Fanfic: Tejina- Ein Buch wie keines..Special/Teil1
Kapitel: Tejina- Ein Buch wie keines..Special/Teil1
Special
Jen & Co in der Vergangenheit (Teil 1)
(Infos nur so Nebenbei....
Also, hier ist das versprochene Special (Allerdings nur Teil 1, weil es sonst viel zu lange, zum sofort lesen wird...) von „Tejina- Ein Buch wie keines..“..
Ich werde hier in der Ich- Form erzählen. Außerdem, werde ich die Geschichte so umbauen, als währe Theresa- chan (Dreamdanzer) meine Schwester, da sie in der Geschichte mitspielen wird... freut euch: )
Sonntag / 22: 30 / Morgen ist Schule angesagt
Ich und meine Schwester Theresa liegen schon in den Betten, und machen uns bereit, die Lichter abzudrehen. Unsere Eltern sind heute nicht da. Sie sind ausgegangen, zu einem Geburtstag, zu dem Kinder nicht mit dürfen. Theresa ist 2 Jahre älter als ich, und ‚passt’ sozusagen auf mich auf. Doch im allgemeinen kommen wir recht gut miteinander aus. Eben bis auf ein paar kleine Meinungsverschiedenheiten, die in jedem zwei- Kinder- Haushalt vorkommen.
„Was hältst du davon, wenn wir noch nicht schlafen gehen?“, fragte sie mich, und warf ihre Haare in den Nacken. Beide sind wir ziemliche Nachteulen. „Super Idee!“, antworte ich ihr, und steige aus dem Bett. Eigentlich haben wir getrennte Zimmer. Da wir uns aber allein in einem Zimmer so verlassen gefühlt hatten, haben wir etwas umgeräumt, und meine Matratze in ihr, wesentlich größeres Zimmer, geschoben.
„Mama und Papa werden nicht vor 1 oder 2 Uhr zurückkommen, das heißt, wir haben genügend Zeit zu fernsehen, oder sonst irgendetwas!“, freute sich Theresa, als wir im Wohnzimmer saßen, und uns es auf der großen Eckbank gemütlich machen. Ich grinse ihr zu, und angle mir die Fernbedienung. Dann drehe ich den Fernseher an. Es sieht so aus, als währe nichts mehr im Programm, das irgendwie auch nur ein wenig interessant sein könnte. Ich beschließe, mein Schreibbrett zu holen. Hier schreibe ich immer eine Geschichte. „Tejina- Ein Buch wie keines..“ heißt sie. ( Anm. Zwischendurch: °Chrm Chrm° ihr wisst doch eh alle, dass das meine Geschichte ist...^__^)
„Hilfst du mir, ein paar fiese Ideen gegen Jen auszuhecken?“, frage ich Theresa, mit einer gemeinen Fratze im Gesicht. Es ist einfach zu lustig seine Hauptfiguren ein wenig zu ärgern! Deswegen antwortet Theresa mit einem überzeugtem „Ja, klar!“, und rückt ein Stück näher heran, um auf mein Schreibbrett sehen zu können. Da hören wir beide einen riesigen Kracher, in meinem Zimmer. Wir sehen uns an. „Kann es sein, das etwas runter gefallen ist?“, fragt mich Theresa, und sieht mich fragend an. Ich schüttle den Kopf. „Ach, lass uns nicht so dramatisch tun, es wird GANZ SICHER nur was runter gefallen sein!“, sagt sie mit einer lauten, aber zugleich auch unsicheren Stimme. Dann kracht es noch einmal. Kurz darauf gibt es noch zwei riesige Kracher. Theresa stehen bereits, und zögerten. Sollten wir in das Zimmer laufen, und sehen was dort ist, oder hier stehen bleiben, und uns überraschen lassen? Mit einem kurzen Blick, entscheiden wir uns für die zweite Variante. Und wieder rumpelt es, aus meinem Zimmer heraus. Auf einmal sehen wir einen Arm aus meinem Zimmer heraus gestreckt. Wir beide erstarren sofort, und halten den Atem an. Wer ist das? Doch nicht etwa ein Einbrecher? Aber, warum sollte er so laut sein, wenn es doch hell ist in der Wohnung? Dann ertönt eine Stimme. „AAAARGH! Pass doch auf!“ Sie scheint von einem Jungen zu kommen. Nicht älter als 16 oder 17. „Kann ich doch nichts dafür, wenn ich auf dir gelandet bin, um Himmels willen!“, schreit eine Andere. Dieses mal kam sie von Jemanden anderen. Doch es ist auch eine Jungenstimme. Theresa blickt zu mir herüber. Mit den Lippen formte sie: „Was sollen wir jetzt machen?“. Ich zucke mit den Schultern. Noch immer stehen wir wie angewurzelt da. Dann verschwindet der Arm wieder in meinem Zimmer. Wieder hören wir jemanden sprechen. Jedoch war es die Stimme eines Mädchens, ungefähr in Theresas Alter. „Wo sind wir denn hier gelandet?“, fragt sie. Plötzlich kommt jemand aus meinem Zimmer heraus. Theresa und ich hechten uns hinter ein Sofa, und kauern uns zusammen. Wir hören, das jemand das Wohnzimmer betritt. Ich wage einen Blick über das Sofa. „Du meine Güte, das gibt’s nicht!“, flüstere ich, und ducke mich schnell wieder unter die Kante des Sofas, um nicht gesehen zu werden. „Was denn?“, flüstert Theresa so leise sie konnte zu mir. „A- Ach nichts.“, antworte ich ihr beiläufig. Ich wollte nur, das sie nicht weiter fragt, und wir dadurch gesehen werden.
Das Mädchen sieht sich im Wohnzimmer um. Sie hat Blonde Haare, blaue Augen, und ist verdammt klein. „Wooooow!“, ruft sie, und hält sich die Hand über die Augen, als würde sie die Sonne blenden, die zu dieser Tageszeit, überhaupt nicht vorhanden ist. „Ist das die Wohnung von nem Priester oder was?“, sagt sie laut. Nun wagt auch Theresa einen blick über die Sofakante. Sie stockt. Sie hat das gleiche bemerkt, was mir auch aufgefallen ist.
Sie hat von Anfang an meine Geschichte verfolgt. Und dieses Mädchen hier, sieht genau so aus, wie wir uns „Pin“ vorgestellt hatten. Sie sieht mich an. Wieder betritt jemand das Wohnzimmer, und wir ducken uns, unter die Sofakante. Wie auf Befehl lugen wir gleichzeitig auch wieder neugierig hervor. Nicht zu fassen. Ein leibhaftiger „Jen“ steht ein paar Meter vor uns.
„Pin, sei nicht albern, es sieht überhaupt nicht so aus!“, sagt Jen, und sieht sich um. „Wir müssen durch die Zeit geflogen sein! Hier ist alles so..., altmodisch!“ Während er das sagt, sieht er genau in unsere Richtung. Blitzschnell verstecke ich mich wieder hinter dem Sofa. Leider zu langsam. Er hat mich gesehen. Was jetzt? Soll ich mit einer erfundenen Figur reden? Nein sicher nicht, das ist doch alles nur ein Traum. Aber es ist kein Traum. Sie sind echt, ob ich es glaube oder nicht!
Jen kommt auf uns zu. „Hey! Raus da! Ich seh euch doch!“, sagt er, und geht noch einen Schritt vor. „Was’n los Jen?“, sagt eine Andere Stimme. Diese hatten wir schon einmal gehört. Ich brauche überhaupt gar nicht hinzusehen, um zu wissen, wer jetzt hervortritt. Morwan. „Ach, nichts besonderes. Es versteckt sich nur wer vor uns!“, antwortet er unbeeindruckt. „IIIEKS, doch nicht wieder so’n blöder Dundon?“, kreischt Pin leise. „Nein, dieses mal sind’s vermutlich Menschen!“, antwortet Jen gelassen. Ich sehe gespannt zu Theresa. Offensichtlich weiß sie auch nicht, was wir tun sollten. Anscheinend hatten wir beide gleich viel Lust, mit einer Fantasiefigur zu sprechen. Obwohl, „Unecht“ sehen sie nicht aus, oder etwa kurzer Hand, aus einer Geschichte gegriffen. Es sind echte Menschen. Mehr, oder weniger jedenfalls. Jen wendet sich wieder uns zu. „Ach, kommt doch raus, wenn ihr Menschen seit, habt ihr sowieso nichts zu befürchten!“, sagt er, und kommt noch einen Schritt näher. Noch einen Schritt näher, und er würde uns sehen! Doch er bleibt stehen. „Na, ja ich will euch zu nichts zwingen!“, sagt er, und macht mit den Fingern eine Bewegung nach Oben. Mit eingezogenem Kopf kauern Theresa und ich uns näher an das Sofa. Doch da war nichts mehr zu kauern. Als ich mich gegen es lehnen wollte, bin ich geradewegs durchgefallen, und liege mit ausgestreckten Armen und Beinen am Boden. Theresa war zurückgewichen, und lehnte halb sitzend, halb liegend fest an der Wand. Ich öffne vorsichtig ein Auge und blicke direkt in Jens blitzgrüne Augen. „Na also, geht doch!“, sagt er, und grinst mich an. Ich rolle auf die Seite, und krabble zu Theresa hin, die wie gebannt auf Jen starrt. „Ihr habt doch nicht etwa Angst!? Ha, nicht zu glauben, die haben A-N-G-S-T!“, sagt er, und dreht sich um. „So furchterregend seh ich doch auch nicht aus, oder?“
Zu meiner Überraschung steht Theresa auf. Sie kämpft sehr mit sich selbst. Es ist ihr nicht zu verdenken. Wie soll man mit jemanden reden, dessen Geschichte man im Grund schon kennt? Um Sie nicht alleine so dastehen zu lassen, stelle ich mich auch auf. „H- H- Hi!“, stottern wir beide, und können nicht glauben was, oder wer jetzt gerade hereinmarschiert kommt. Ein Skelett! Du meine Güte, ein laufendes Skelett! Nein, das geht nicht! Laufende Skelette, genauso wie Gespenster gibt es ganz einfach nicht! Doch....es gibt sie. Jetzt sieht *Es* (Ruphus) uns sogar an. Wieder werfe ich einen Blick auf Theresa. Sie sieht genauso verwirrt, und verängstigt aus wie ich.
„Was denn? Habt ihr noch nie ein laufendes Skelett gesehen?“, fragt Jen verwundert. Da wird es mir zu viel. Ich hole tief Luft. Ich werde es ihnen erklären, ihnen sagen, das sie zurück gehen sollen.
„Natürlich haben wir noch nie ein laufendes Skelett gesehen!“, fauche ich ihn an. Jen sieht verwundert zu mir herüber. „Das ist UNSERE Zeit, UNSERE Welt! Geht wieder zurück in den Computer, wo ihr hergekommen seit!“, brülle ich weiter.
„Was? Wie meinst du das? Unsere Zeit, Welt?“ Morwan, der jetzt neben Jen steht sieht uns an. „Ganz einfach! Wir sind im Jahr 2003 fast 2004, und ihr im Jahr 2203 oder 2204! Außerdem haben ich und Theresa euch erfunden! Ihr könnt gar nicht da sein! Ihr könnt das einfach nicht!“ Jetzt brülle ich. Alle sehen mich und Theresa an. Auch Cleo, die von hinten hervorgetreten ist. „Wie ist das.....?“ Perplex starren wir uns an. „Ihr..., uns erfunden?“, stammelt Jen, und deutet auf mich und Theresa. Ich nicke zaghaft. „Wuahaaa! April, April!“, grölt Morwan und grinste Jen an. „Wir haben nicht April!“, murrt Theresa, und sieht ihn finster an. „A- ach ja.“, antwortet er, und dreht sich weg. „Ja, genau! Das erklärt auch, warum hier alles steht, was es gab, bevor alles wieder zurück gefallen ist!“, bemerkt Pin, und hüpft hinter Jen, der wirklich wesentlich größer ist als sie, hervor,