Fanfic: Wie Blitz und Donner
Kapitel: Chapter One
So, ich bin naoki-13 (e-mail: fischi13@gmx.net)... Ich war bis jetzt zwar nur Kommischreiber, aber jetzt versuche ich mich auch mal beim “creative writing“ viel Spaß beim Lesen meiner 1.Fanfic bei ranma.de
Ranma und Akane in:
Wie Blitz und Donner
Die Sonne wurde langsam von heranziehenden tiefschwarzen Wolken überdeckt, bald war sie komplett verschwunden. Die Stille in dem kleinen Örtchen Nerima wurde durch einen lauten Donner zerrissen. Ein Mädchen, ca. 16 Jahre alt, schrak aus ihrem Bett hoch und blickte sich schnell in ihrem Zimmer um. Als sie sicher war das sie alleine war, versank sie in ihren Gedanken...
Der Traum den sie gerade hatte erschien ihr zuerst sehr unrealistisch und nicht allzu wichtig, doch bei genauerem Nachdenken zweifelte sie an ihrer ersten Erkenntnis...
~~~~~Traum~~~~~
Viele kleine Kinder (ca. im Grundschulalter) rannten auf einer Wiese hin und her, spielten Fangen und rollten sich durch das Grün. Sie beobachtete diese Kinder eine Weile und ein Lächeln durchflog ihr Gesicht. Nach einer halben Ewigkeit, so kam es ihr vor, stand sie auf und wandte sich gerade von den Kindern ab, als einer der Kleinen schrie vor Schmerz, so dachte sie. Sie drehte sich wieder um, als sie zu den Kindern sah, war sie im ersten Moment ein wenig verwirrt. Sie sah sich genau um, aber keines der kleinen Kinder verzog sein Gesicht oder ähnliches. Sie wollte wieder gehen und sah jetzt ein vertrautes Gesicht vor sich. Jetzt war nur noch ein silberner Blitz zusehen und...
~~~~~Traum Ende~~~~~
Sie mochte diesen Traum nicht. Er war schon öfter aufgetaucht, aber immer nur dann, wenn die schwarzen Wolken die Sonne verdeckten.
„Akane?!...Bist du wach?“, dröhnte Souns Stimme durch die Tür. Akane antwortete grummelnd: „Ja... jetzt schon...“ Sie wunderte sich warum ihr Vater sie aufwecken wollte, sonst war es doch immer Kasumi die sie aus dem Bett schmiss. „Wieso?“ , fragte sie. „Naja..., ähm... also da kam so ein komisches Geräusch aus deinem Zimmer.“ „Was für ein Geräusch denn, hä?!“ „Das weiß ich auch nicht, was das hätte sein können...irgendwie ziemlich laut und rauschend... und dann hast du geschrieen.“ „Ich habe bloß schlecht geträumt und das Fenster aufgelassen.“ Sie hörte Soun leise die Treppe runtergehen und ein beruhigtes Schnaufen aus seiner Richtung. Sie sah auf die Uhr, es war 13:11 Uhr.
Sie atmete tief durch als sie sich fertig angezogen hatte und den Gürtel an ihrem Kampfanzug fest zog und flüsterte für sich: „Auf zum Frühsport!“ Einige Gedanken später, war sie im Dojo angekommen und traf dort Ranma.
Zu ihrer Überraschung war Ranma freundlich zu ihr und begrüßte sie mit einem freundlichem: „Guten Morgen, Akane.“ Akane, die vollkommen verdattert war, dass er nicht Macho-Weib oder so was gesagt hatte, brachte nur einige Wörterbrocken heraus, die sich so anhörten, als ob man normale Wörter zerstückelt und durcheinander gemixt hatte. Daraufhin umspielte ein leichtes Lächeln Ranma’s Mund und Akane wurde leicht rot. „Warum hat er denn heute seinen freundlichen Tag“ dachte Akane laut und verschloss auch gleich wieder ihren Mund, weil sie sich denken konnte warum... „Stimmt ja, er hat morgen Geburtstag und will sich einschleimen....“ Nun grinste sie.
„Na endlich, ich dachte du kannst heute nicht lachen.“ ließ Ranma verlauten. Akane, die davon überzeugt von ihrer Theorie war, nutzte seine Freundlichkeit aus und fragte ihn, ob sie zusammen trainieren wollen. Ranma schien positiv überrascht zu sein und stimmte zu. Akane meinte: „Warte mal kurz...“ Wie ihm geheißen wartete Ranma im Dojo auf Akane, die raus gegangen war, und hörte nicht wie sie sich von hinten anschlich und ihn mit einem Eimer kaltem Wassers überraschte. Akane, die jetzt erwartete, dass Ranma jetzt ausrasten würde, bekam fast einen Schock als er nur meinte: „Wäre vielleicht fairer, wenn ich als Mädchen kämpfe, hast schon Recht...“ Jetzt drehte Akane völlig ab. „Sag mal Ranma, wieso bist du heute so freundlich zu mir, HÄ?!“ schrie sie ihn an. Ranma guckte nun leicht beleidigt: „Darf ich denn nicht einmal freundlich zu dir sein?“ „Doch, doch... sorry, so was bin von dir halt nicht gewöhnt, weißt du?“ „Na dann, lass uns anfangen, sonst stehen wir noch morgen rum.“ Ohne weiter Worte fingen sie an zu kämpfen. Akane hielt diesmal ziemlich lange durch, dies lag vielleicht an dem Glücksgefühl, das ihren Bauch durchströmte. Sie wusste nicht ob es an Ranmas neuem Charakterzug lag oder ob sie sich einfach nur besser gegen Ranma-Chan schlagen konnte, als gegen Ranma-Kun.
Satte 2 Stunden später saßen sie draußen auf der Wiese, die vom Gewitter total durchnässt war und ließen sich bei herbstlichen Temperaturen, von der Sonne besrahlen. Kaum merklich umfasste Ranma Akane’s Hand mit seiner. Akane, die immer noch dachte Ranma wolle sich beliebt machen, fand das dies nun ein wenig zu weit ging, als er sie noch auf die Wange küsste. Sie sagte aber nichts. Am Abend überging Akane noch mal den Tag in Gedanken und zweifelte auf einmal an ihrer Vermutung in Bezug auf Ranma. Das war einfach nicht Ranmas Stil sich einschleimen zu wollen. Mit diesen Gedanken schlief sie ein.
Als sie am nächsten Morgen aufstand, wollte sie gleich Ranmas Geburtstagsgeschenk, vor seine Tür stellen (einen neuen Kampfanzug mit einem schwarzen Drachen, auf der Brust),
da wurde sie auch schon von ihm abgefangen. Sie überreichte ihm sein Geschenk und guckte verlegen zu Seite. Ranma, der eigentlich auf dem Weg zum Klo war, packte ihr Geschenk nicht aus und nahm es einfach mit. Er rief ihr zu: „Warte da!“ Akane, die Ranma schon für undankbar hielt, wartete ungeduldig auf ihn und trippelte schon mit dem rechten Fuß auf dem Boden. Als er zurück kam, hatte er den neuen Anzug schon an. Er bedankte sich bei ihr und fragte: „Und... wie sieht’s aus?“ Akane war glücklich, so glücklich, dass sie sogar den Alptraum vergaß, den sie in den letzten Nächten hatte...
Zu Akane’s großer Überraschung war Ranma auch in den nächsten Tagen noch freundlich zu ihr. 3 Tage nach seinem Ranma’s, wollte sie ihn fragen, ob sie die Verlobung auch für sich anerkennen würden. Dabei tat sie sich sehr schwer, weil es ihr peinlich war. Sie wollte gerade sich durchringen es zu fragen, da hatte Ranma schon gefragt. Akane, die verwirrt war, dass diese Frage von Ranma kommt, stimmte zu und ließ sich überglücklich auf sein Schulter nieder sinken, und das mitten im Park, wo andere Schüler standen und anfingen zu tuscheln und murmeln. Doch das störte die beiden herzlich wenig, da sie einfach weiter gingen und alle die sich über sie lustig machten ignorierten sie einfach.
Akane und Ranma trainierten jetzt jeden Tag zusammen und Ranma ging auch nicht mehr auf dem Zaun zur Schule sondern immer schön brav neben seiner Freundin Akane. Da Ranma jetzt mit Akane trainierte wurde diese auch langsam stärker und schaffte es sogar Ranma-Chan auf die Bretter zu schicken. Die Bombenstimmung von Ranma ging urplötzlich in den Keller, als er einen geheimnisvollen Brief bekam in dem stand:
„Auf geht’s, DRACHEN JAGEN, du bist der nächste
gezeichnet: Big Jin“
Ranma schluckte tief, und Akane war ahnungslos, wer oder was los war...
To be continued
Und wie ist der erste Teil? Also ich finde ihn etwas langweilig, aber sonst...
much greetz Da Naoki-13