etwas!“ Bra konnte nicht mehr. Sie fiel Bulma in die Arme und schluchzte.

„ Es.......es geht mir nicht gut. Mama...“ Bra sah sie mit verheultem Gesicht an.

„ Bitte, ich kann doch....“ Bulma verstand.

„ Natürlich bleibst du erst mal zu Hause. Du hast Fieber und das allein ist schon Grund genug. Ich werde m....nein...ich meine, ich werde Alaine anrufen, damit sie dir dann immer die Hausaufgaben bringen kann. Du musst es mir nicht sagen, wenn du nicht willst.“ Bra war froh. Ihre Mutter verstand sie. Sie konnte es Bulma nicht erzählen. Sie konnte und wollte es nicht. Aber etwas musste Bulma ja schon erraten haben, sonst hätte sie sicher Maron anrufen wollen. Sie wusste dass Maron Bra´s beste Freundin ist, oder eher war. Bra war sich da nicht so sicher. Das Denken bereitete ihr Kopfschmerzen. , Ich hab sicher ne´Grippe,

„ Bra? Wegen......naja........deiner leiblichen Mutter.....hast du mit ihr geredet?“

„ Mh......sie will sich melden. Ist...es dir Recht?“ Bulma küsste Bra auf die heiße Stirn.

„ Du bist mein Kind! Auch wenn sie deine leibliche Mutter ist, so bin ich trotzdem deine richtige Mutter und du meine Tochter. Ich hab dich lieb.“ Bulma drückte sie noch einmal und ging dann in Richtung Tür.



„ Danke!“

„ Ach! So, jetzt legst du dich wieder hin und schläfst.“ Bra tat was ihr befohlen. Die Tabletten, welche sie von Bulma gekriegt hatte taten ihre Wirkung. Bra schlief sofort ein.





„ Also! Nimm Kampfhaltung ein!“ Son Goku stellte sich in seine Kampfposition und schaute Lili an.

„ Was soll ich?“ Lili wusste nicht, was er von ihr wollte. Son Goku lockerte seine Haltung und stellte sich normal hin. Oob konnte sich nicht mehr beherrschen und fing an zu lachen. „ Nicht mal das kannst du?!“, aber Lili ließ sich nicht von ihm ablenken, schon längst hatte sie bemerkt, dass das unmöglich später ein mal ihr Oob sein kann. Anderes Universum- anderer Mensch. Dachte sie sich. Son Goku kratze sich am Kopf.

„ Na Kampfhaltung eben! Schau!“ er verlagerte sein Gewicht und stellte ein Bein nach vorne, das andere nach hinten. Seine Arme setzte er in die gleiche Position. Er stand schräg zu Lili und für sie sah es aus, als würde er sie gleich angreifen. Sein ganzer Körper war angestrengt. „ So meine ich Lili! Mach es mir nach!“ Lili tat was er sagte. Sie spannte ihre Muskeln an und bemerkte sofort den Vorteil dieser Haltung. Jetzt konnte sie viel schneller angreifen. „ So Lili, und nun greif mich an!“

„ Was?“ Lili machte einen ungläubigen Eindruck, sofort bemerkte sie ihre kindische Reaktion. , Natürlich soll ich ihn angreifen. Was hab ich mir nur gedacht?, dachte sie sich. Lili hob leicht vom Erdboden ab und kam mit hoher Geschwindigkeit auf Son Goten zugeflogen. Ihr Bein nach vorne gestreckt, um ihn einen Tritt zu verpassen. Son Goku stellte sich wieder normal hin und wartete bis Lili ihn erreicht hatte. Sie wunderte sich, dass er nicht ausweicht, aber drosselte trotzdem nicht ihre Geschwindigkeit. Als sie vor ihm war und dabei war ihn anzugreifen, verschwand Son Goku vor ihr. Sie erschrak sich und verlangsamte nun doch ihr Tempo. Sie wollte gerade stoppen, als sie Son Goku hinter sich spürte. Sie drehte sich um, aber er war nicht da. Sie schaute in alle Richtungen,

aber sah nur das amüsierte Gesicht Oob´s. Am liebsten hätte sie ihm richtig die Meinung gesagt, aber dafür war jetzt keine Zeit. Sie konzentrierte sich um ihn zu spüren, wusste aber, dass sie das nicht so richtig beherrschte. Nichts. Son Goku war weg.



Nach einer Weile tauchte er wieder vor ihr auf. Lili fasste sich von dem Schreck, den sie bekam und griff ihn an. Son Goku hatte sich zu erst gewundert, dass er sich so doll anstrengen musste um ihre Hiebe abzuwehren, dann aber freute er sich, dass Lili so großes Potential hatte. , Mh....sie ist ja auch Son Goten´s Tochter. Ich könnte wetten, sie wird noch mal genauso stark wie Pan., er dachte nach. , Und wenn es das ist? Sie ist die zweite Generation von Mensch-sayajin. Wenn es das ist? Pan ist stärker als Son Gohan und er war zwischendurch stärker als ich., Er konnte sich gar nicht vorstellen, welches Kraftpotential dann die nächsten Generationen haben müssten. , Aber vielleicht ist das auch bloß Einbildung. Vielleicht ist ja Pan gar nicht stärker als ihr Vater.,



Lili ließ sich erschöpft auf den Boden fallen. Sie holte Luft. Das ausgepowerte kleine Mädchen saß nun vor Son Goku. Dieser lächelte sie an. „ Genug für heute, Du bist besser als ich gedacht habe.“ Oob musste sich einmischen. „ Naja! Du hast ja nicht lange durchgehalten! Wenn du immer so früh schlapp machst, kannst du dein Training vergessen.“ Son Goku drehte sich zu ihm um. Sein Gesicht strahlte Stärke und Überlegenheit aus. , er hat noch viel zu lernen.,

„ Oob! Komm, lass uns jetzt trainieren.“ Oob nickte ihm entschlossen zu.



Lili war wie versteinert. Sie konnte ihre Blicke nicht von den beiden ablassen. , Sie kämpfen so vollkommen! Und diese Energie! Ich möchte auch so stark werden, aber warum hatte Oob die Kämpferei aufgegeben? Ach, vielleicht sollte ich meine Vergangenheit einfach ruhen lassen.,





„ Hallo Bra!“ Marron ging auf sie zu und gab ihr ein Küsschen auf die Wange. , Sie begrüßt mich wie eine alte Freundin., Bra stutzte etwas.

„ Hallo“

„ Ich freu mich, dass wir uns schon heute treffen konnten. Also! Unser Kinofilm geht in einer halben Stunde! Solange haben wir noch Zeit für eine heiße Schokolade in ne´m Café. Einverstanden?“ , Man, sie klingt so fröhlich, sie strahlt Freundlichkeit aus und sie redet mit mir, als wenn wir alte Bekannte wären., Bra entschloss sich freundlicher zu dieser Frau zu sein. Sie setzte ein Lächeln auf und tat so, als wenn sie glücklich wäre.

„ Gut! Das Café in der nächsten Straße ist super gut!“

„ Wenn du das sagst, dann lass uns mal hingehen. Natürlich lade ich dich ein!“ Sie gingen beide los. Für kurze Zeit sagte niemand etwas. Marron unterbrach die Stille.

„ Also was macht die Schule?“

„ Eh....geht so. Ich war in letzter Zeit nicht mehr dort.“ Marron blieb immer noch fröhlich.

„ Ach so! Das macht ja nichts, ich hab früher auch immer mal geschwänzt. Erst später bin ich so geworden, wie ich jetzt bin.“ Sie letzten Silben hatten einen traurigen Unterton. Bra schaute sie an. , Sie ist eine sehr elegante Frau. Sie ist hübsch und noch dazu intelligent. Dann war sie das früher wohl nicht., Bra erinnerte sich an früher. Ihre damals beste Freundin Maron hatte ihr einmal erzählt, dass ihr Vater auf diesen Namen gekommen ist, weil früher seine hübsche, aber dumme und eigensinnige Ex so hieß. Und nun war aus dieser dummen eine schlaue geworden? Bra wusste nicht recht, ob so etwas ging. Aber Menschen können sich ja ändern.



In dem Café war nicht viel los. Sie bestellten sich beide etwas zu trinken und redeten weiter.

„ Bra, ich bin froh, dass du dich mit mir treffen wolltes. Ich hatte ja eigentlich gedacht, dass du mich hassen würdest, für das, was ich getan habe.“ Marrons Stimme klang betrübt. Es war jetzt wohl an der Zeit ehrlich zu sein. Bra lächelte sie an.

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