Fanfic: Igelnase88: (Kap. 3) Die Feuerprobe vor Bulma

Kapitel: Igelnase88: (Kap. 3) Die Feuerprobe vor Bulma









Ich hab Mist gebaut, wegen den Titeln, dies ist nämlich schon der dritte Teil.

Kap. 2: Meine Geschichte, die mir hier sicher keiner glauben wird, die ich aber genauso wirklich erlebt habe!!! Von Igelnase88

Kap. 3: In einer fremden Welt oder Mein Spaziergang mit Trunks durch ein Trümmerfeld





Disclaimer: Alle hier erwähnten Personen und Charaktere sind von Akira Toriyama entwickelt und somit hat nur die Rechte daran. Die hier erwähnten Personen, wie Igelnase88 und Chi-chan sind von mir frei erfundene Charaktere und haben keine Bezug zu realen Personen, falls jemand glaub sich hier wieder zu erkennen, oder tatsächlich einen dieser Namen trägt. Diese Geschichte verfolgt keinen kommerziellen Ziel, sondern ist nur dazu da die Leser zu unterhalten und ihnen vielleicht moralische Denkanstöße zu geben. (Ich habe keinen moralischen Hintergrund geplant, aber wenn ihr was findet, was euch gefällt, interpretiert es ruhig hinein, aber ich übernehme keine Haftung dafür, was euch so einfällt!^^)



Erstmal vielen Dank an meine Kommi-schreiber:

Bardock-Saiyajin: Wer da liegt? Steht im zweiten Teil!!!! Mit wem hast du denn gerechnet?^^

Aliyah: Oh danke, schön dass du neugierig bist!!!^^ Ich bin mir noch nicht sicher, ob dass eine Lovestory gibt, ich schreib nämlich so drauf los und habe nur so eine gewissen Vorstellung, aber ich denke es wird was romantisches geben....hoffe du liest weiter!!!^^



Wir wanderten durch die endlosen Straßen. Langsam, Schritt für Schritt. Ich hörte Trunks stöhnen. Er musste starke Schmerzen haben. Immer mehr war er auf meine Stütze angewiesen. Wir sprachen kein Wort. Während wir so dahin gingen zermatterte ich mit mein Hirn, wie ich später reagieren sollte, was ich tun würde, und versuchte mich daran zu gewöhnen, in welcher Lage ich jetzt war. Nach und nach achtete ich auch mehr auf meine Umgebung. Alles war zerstört, was ehemals Stadt und Häuser waren. Autos lagen herum und Dinge, die einst Menschen gehörten. Kleidung, Spielzeug, Töpfe, Möbel,...

An einigen Stellen mussten wir umkehren, weil der Weg versperrt war, weil Trümer im Weg lagen. Am Anfang dachte ich, er flog nicht, weil er sich nicht verraten wollte, später bemerkte ich, dass er einfach zu schwach war.

Ich weiß nicht wieviel Zeit verging, aber irgendwann erreichten wie unser Ziel: die halb zerstörte CC. Ich brachte Trunks bis vor die Tür. Er erklärt mir, dass er hier wohne und seine Mutter. Nichts was ich noch nicht wusste. Er erwähnte weder seinen Vater nach Bra. Ich war mehr und mehr davon überzeugt, dass die FutureTrunks war. Er hatte auch sowas an sich. Sein Blick, seine Bewegungen. Immer mit Vorsicht und Rücksicht. Ich denke, der andere Trunks, der normale Trunks wäre zwar auch sehr nett gewesen, aber er hätte sich anders von Typ her verhalten. So spekulierte ich rum und hatte doch keine Ahnung.

Als wir an der Tür ankamen, stützte er sich gegen dir Wand und ließ mich los. Wieder blickte er mich kurz an, bevor er klingelte. Es dauerte eine Weile, dann öffnete sich die Tür. Es war Bulma. Ich starrte sie an, als sehe ich einen Geist. Bulma trug lange Haare, ein blaues, sommerliches Kleid, mit kurzen Ärmeln. Dazu Handschuhe, wie ein Mechaniker. In der einen Hand hielt sie einen Schraubenschlüssel, den sie aber erschrocken fallen ließ, als sie Trunks sah.

"Trunks, was ist passiert?"

"Mutter,....es geht mir gut." röchelte Trunks. Und bevor er mehr sagen konnte, viel er nach vorn. Bulma war gerade in der Lage, ihn auf zu fangen. Ich fasste auch mit an. Bulma warf mir einen fragenden Blick zu, aber als sie sah, dass ich helfen wollte, ließ sie mich in Ruhe. Gemeinsam trugen wir Trunks rein, der keinen Mucks mehr von sich gab, sondern bewusstlos schien. Wir brachten ihn in ein Zimmer und Bulma bat mich den Raum zu verlassen, ich denke, sie wollte Trunks allein versorgen. Doch der Raum kam mir seltsam bekannt vor. Er hatte ein Zimmer mitten im Raum, gelbe Tapaten und einen Ventilator an der Decke. Ich hatte nicht viel Zeit, den Raum zu betrachten, weil Bulma gleich die Tür hinter mir schloss.

Ich ging in das Wohnzimmer und setzte mich an den Tisch, direkt daneben war die Küche. Alles wirkte baufällig, alt aber nicht schmutzig. Die Fester waren zerbrochen und es zog. Im Frühjahr oder Sommer, war das ganz angenehm, aber ich wollte nicht wissen wie kalt es im Winter hier sein mochte. Ich setzte mich an den Tisch und nutzte die Chance meinen DB-Manga so tief wie möglich in meinem Rucksack zu vergraben und prüfte, was ich so dabei hatte. Schulbücher, meine Geldbörse, Schlüssel, Hefte und Stifte, den Manga, ein halbes Brot, dass noch von der Schulpause übrig war, eine Flasche mit Wasser. Nichts brauchbares.

Ich fror ein wenig, die Sonne neigte sich dem Untergang zu und ich versuchte Licht zu machen. Aber der Schalter reagierte nicht. Kein Strom dachte ich und als ich mir die Lampe betrachtete, erkannte ich, dass da noch nicht mal eine Birne drin war. Ich seuftzte und als ich eine Gänsehaut bekam, bemerkte ich, dass ich ja nur noch in einem dünnen rosa Top da saß. Etwas peinlich war mir das schon, aber ich hatte meine Klamotten für Trunks´ Wunden verbraucht. Eine ganze Weile saß ich rum und wartete. Ich war kurz davor nich zum Abhauen durchzuringen, als sich die Tür öffente und Bulma herein kam. Sie sah sehr erschöpft aus.

"Wie geht es Trunks?" platzte ich heraus. Bulma sah mich seltsam an und ließ sich auf einen Stuhl gegenüber von mir nieder. "Sein Arm ist gebrochen und er hat ein paar tiefe Wunden. Nichts tödliches, aber man sollte es ernst nehmen. Er schläft jetzt."

Sie stockte, dann sprach sie weiter, dabei sah sie mich nicht mehr an. "Immer macht der Junge mir Sorgen. Ständig muss er kämpfen, aber das kann ich ihm wohl nicht mehr austreiben, er ist ja schließlich erwachsen!"

Sie blickte mich wieder an und lächelte. "Du bist also Felizitas, Trunks´ Freundin. Schön dass ich dich auch mal kennen lernen!"

Ich viel fast vor Schreck vom Stuhl. Trunks hat ´ne Freundin? Schlimmer noch: Bulma hielt mich für dieses Mädchen. Ich zitterte rang nach Luft und es dauerte etwas, bis ich mich gefasst hatte.

"Ich bin Arwen Pechstein. Ich habe ihren Sohn gefunden. Ich bin nicht seine Freundin!" Obwohl ich nichts dagegen hätte, dachte ich.

Bulma sah mich sehr überrascht an. "Aber woher kennst du dann seinem Namen?"

Ich fühlte mich umzingelt. "Äh, weil sie ihn eben so genannt haben!" Das war die Rettung. Bulma überlegte. "Stimmt." Wieder lächlte sie. "Es tut mir leid, ich habe dich verwechselt. Das war aber nett von dir, dass du Trunks geholfen hast." Schnell ließ ich mir etwas Kluges einfallen. "Das ist doch selbstverständlich, dass man sich in einer so schweren Zeit hilft." Bulma lächelt, diesmal wirkte es echt und nicht gezwungen. Sie stand auf. "Du hast recht. Es ist schon dunkel. So spät sollte man nicht mehr rumlaufen. Wer weiß, was für Gesindel da draußen rumläuft. Heute abend bist du mein Gast und heute Nacht schläfst du hier."

Nebenbei entzündete sie zwei Kerzen und stellte sie auf den Tisch. Ich lächelte. "Danke." Damit hatte ich meine Feuertaufe bestanden und Bulma überzeugt.



Zum Abendessen gab es Reis mit einer Soße. Es war einfach, aber lecker. Bulma fragte mich aus und ich erzählte ihr eine Geschichte, dass ich in der Stadt lebte, mit meine Familie, dass ich in eine Schule ging und ähnliches. Zwischendurch sagte Bulma. "Du Glückliche. Trunks konnte ich auf keine Schule schicken. Ich hab ihn selbst unterrichtet." Sie erzählte mir auch ein bißchen über sich, Namen, Alter, dass sie hier mit Trunks wohnte und dass Trunks 20 war. Aber am meisten redete ich.

Ich war richtig gut im Geschichten erfinden und als ich abends auf dem Sofa lag und kurz vorm Einschlafen war, schrak ich auf, als mir bewußt wurde, dass Trunks ja wußte, dass ich nicht von hier war, sondern er hatte mich selbst aus meiner Dimension mirgebracht, welchen Grund hätte ich also gehabt, seine Mutter zu belügen. Bis zum Einschlafen grübelte ich über mein Desaster nach, aber ich kam auf keine Idee. Ich beschloss nur, sobald abzuhauen wie möglich und dass am besten nach Hause, denn dieses Theater war nicht so, wie ich es mir immer ausgemalt hatte.

Ich schwor mir auch noch nur noch zu flunkern, wenn es unbedingt nötig war.



Fortsetzung folgt. Ich bitte um Kommis!

Suche
Profil
Gast
Style