Fanfic: Eternity

Kapitel: ist eine abgeschlossene FF

Eternity

Hallo, Leute! Das ist meine erste FF (ich weiß schon, das schreibt so ziemlich jeder, aber egal ^-^) und ich hoffe, sie gefällt euch! Sie ist nicht immer logisch und der Titel passt auch nicht, aber das ist meine schuld! Wenn ihr Kikyo mögt, lest diese Geschichte lieber nicht, denn ich habe sie nicht immer vorteilhaft beschrieben. Bitte schreibt mir Kommis, denn ich will ja wissen, ob sie euch gefällt! Die Geschichte spielt übrigens nach der letzten TV Folge die auf rtl2 lief. Es wäre gut, wenn ihr euch mit Inu Yasha auskennt, denn ich nirgendwo eine Erklärung geschrieben. Also: Vorhang auf, und los!

°jemand denkt°
„jemand spricht“
(Klammer oder Kommentar von mir ^-^)

1. Kapitel

Inu Yasha und seine Gefährten waren wie so oft auf Splittersuche. Da sie in letzter Zeit gegen viele Dämonen gekämpft hatten, war ihnen das wundenverschließende Heilkraut ausgegangen. Deswegen machte sich Kagome eines lauen Sommerabends allein mit Shippo auf in den Wald, da das Kraut seine Blüten (die sie für die Salbe brauchten) nur im Mondlicht öffnete. Kagome bückte dich gerade nach einer bläulich schimmernden Blume, als sie ein Rascheln hörte. „Psst, Shippochan, sei mal leise“, bat sie den kleinen Kitsune. „Was ist denn, Kagome?“, antwortete er mit seiner piepsigen Kinderstimme. „Ich habe gerade ein Geräusch gehört“. „Du hast gute Ohren, Kagomee.... So heißt du doch, oder?“, ertönte eine kalte Stimme aus dem Gebüsch rechts von ihnen und niemand anderes als Kikyo trat daraus hervor. Sie hielt einen Bogen in der Hand und ging drohend auf das Mädchen und den Kitsune zu. „Du?“, brachte Kagome nur hervor und starrte ihre vermeintliche „Vorgeburt“an (ich hoffe, ihr wisst, was ich meine, aber mir ist kein besserer Ausdruck eingefallen). „Was willst du von mir?“. „Das werde ich dir gleich sagen“, entgegnete sie nur und wandte sich zu Sippo um, der immer noch mit verblüfftem Gesichtsausdruck Kikyo anstarrte. „Du störst“, sagte Kikyo und streckte die Hand nach ihm aus. „Vorsicht!!“, schrie Kagome, aber die Warnung kam schon zu spät: Kikyo berührte die Stirn Shippos und genau wie sie es einmal mit Kagome gemacht hatte, konnte sich der kleine Fuchs nicht mehr bewegen. „Warum tust du das“, schrie sie Kikyo entgegen. „Ganz einfach: Du stehst mir im Weg.“ °Wie bitte?°, dachte Kagome, °In welcher Hinsicht stehe ich ihr denn im Weg? Was habe ich ihr getan?!° „Inu Yasha empfindet zu viel für dich. Wenn ich am Leben wäre, würde ich sein Herz heilen, aber nun tust du es! Das kann ich nicht zulassen!“. Wieder machte sie einen Schritt auf Kagome zu. „Aber Kikyo, Inu Yasha.....“.“Schweig!!“, donnerte Kikyo und schoss mit einem mal ihren Pfeil ab. Kagome war zu überrascht, um auszuweichen, aber sie versuchte es, sonst wäre es ein tödlicher Herzschuss gewesen. So traf sie der Pfeil nur in die Seite, aber das mit einer Wucht, dass sie fast ohnmächtig wurde. Ein nie gekannter Schmerz durchfuhr ihren Körper und Blut durchtränkte ihre Uniform. Kikyo war eben eine Meisterschützin. Shippos Mund hatte sich zu einem stummen Entsetzensschrei geöffnet, er konnte ja alles mit ansehen. „Du verdienst es nicht zu leben, du bist ja nur meine billige Kopie!“ Kagome dachte, sie höre wohl nicht recht. °Nur eine billige Kopie?° Die Worte gingen ihr nicht aus dem Kopf. Eine Wut breitete sich in ihrem Körper aus und stöhnend richtete sie sich auf. Sie war sowieso schon eifersüchtig aus Kikyo, da Inu Yasha sie ja nicht vergessen konnte und nun wurde sie aufs übelste beleidigt und niedergemacht. Alles brach über ihr zusammen, ihre Wut auf Kikyo, die sie schon so lange mit sich herumtrug, musste nun hinaus. °So denkt sie also über mich°. Sie ballte ihre Fäuste und mit letzter Kraft schrie sie: „ICH...BIN...DOCH....NICHT...NUR...DEINE.....BILLIGE KOPIE!!!!!“ Bei ihren letzten Worten hatte sich eine blassrosa Aura um sie gebildet, die jetzt mit aller Macht ausbrach und Kikyo wegschleuderte. °Was, dieses Mädchen hat magische Kräfte?° denen konnte sie nicht (mehr) standhalten. Klugerweise ergriff sie die Flucht. Da Kagome nun auch ihre letzte Energie verbraucht hatte, schwankte sie und brach schließlich zusammen. Als Kikyo verschwunden war, erwachte Shippo aus seiner Starre und sprang mit Tränen in den Augen zu ihr. „Ist es jetzt vorbei? Musst du sterben?!“ „Mein kleiner Shippo, sei jetzt tapfer. Lauf schnell zu Inu Yasha und den anderen und hol sie“, flüsterte Kagome. Sie hatte schon so viel Blut verloren. „Beeil dich!!“. Shippo wischte sich die Tränen aus den Augen und schwor: “Ich werde mein Bestes geben!!“ und lief, so schnell er konnte, davon. Kagome sah zu, wie Shippo in der Dunkelheit verschwand. Sie konnte sich nicht mehr bewegen. °Inu Yasha, bitte komm schnell!°, dachte sie noch, dann wurde sie ohnmächtig.

Währenddessen ging Inu Yasha unruhig in Kaedes Hütte umher. Er hatte irgendwie so eine böse Vorahnung, als ob irgendwas Schlimmes geschehen würde. „Sie sind schon so lange weg, sollen wir nicht einmal nachsehen ob alles in Ordnung ist?“, fragte er in die Runde. Miroku, Sango mit Kirara auf dem Schoß und Kaede saßen um das Feuer und unterhielten sich leise über den immer kräftiger werdenden Naraku. „Die werden wahrscheinlich nur ihre Ruhe haben wollen.....“beruhigte ihn Miroku als Inu Yashas feine Ohren ein Geräusch wahr nahmen. „Da läuft jemand in großer Hast!!“, rief er und stürzte zur Tür hinaus. Die Anderen folgten ihm. °Vielleicht ist es ein Dämon mit einem Splitter, Kagome ist es jedenfalls nicht, ihren süßen Geruch hätte ich auch auf große Entfernung erkannt.° Völlig außer Atem stürzte Shippo auf sie zu, mit hochrotem Gesicht, das Laufen hatte ihn angestrengt. Sofort sprudelte es aus ihm heraus. „Kagome ist angegriffen worden, wenn wir nicht gleich losgehen, stirbt sie!!!!“ Tränen kullerten ihm übers Gesicht. „Was?“ rief Miroku. „Wir müssen uns auf den Weg machen!!!!!“ Inu Yasha hatte den Kopf gesenkt. Wortlos packte er den kleinen Kitsune und stürmte los. Er hatte es geahnt. Kagome war in Gefahr und er hatte ihr nicht geholfen! Wenn sie ihn schon brauchte, war er nicht da. Shippo zeigte ihm den Weg und Miroku, Sango und Kirara folgten ihnen, einzig Kaede blieb zu Hause, da konnte sie nicht Schritt halten. Doch auch sie machte sich große Sorgen. °Dann kann ich ja schon alles vorbereiten°
Natürlich kam Inu Yasha als erster an und als er die blutende Kagome am Boden liegen sah, brach es ihm schier das Herz.°Oh nein, sie wird doch nicht.....° schoss es ihm durch den Kopf und Tränen erfüllten seine Augen, doch er riss sich mit aller Macht zusammen. Zu Weinen half nichts, das hatte er in seiner schweren Kindheit durch harte Lektionen erlernen müssen. Er kniete sich zu ihr hin und nahm ihre Hand. Sein Herz klopfte wie wild. Erleichterung durchflutete ihn als er ihren Puls
spüren konnte. Aber damit war die Gefahr noch nicht vorüber. Inzwischen waren auch die Anderen angekommen. „Kagome!!“ Sango stürzte zu ihr hin. Sie hatte ihre ganze Familie außer Kohaku verloren und jetzt sollte auch noch ihre Freundin sterben? Nein, das durfte nicht geschehen.“Wer war das überhaupt“ stellte nun Miroku die Frage. „Das war.....“ setzte Shippo schon an doch Inu Yasha beendete den Satz: „Kikyo“. Er hatte sich weggedreht. Erst bei Mirokus Worten war sein Blick auf den Pfeil gefallen, der ja immer noch in Kagomes Seite steckte. °Solche Pfeile benutzt nur Kikyo.° Hass, Trauer, Wut und Enttäuschung, alle diese Gefühle schwirrten in seinem Kopf herum. Ohne auf die Fragen und Proteste der Anderen zu achten, nahm er Kagome so vorsichtig wie möglich auf den Arm und trug sie zu Kaedes Hütte. °Warum, Kikyo, warum nur? Sie hat nichts damit zu tun!°
Kaede erwartete sie bereits. Doch sie erbleichte, als sie Kagomes Zustand sah. „Wer war es?“ flüsterte sie. „Kikyo. Ich werde sie suchen und zur Rede stellen.“ °Kikyo?° dachte Kaede. °Sie hat sich wahrlich verändert. Der unschuldigen Kagome das anzutun.....° „Nein, Inu Yasha“, sprach sie gefasster, „geh nicht. Kagome braucht dich jetzt.“ „ich gehe für sie zu Kikyo!“ war die Antwort. „nein, das tust du nicht. Du gehst um deiner selbst Willen.“ Darauf wusste er keine Antwort, so drehte er sich um und ging davon.
Als Kaede sich gerade um Kagomes Wunde kümmerte, trafen die Anderen ein. „Wie steht es um sie?“ fragte Sango atemlos. „Sie wird es überleben, aber noch ein bisschen länger und sie wäre verblutet“. Etwas beruhigter setzten sich alle und Miroku forderte Shippo auf : „Du warst doch dabei. Bitte erzähl uns alles“ so hörten sie dem Kitsune zu, als er alles erzählte, und nichts ausließ.
Inzwischen eilte Inu Yasha ruhelos umher. Er wusste, Kikyo war in der Nähe, denn er konnte ihren einerseits lieblichen Duft andererseits den Verwesungsgeruch des Todes riechen. Schließlich fand er sie. Das erste mal brachte ihn ihr Anblick nicht aus der Fassung, denn er wusste, was sie Kagome angetan hatte. °Warum hast du das getan? Warum nur?° immer die gleiche Frage spukte ihm im Kopf herum und dann schrie er sie Kikyo regelrecht entgegen. „Warum ziehst du sie da mithinein? Sie hat mit der Sache nichts zu tun! Das ist eine Angelegenheit zwischen dir und mir!“ „Empfindest du etwa Gefühle für sie?“ Kikyo lächelte ihn kühl an. „Ist dir das Original nicht lieber? Sie ist doch nur ein schlechter Verschnitt von mir!“ „Das ist nicht WAHR!!“ Zorn hatte Inu Yasha gepackt. „Sie ist Kagome und nicht du! Wenn du Rache ausüben willst, dann an mir, aber lass Kagome da heraus! Ich dachte auch, sie wäre du, aber es ist nicht so! Ihr seid völlig verschieden!“ °Was, er verteidigt sie auch noch?°
Inu Yasha wusste, das Gespräch würde zu nichts mehr führen, so wandte er sich um und machte sich auf den Weg zu Kaede. Er konnte Kikyo nicht
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