Fanfic: Blaugrün
Untertitel: neue Abenteuer
Kapitel: neue Abenteuer
Hi ho...So ich hab ma die Zeit gefundn hier auch ma ne kleine FF zu veröffentlichn *lölz* ich wünsch euch viel spass beim lesn und weheh ihr lest sie net...denn gibts schläge *gg*
also knuddelz und schreibt mir viiiiiele kommis...oder schriebt mir eure meinung, kritik, lobeshymen an black_pearl_5@web.de
ba ba eure s(c)ent From hell
Titel: Blaugrün oder wenn euch was anderes gefällt, denn nehmt halt das *gg*
Autor: Ich höchstpersönlich ^-^
Charas: gehören alle dem Oda selbst oder sind meinem kranken Hirn entsprungen ^-~
Story: nen paar neue Abenteuer unserer Strohhutbande (lasst euch überraschen)
Orange
Der Regen peitschte auf die Straßen und an den Rändern hatten sich schon kleine Rinnsäle gebildet. Ein scharfer, salziger Wind wehte um die Hausecken und trieb weiter dunkle Regenwolken über den Himmel.
„Sie ist da drüben …“ Einige Männer in blau-weißer Uniform mit dem Logo der Marine vorne drauf, rannten soeben um die Ecke. Alle waren bewaffnet und offenbar verfolgten sie jemanden.
Ein Mädchen von knapp siebzehn Jahren, vom Regen durchnässt, drückte sich eng an eine Hauswand.
Doch schon hörte sie Schritte um die Ecke kommen und eine raue, gefährlich klingende Stimme dicht neben ihrem Ohr: „ Das Miststück muss sich versteckt haben…Aber ich bin mir sicher, dass wir sie gleich haben werden.“ „Dann wird sie sich wünschen nie geboren zu sein, diese Piratengöre…“ raunte eine zweite höhnische Stimme.
Aki sah sich panisch nach einem Fluchtweg um aber inzwischen war der Regenschleier so dicht, dass man keine zwei Meter weit mehr sehen konnte. Was sollte sie tun? Sie könnte einfach die Strasse herunter laufen, würde aber sicher geschnappt werden. Sich zu verteidigen war ebenfalls nicht möglich, was an dem zerbrochenen Schwert an ihrem Gürtel leicht zu erkennen war. Die einzige Möglichkeit war-
„Mist!“ Es war wieder die raue Stimme des Marineoffiziers, der sprach „ ich war mir so sicher wütend, mit
seinem Dolch in der Hand, starrte er auf die Stelle wo Aki bis eben gestanden hatte. „Wir suchen die Seitenstraße ab, sie kann ja nicht weg sein…“ De Stimmen entfernten sich.
Aki holte einmal tief Luft. Bis eben hatte sie flach auf dem niedrigen, strohbedeckten Dach des Hauses gelegen, und nicht gewagt zu Atmen, geschweige denn sich zu rühren. Die Männer hatten in unmittelbarer Nähe gestanden, aber keinen Blick auf das Dach geworfen. Sie hatte Glück gehabt, aber ob es ein zweites Mal klappen würde war eher zu bezweifeln.
Lautlos ließ sie sich vom Dach, das keine zwei Meter über dem Boden war, gleiten. Die Männer waren nirgends zu sehen, nur ihre Stimmen und die Schritte ihrer schweren Stiefel auf dem Kopfsteinpflaster der engen Gassen waren noch zu hören.
Aki rannte in die entgegengesetzte Richtung los. Plötzlich prallte sie schmerzhaft mit jemandem zusammen und fiel zu Boden. Vor Schreck blieb ihr Herz beinahe stehen und sie konnte nur einen Gedanken fassen:
„ Alles um sonst…Sie haben mich gefunden…“ „Hey wer ist das denn?“ sagte eine jugendliche Stimme über ihr. Vorsichtig öffnete sie die Augen. Vor ihr stand ein schwarzhaariger Junge mit Strohhut. Er streckte ihr seine Hand entgegen, um sie daran hochzuziehen. „’tschuldigung…Hast du dir weh getan?“ fragt er mit besorgtem Gesicht.
„Nee…danke…geht schon“ stotterte Aki verwirrt und rieb sich ihren blutenden Ellenbogen.
„Wir suchen ein Restaurant und einen Laden, wo wir Proviant kaufen können….Ich bin übrigens Ruffy“ sagte der Schwarzhaarige. „Und das sind Nami, Zorro, Lysop und Sanji“ fügte er mit einem Grinsen hinzu und deutete auf die Vier hinter ihm. „Und wie heißt du?“
„Ich bin Aki.“ Antwortete das Mädchen wahrheitsgetreu, denn ihr fiel in dem Moment keine passende Ausrede ein und auch verspürte sie nicht die Absicht, den Jungen und seine Freunde zu belügen.
Gerade wollte sie noch etwas hinzufügen, da fiel ihr ein, wieso sie hier war, und dass sie verfolgt wurde, doch da war es schon zu spät.
„Naaa…da haben wir sie ja, die kleine Piratengöre“ Der Marineoffizier packte Aki grob am Arm. „Hey wer seid ihr denn?“ Der überraschte Unterton in seiner Stimme war nicht zu überhören. Seine andere hand schnellte, wie einer plötzlichen Eingebung folgend zu seinem Dolch. „Doch nicht etwa auch Piraten?“ Das Wort „Piraten“ betonte er besonders abfällig.
„Doch…wir sind auch Piraten…“ entgegnete Ruffy gelassen und musterte den Mann neugierig.
Ein irres Funkeln trat in die Augen des Offiziers. „Alle einbuchten und mitnehmen“ befahl er einem seiner Männer.
„Nicht so schnell…ich glaube das sollte besser überlegt sein“ grinste Zoro und seine Hand glitt zu seinem
Katana. Sanji zog lässig an seiner Zigarette und schaute gelangweilt zu Boden. Lysop war vorsorglich hinter ihm in Deckung gegangen.
„Worauf wartete ihr denn noch?!“ schnauzte der Marineoffizier seine Männer an „Wollt ihr hier Wurzeln schlagen? schnappt sie euch und bringt sie zu unserem Käpt’n.“
„GUM GUM PISTOLEEEEE!!!“ Einer nach dem anderen wurde von Ruffy an die gegenüberliegende Hauswand oder in die Regentonne vor dem Haus befördert.
„Danke Ruffy“ lächelte Aki „Aber wie hast du das gemacht? Hast du von einer Teufelsfrucht gegessen?“ fragte sie neugierig. „Jep, von der Gum Gum Frucht “ sagte Ruffy gut gelaunt. „Aber jetzt wollen wir erst mal etwas essen. Ich verhungere noch…“ „Am Besten irgendwo, wo es warm und trocken ist…“ meinte Nami, denn die anderen schienen nicht mehr gemerkt zu haben, dass es wie aus Kübeln goss.
Alle stimmten ihr zu und Aki führte sie zu einem kleinen Lokal, dem einzigen, das es im Dorf gab.
„Schach ma wohea gommschtn eigenlisch?“ sagte Ruffy mit vollem Mund und fing sich eine Kopfnuss von Nami ein. Die Frage war an Aki gerichtet, die unter den neugierigen Blicken der anderen ganz rot geworden war.
Sie war ein sehr hübsches Mädchen, mit ihren braunen schulterlangen, etwas vom Wind zerzausten Haaren. Sie hatte blaugrüne Augen und ein gewinnendes Lächeln.
„Ich weiß nicht genau…“ begann sie und wusste genau, dass dies idiotisch klang. Doch es entsprach der Wahrheit, denn sie war auf dem Meer in einen schlimmen Sturm gekommen und von Bord ihres Schiffes gespült worden. Irgendwann war sie dann in diesem kleinen Dorf angespült und von der Marine gefunden worden. Die Marine entdeckte die Bruchstücke der kleinen Nussschale, mit der sie angespült worden war und erkannten darauf eine wohlbekannte Piratenflagge. Sie nahmen das Mädchen gefangen, doch aus unerklärlichen Gründen hatte sie es geschafft aus ihrem Gefängnis in der Basis der Marine wieder auszubrechen.
„ Das war ungefähr vor zwei Tagen…“ Aki senkte den Blick „Aber was davor war, weiß ich nicht mehr…da war der Sturm und ich wurde bewusstlos…an mehr kann ich mich leider nicht mehr erinnern“ schloss sie betrübt.
„Willst du mit uns kommen?“ fragte Ruffy gleich und grinste. „Wäre doch super, oder?“ Aki schüttelte kaum merklich den Kopf. „Ich muss meinen Käpt’n suchen“ murmelte sie. „Dann komm doch mit bis du deinen Käpt’n wieder gefunden hast...“ Ruffy ließ nicht locker.
„Ok…“ grinste Aki schließlich ergeben.
Sie mochte die Strohhutbande und ohnehin war sie froh, nicht noch eine Nacht in einem kalten, verlassenem Schuppen schlafen zu müssen. „Wir nehmen Kurs auf die nächste Insel“ sagte Nami und breitete einige karten vor sich aus. Mit dem Finger zeigte sie die Route, die es als nächstes zu fahren galt. Sie hatte Aki ein paar Klamotten vor ihr geliehen, denn sie hatte keine anderen dabei.
Sie hatte sich an die Rehling gelehnt und schaute aufs Meer. „Kannst du mit einem Schwert kämpfen?“ fragte plötzlich eine tiefe Stimme hinter ihr. Sie drehte sich um und blickte in das braungebrannte Gesicht von Lorenor Zoro. „Wieso?“ fragte sie grinsend.
„ich hab vorhin gesehen, dass du ein Schwert an deinem Gürtel hattest.“ Entgegnete er. „Na ja…ich wird wohl nicht mehr viel damit anfangen können“ sagte Aki und zog ihr zerbrochenes Schwert aus der Scheide. „Es ist bei dem Sturm neulich zerbrochen…“
„Ich konnte mich noch nicht davon trennen“ meinte sie und sah gedankenverloren auf das schimmernde Schwert vor ihr. Die Klinge war vorne ein Stück abgebrochen aber sonst war es ein sehr hübsches Schwert, reichlich mit Gold verziert und einem schönen blaugrünen Stein am Heft. „Ich hab es mal am Strand gefunden, als ich noch ein kleines Mädchen war…“ sagte sie nachdenklich und steckte das Schwert zurück in die Scheide. „Ich hab mir das kämpfen damit selber beigebracht, denn ich lebte bei meinem Großvater, der krank war, und deswegen nicht mehr laufen konnte…Irgendwann wurde unser Dorf von Piraten überfallen und mein Großvater wurde umgebracht.
Da hab ich mir geschworen, auch Pirat zu werden, um meinen Großvater zu rächen und Piraten in einem anderen Licht erscheinen zu lassen. Nicht immer als herzlos und brutal…“
Eigentlich hatte sie nicht vor, hier ihr ganzes Leben auszuplaudern, aber sie hatte lange keinen mehr zum reden gehabt und es war wie eine Erlösung für sie. „Entschuldigung…Ich wollte nicht so viel reden.“ Murmelte sie und wurde rot.
Zoro grinste nur. „Wie wär’s mit einem kleinen Duell?“ In dem Moment rief Sanji aus der Kombüse: „Essen is fertig!“ Aki grinste Zoro an und meinte nur „mal sehen, aber irgendwann bestimmt“ Dann rannte sie an ihm vorbei, zur Kombüse.
„Mann Sanji…das schmeckt ja mal wieder gut“ freute sich Ruffy und nahm sich die fünfte Portion. Auch Aki war bereits bei ihrer vierten Portion. „Das schmeckt wirklich ausgezeichnet“ grinste sie.
Das Piratenleben auf der Flying Lamb gefiel Aki von Tag zu Tag besser. Sie war nun schon 3 tage auf dem Schiff und fühlte sich trotzdem wie zu Hause. In knapp