Fanfic: Eternity

verstehen. Sie war eine reine Miko gewesen, und jetzt? Er verscheuchte seine Gedanken, denn er wollte jetzt schnell zu Kagome.
Miroku, Sango, Kirara und Shippo hatten sich schon schlafen gelegt, da Kagome nicht mehr in Lebensgefahr schwebte. Kaede jedoch saß am Feuer und erwartete Inu Yashas Rückkehr. Endlich hörte sie etwas und er trat ein. Als sie sein Gesicht sah wusste sie, dass er nichts herausbekommen hatte. „Wie geht es ihr?“Fragte er mit sorgenvollem Gesicht. „Sie ist über dem Berg.“ Er beugte sich zu ihr hinunter und betrachtete ihr von Schmerzen verzerrtes Gesicht. Kaede ließ ihn nun mit Kagome allein. „Kagome, es tut mir leid, ich habe dich allein gelassen“ flüsterte er. „Aber von nun an werde ich immer bei dir bleiben und dich mit meinem Leben beschützen“ Wie zur Bestätigung drückte er ihre Hand. Es stimmte, er wollte sie nie mehr verlassen. Der Gedanke, dass sie hätte sterben können.....nein, verzweifelt schüttelte er den Kopf. Das darf nicht geschehen. Ich brauche sie..... Die ganze Nacht wich er nicht von ihrer Seite.
Am nächsten Morgen ging es Kagome schon wieder besser und das erste, was sie sah, war dass Inu Yasha ihre Hand noch immer hielt. „Inu Yasha“, flüsterte sie noch etwas benommen. „Kagome“, errötet ließ er ihre Hand los und schaute zur Seite. „Wie geht es dir?“ „Dank eurer Hilfe ist die Wunde schon fast wieder zugeheilt.“ „Kagome. Es tut mir leid.“ Nun schaute er ihr in die Augen. „Ich konnte dich nicht beschützen. Wenn du mich brauchst, bin ich nicht da.“ Perplex starrte Kagome ihn an. So ehrlich hatte er sich noch nie bei ihr entschuldigt. Er hatte sich anscheinend wirklich Sorgen gemacht.
„Was starrst du mich so an?“ DAS war schon eher der alte Inu Yasha, aber sie wusste, dass er das nicht so meinte sondern nur keine Schwachheit zeigen wollte. „Das war doch nicht deine Schuld. Wie hättest du wissen können, dass ich in Gefahr bin. Mach dir darüber nicht so viele Gedanken“. Sie lächelte ihm zu. °Warum klopft mein Herz so, wenn sie mich anlächelt?° doch ehe Inu Yasha darauf eine Antwort finden konnte (der checkt auch gar nichts ^-^), kamen die Anderen herein und fragten, wie es Kagome ginge. Allen vorein Shippo, der sie so fest drückte, dass ihr fast die Luft wegblieb. „Aber Shippo“, sagte sie lachend, „mir geht es doch schon wieder besser!“

Doch Ruhe sollte den Gefährten nicht gegönnt sein. Kaum, dass Kagome wieder gesund war und sie auf Splittersuche gingen, tauchte Sesshomaru auf. „Was willst du, Sesshomaru?”, knurrte Inu Yasha und zog schon einmal Tessaiga. °Verdammt, wenn er mit mir kämpft und ich unterliege, wird er Kagome vielleicht umbringen! ich muss sie beschützen!!° „Na, was ich immer will! Euch die Splitter die ihr habt, abjagen!“ sagte er, während er sie mit seinem üblichen, kühlem Blick anschaute. Instinktiv fasste sich Kagome an den großen Splitter, der um ihrem Hals hing. Dummerweise waren mal wieder Narakus Giftinsekten bei ihm, so konnte Miroku sein Horiki nicht einsetzen, wenn er nicht selbst in den Tod rennen wollte. Rin, Jaken und Ah-Uhn (richtig geschrieben?) hatte er wohl an einem Ort zurückgelassen, wo sie in Sicherheit waren. Der Kampf begann. Inu Yasha war in den letzten Wochen stärker geworden, aber Sesshomarus Kräften war er nicht gewachsen. Immer wieder versuchte er Sesshomaru mit Tessaiga zu treffen, aber der Youkai war zu schnell und hielt es nicht einmal für nötig, Tokajin zu ziehen. Selbst Sangos Hiraikotsu und Kirara wären zu langsam gewesen. Inu Yasha griff an, aber der Youkai wich wieder mit Leichtigkeit aus. „Zeit zu sterben, Inu Yasha!!“ rief Sesshomaru und machte seine Krallen bereit. „Dokkaso (richtig geschrieben? Bin zu faul um nachzuschlagen ^-^)! Schon der erste Angriff seines Bruders traf Inu Yasha und schleuderte ihn gegen einen Baum. Stöhnend richtete er sich wieder auf, aber wusste, dass er Sesshomaru niemals besiegen konnte. °ich habe Kagome doch versprochen, sie zu beschützen! Aber ich bin einfach zu schwach!° „Na, machst du schon schlapp?“ durchbrach Sesshomarus Stimme seine Gedanken. Obwohl er kaum noch stehen konnte, wollte er weiterkämpfen. Er musste es. Für Kagome. Für Alle. „Hättest du wohl gerne!“ mit einem Schrei stürzte er sich auf Sesshomaru, doch der setzte einmal seine Giftblumenklaue ein und Inu Yasha lag bewegungslos am Boden. „Inu Yasha!!!!!“ Kagome musste mitansehen, wie Inu Yasha fertiggemacht wurde und konnte nichts dagegen tun. Diese Erkenntnis füllte ihre Augen mit Tränen, die ihr langsam die Wangen herunterliefen. Sesshomaru schritt nun gelassen zu Inu Yasha hin. „Jetzt gebe ich dir den Gnadenstoß!!“. Er wollte seine Dokkaso mitten in Inu Yashas Herz bohren. Es war, als ob die Zeit stehen bleiben würde. Kagome sah wie in Zeitlupe, dass sich Sesshomarus Krallen Zentimeter für Zentimeter Inu Yashas Herz näherten. °Nein, das darf nicht geschehen! Er ist doch mein Freund! Ich will ihn nicht verlieren!!!!° Wieder hatte sich, ohne dass sie es merkte, eine blassrosa Aura um sie gebildet, deren Farbton mit jedem Gedanken intensiver wurde. „NEIN, INU YASHA!!!“ Ein Krachen, als ob eine Bombe eingeschlagen hätte, ertönte, als die Aura eine kugelförmige Form annahm und auf Sesshomaru zuschoss. Dieser wurde einige Meter von Inu Yasha weggeschleudert, richtete sich aber sofort wieder auf. Das erste mal in seinem Leben hatte jemand ihn, Sesshomaru, zu Boden geworfen. Verwirrt und ohne ein Wort ging er davon. °Hat dieses Mädchen magische Kräfte? Ich werde nicht schlau aus ihr.° Doch keine seiner Gefühlsregungen spiegelte sich auf seinem Gesicht wieder. „Inu Yasha!“ atemlos rannte Kagome zu ihm hin. Einzelne Tränen tropften noch immer von ihrem Gesicht und fielen auf seinen roten Suikan. Inu Yasha war bewusstlos, doch er lebte noch, das war ja die Hauptsache. Erst jetzt erwachten die Anderen aus ihrer Starre. Sie konnte nicht glauben, was sie eben gesehen hatten. Kagome, Kagome hatte Sesshomaru verscheucht?! Doch es gab jetzt wichtigeres zu tun. Erst einmal mussten sie sich um Inu Yashas Verletzungen kümmern.
Als sie Inu Yashas Wunden versorgt hatten und er friedlich schlief, kam Kaede als erste auf Kagomes Kraft zurück. „Kagome, weißt du, was du da für einen Energieball abgeschossen hast?“ Ratlos schüttelte Kagome, die neben Inu Yasha saß, den Kopf. Sie hatte sowieso erst registriert, dass sie es war, als der Ball Sesshomaru traf. „Das sind die Kitanen Mikokräfte“, fuhr Kaede fort. Sie sind enorm stark, wenn man sie richtig beherrscht. Nicht einmal Kikyo hatte die Gabe, sie einzusetzen“. Die Anderen schauten die alte Frau erstaunt an, doch diese war nicht im geringsten überrascht. Sie hatte schon immer gewusst, dass Kagome nicht nur eine Wiedergeburt war, sondern viel mehr. „Von nun an musst du üben, sie zu beherrschen, denn dann bist du die stärkste Miko, die ich jemals kannte“.

Als Inu Yasha wieder gesund war, begannen sie mit dem Training. Jeden Tag ein paar Stunden. „Versuch einfach mal, diesen Baum dort vorne zu treffen“, sagte Kaede „Aber wie soll ich das anstellen?“, antwortete Kagome ratlos. „Wenn du es schon einmal geschafft hast, wirst du es wieder können. Konzentrier dich einfach und vergiss alles Andere“. Miroku, Sango, Shippo und Inu Yasha schauten den beiden interessiert zu. Inu Yasha hatte sich noch nicht bei Kagome bedankt, doch er wollte es ihr unter 4 Augen sagen und dazu hatte sich bisher noch keine Gelegenheit ergeben. Kagome richtete nun jeden Faser ihres Körpers auf ihr Inneres und versuchte, die Kitane Kraft in ihr zu erwecken. Es klappte. Sie bildete einen pinken Energieball und zielte auf den Baum. Er verfehlte sein Ziel knapp. Doch sie gaben nicht auf und versuchten es weiter und mit jedem Versuch wurde die Kraft besser und stärker. Inzwischen war es Abend geworden und Kagome fühlte sich so erschöpft, als ob sie den ganzen Tag Sport getrieben hätte, doch sie wollte noch nicht schlafen. Sie wollte mit Inu Yasha sprechen, konnte ihn aber nicht finden. „Shippochan, hast du Inu Yasha gesehen?“, fragte sie deshalb den kleinen Kitsune. „Der ist zum heiligen Baum gegangen!“ „Danke mein kleiner.“ Sie machte sich auf den Weg.
Derweil grübelte Inu Yasha über die Ereignisse der vergangenen Tage nach.°Kagome. auf einmal ist sie so stark geworden und hat mir das Leben gerettet. Ich habe mich noch immer nicht bedankt, aber das möchte ich nicht vor den Anderen sagen.° In diesem Moment stieg ihm Kagomes süßer Duft in die Nase. Genüsslich sog er die Luft ein. ° Was will sie hier?° Kagome stand jetzt vor Inu Yasha. Sein Herz fing wie verrückt an zu klopfen. °Verdammt, nicht jetzt!° dachte er ärgerlich. Aber er musste es jetzt sagen. Vielleicht ergab sich nie wieder eine so gute Gelegenheit. „Kagome.....ich muss dir etwas sagen“, fing er an. Kagome schaute ihn etwas überrascht an. Sie wusste eigentlich gar nicht warum sie zu ihm wollte, wahrscheinlich wollte sie nur in seiner Nähe sein. Deshalb sagte sie auch nichts weiter. Auch ihr Herz fing an laut zu klopfen. „Danke, dass du mir geholfen hast“. Erhatte den Kopf weggedreht. Kagome glaubte, sie höre nicht recht. °Moment, Inu Yasha hat sich gerade bei mir bedankt?!° „Aber Inu Yasha, du musst dich doch nicht bedanken. Du hast mein Leben doch auch oft gerettet“. „Unsere Gegner werden immer stärker.“ Noch immer schaute er sie nicht an. „ich werde dich nicht beschützen können, auch wenn ich dich mit meinem Leben beschützen würde.“ Kagome setzte sich neben ihn, damit er sie ansehen musste. Es machte sie glücklich, dass er sagte, er würde sie beschützen. „Inu Yasha“, flüsterte sie, „verstehst du nicht? Ich mag dich doch nicht nur, weil du mich beschützt, sondern auch, weil du mein Freund bist.“ Bei ihren letzten Worten war sie rot geworden, doch sie schenkte ihm ein Lächeln. Nervös schaute Inu Yasha
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