Fanfic: Das Geheimnis der 5Steine
erwachsene. -_-° Können alle nicht Zählen!). Das heißt für euch, das ihr eine halbe Wochen verfrüht nach Hause kommt. Die Kosten für diese halbe Woche werdet ihr zurückerstattet bekommen. Ihr werdet diese halbe Woche ebenfalls keine Schule mehr haben, weil die Lehrer anderweitig gebraucht werden und deswegen nicht zu Verfügung stehen. Das war’s fürs erste. Ich wünsche euch guten Appetit!“
Sam: „Hm... Sag mal Zoe, meinst du es ist sicher, dich allein mit Sasha zu lassen *ggg*“
Zoe: „Seh ich aus wie n kleines Kind? Wenn er mir zu Nahe rückt weiß ich mich schon irgendwie zu verteidigen. ^^“
Sam: „Wenn du meinst. Aber das mit der Schule ist doch richtig cool, oder?“
Jill: „Ja find ich auch. Eine Halbe Woche keine Schule und keine Klassenfahrt mehr. Irgendwann geht man sich gegenseitig nur noch auf die Nerven. Ist gut wenn das ein Ende hat. *sichfreut*“
Sam: „Na ja. Ich wär gern noch etwas hier geblieben.“
Jill: „Ach ja! Unsere Arme Sam gewöhnt sich ja grade erst dran mit ihrem Kai in einem Zimmer zu wohnen. Ich bin gespannt was ihr macht, wenn wir wieder zu hause sind. *fg*“
Sam: „Musst du dich jetzt darüber lustig machen, Jill? Ich finds wirklich schade.“
Jill: „Nagut. Lassen wir das Thema, ok? Was ist mit Fulmen. Ich finde, wenn wir nicht auf Kais Hilfe zählen können sollten wir doch wenigstens das mit dem Abwehrzauber die letzten paar Tage üben. Sonst sind wir echt aufgeschmissen.“
Zoe: „Stimmt hast recht. Wir haben das schon die ganze Zeit vor uns hergeschoben. Wir sollten uns wirklich langsam drum kümmern.“
Sam: „Nagut. Ich würd sagen, wir treffen uns nachher in eurem Zimmer uns üben das ne Zeit lang. Ein bisschen Übung haben wir ja schon.“
Jill: „Gut, ok. Bin ich auch dafür. Aber lasst uns erst mal zuende essen, ja?“
Wie besprochen gingen die Freundinnen nach dem Abendessen sofort auf Zoe’s und Jill’s Zimmer.
Sam: „Also gut? Womit fangen wir an?“
Jill: „Hm.....keine Ahnung. Du hast dieses Schutzschild doch als einzige von uns überhaupt schon mal aufgebaut. Hast du nicht ne Idee?“
Sam: „Mal überlegen. Ich hab sie doch aufgebaut, als ich in ner Situation war, wo ich gedacht hab, das ich gleich sterbe. Vielleicht müssen wir uns einfach erst mal so eine Situation vorstellen?“
Jill: „Ein sehr beruhigender Gedanke sich vorzustellen wie man umgebracht werden könnte. -_-° Aber wenn du meinst, das es Hilft. Einen Versuch ist es wert.“
Sam: „Ok. Ich probier es zuerst.“
Sam kroch ein Schauer den Rücken herunter. Für sie hieß ihr eigener Vorschlag sich wieder das Bild vor Augen zu rufen, wie Kai über ihr stand und jeden Augenblick mit dem Schwert auf sie einschlagen konnte. Sie war nicht begeistert davon sich diese längst verdrängten Bilder wieder vor Augen zu führen, doch was musste, das musste. Einige Momente dauerte es, bis sie ein ganzes Bild und nicht nur einzelne Ausschnitte vor sich sehen konnte, doch als sie es soweit hatte schien es zu klappen. Der Stein an ihrem Hals leuchtete kurz auf und es bildete sich ein zwar schwacher aber dennoch sichtbarer kugelrunder Schimmer um ihren Körper. Sie hatte es hinbekommen. Zwar nur schwach, aber sie hatte es hinbekommen. Sie war zur Abwechslung ziemlich stolz auf sich und ihre Begeisterung konnte man ihr vom Gesicht ablesen, doch so schnell der schwache schein gekommen war, so schnell verschwand er auch wieder.
Sam: „Arggg..... :O Mist. Ich hätte mich besser konzentrieren sollen.“
Jill: „Das war doch gut. Du hast es bei ersten Versuch hinbekommen. Darf ich es jetzt versuchen?“
Zoe: „Ja mach ruhig. Ich versuch es dann als letztes.“
Jill: „Ok!“
Auch für Jill hieß diese neue Methode sich den Moment wieder in Erinnerung zu rufen, als sie Kai zum ersten mal als Lapis begegnet war. Damals war er mit dem Schwert zu erst auf sie los gegangen und mittlerweile wusste sie auch warum. Sie nahm an, das Kai sie von den 3 Mädchen schlicht und einfach am wenigsten leiden konnte. Aber das machte ihr gar nichts aus, immerhin beruhte dieses Gefühl auf Gegenseitigkeit und die beiden hatten beschlossen sich einfach aus dem Weg zu gehen. Um sich auf diese Situation zu konzentrieren brauchte sie ein ganzes Stück länger als Sam, da diese ja für sie auch nicht ganz so kritisch gewesen war, aber nach immer noch relativ kurzer Zeit bildete sich auch um sie ein schwacher Lichtschimmer. Auch ihr war die Begeisterung deutlich anzusehen, den immerhin machte sie zu dritt langsam Fortschritte und das war es was sie brauchen würden um in einen Kampf gegen Fulmen anzukommen. Sie brauchten nur noch ein kleines bisschen zu üben und es würde klappen, da war sie zur Abwechslung mal optimistisch.
Jill: „JUHU! Auch geschafft!“
Sam: „Gut! Wir machen wirklich Fortschritte.“
Jill: „Wir würden immer noch mehr Fortschritte machen würde uns ein gewisser Herr beim Training behilflich sein. Immerhin ist er ja so Neunmalklug!“
Sam: „Musst du immer auf ihn anspielen. Wir können ihn ja schlecht zwingen uns zu helfen.“
Zoe: „Könnt ihr nicht einmal bei der Sache bleiben und aufhören euch jedes Mal gegenseitig zu ärgern?“
Jill: „Wir können es ja mal versuchen, aber es macht spaß sie ein bisschen aufzuziehen.“
Sam: „Verleg das doch bitte auf später, ja?“
Jill: „Nagut. Wenn ihr meint. ^^ Los Zoe du bist auch noch dran.“
Zoe: „Ok“
Zoe tat sich jedoch an der Vorstellung, das sie in Lebensgefahr schwebte sehr schwer. Im Gegensatz zu den andern beiden Mädchen hatte sie eine ähnliche Situation noch nie erlebt. Auch wusste sie nicht wovon sie sich bedroht fühlen sollte. Auch von einem Messer, einem Schwert oder vielleicht doch etwas anderes? Doch nach viel hin und her und vielen Aufmunternden Worten gelang auch ihr einen schwachen Lichtschimmer hervorzurufen, der sich aber bei der Freude ihn endlich hinbekommen zu haben schnell wieder verzog.
Eine Weile übten sie die Verteidigung noch weiter, bis alle sie einiger Maßen beherrschten. Und auch die Fähigkeiten die Kraft zum Angriff zu nutzen besaß, zur Bettruhezeit, jede von ihnen mehr oder weniger, wobei jede ihre eigenen Kräfte hatte. Sam beherrschte es ihre Energie auf ihre Hände zu konzentrieren, sodass ein kleiner Energieball entstand (Kame-Hame-Haaaaa! *lol* *blödel* ^^ Doch so in etwa muss man sich das vorstellen. Vielleicht nur nicht ganz so Sayajin Mäßig ^^°). Jill hingegen konnte Wasser hervorrufen, wo immer sie wollte (auch so n bisschen Kame-Hame-Ha mäßig nur halt mit Wasser. ^^° Mich versteht wahrscheinlich mal wieder kein Mensch ~_~) und Zoe war in der Lage über jedem ihrer Fingerspitzen kleine leuchtende Flammen zu entfachen (das stell ich mir jetzt so n bisschen wie bei ner Kerze vor, nur das ihre Fingerspitzen nicht brennen, sondern die Flammen knapp darüber schweben. ~_~ Hab ich wieder ne super Ausdrucksweiße. -_-° Bitte vergebt mir. Ich weiß nicht wie ich’s sonst ausdrücken soll ~_~ Deutsche Sprache, schwere Sprache....)
Doch als es dann wirklich Bettruhezeit war, schickten die Lehrer wieder alle Schüler auf ihre Zimmer. Also wünschte Sam ihren beiden Freundinnen eine gute Nacht und ging den Gang weiter entlang zu ihrem eigenen Zimmer. Ob Kai wohl schon schlief? Hm.... gute Frage. Sie hatte ihn schon seit dem Abendessen nicht mehr gesehen. Was er wohl die ganze Zeit gemacht hatte? Tja, wahrscheinlich mit Sasha rumgeblödelt. Jungs-like halt. War ja typisch für ihn. Vor der Tür blieb sie stehen und öffnete diese dann ganz langsam und bemühte sich leise zu sein, damit sie ihn nicht weckte sollte er schon schlafen. Doch sie merkte bald, das sie sich hätte diese Mühe ruhig sparen können. Kai stand noch mitten im Zimmer und war mal wieder grad dabei sich sein T-shirt über den Kopf zu ziehen. Er hatte wohl tatsächlich schon mit dem Gedanken gespielt sich ins Bett zu legen. Sam hatte sich schon langsam daran gewöhnen müssen, das er in ihrem Zimmer oben ohne rum lief, es schien ihn selbst aber wenig zu stören. Wieso auch, er war ein Junge. Er konnte so was machen.
Kai: „Hi Sam! Auch wieder da?“
Sam: „Siehst du doch, oder? ^^“
Kai: „Auch wieder wahr. Was habt ihr die ganze Zeit gemacht? Ich hab mich tierisch gelangweilt.“
Sam: „Ach nur ein bisschen geübt.“
Kai: „Was geübt?“
Ein bisschen verwundert sah er sie an.
Sam: „Na verteidigen. Wir wissen ja nicht, wann Fulmen uns angreift und immerhin sind wir in 2 Tagen ja schon wieder Zuhause.“
Kai: „Ach so. Ja hast recht. In 2 tagen schon.....“
Irgendwie hatte sie das Gefühl er sei ein bisschen traurig darüber, aber sie konnte es verstehen. In genau 2 Tagen würden sie nicht mehr zusammen in einem Zimmer wohnen. Am Anfang hatte sie sich diesen Moment, wo sie endlich wieder zu Hause war, in ihrem eigenen Zimmer, so sehr herbeigesehnt und jetzt, wo sie sich schon fast daran gewöhnt hatte ihn immer zu sehen, da mussten sie natürlich nach Hause fahren. Das war mal wieder richtig blöd gelaufen.
Kai: „Tja. ^^ Ich würd sagen, aus den letzten 2 Tagen müssen wir dann noch mal richtig was rausholen, oder?“
Einen Moment