Fanfic: Ein Kuss, mehr nicht ......

Van nahm Hitomi´s Hand und strich liebvoll
darüber. Unwillkürlich fing sie an schneller zu atmen und ihr Puls
raste. „Was… Was ist das nur?“ fragte sie sich selbst in Gedanken und wie
automatisch schmiegte sie sich an Van´s Brust. Der König lies sich von
diesem Ungewöhnten Gefühl anstecken und auch sein Herz begann
schneller zu schlagen. Hitomi, die ja an seiner Brust lehne, bemerkte den
veränderten Herzschlag und als Van ihr das Kinn anhob um sie zu
küssen, drückte sie ihre Lippen rasch an die seinen. Ja, dieses
Gefühl liebte Van. Diesen Zarten Körper an sich zu drücken. Diese
weichen Lippen zu spüren. Diese Hitze die durch seine Kehle rann und seinen
ganzen Körper erfasste. Außerdem war da noch der Nervenkitzel des
Verbotenen. Langsam wanderten seinen Arme ihren Rücken entland während
sie ihre Nägel sacht in seine Muskeln vergrub. Die Hitze, die die beiden
erfasst hatte, lies sie tollkühn werden und dieser Kuss wurde der
Leidenschaftlichste überhaupt. Als sie sich endlich voneinander lösten
saßen sie sich schwer Atmend gegenüber. „Dieses verfluchte Gesetz“,
dachte sich Van und so als ob Hitomi seinen Gedanken lesen könnte, blickte
sich zu enttäuscht zu Boden. Sie lies ihre Hand auf seiner Brust ruhen und
spürte selbst ihren eigenen Herzschlag. Ein unbändiges Verlangen stieg
in ihr auf. Sie beugte sich zu Van´s Ohr vor und knabberte daran nach dem sie flüsterte „Es muss doch niemand erfahren!“ Überrascht sah sie der
König an und wollte das ganze nicht so recht verstehen. Hitomi jedoch
entledigte sich ihres Nachthemdes und legte sich zurück in die Kissen. Nun
trug sie nur noch ihre Unterwäsche, genau wie Van. Als er jedoch nicht zu
reagieren schien, richtete sie sich noch einmal auf und zog ihn sanft an seinen Schultern zu sich herab. Als er nun so über ihr lag, kämpfte er mit
sich selbst. „Es ist mir nicht gestattet! Es ist verboten! Nein ich darf nicht!…
Aber….“, Van versuchte sich zu beherrschen, doch die Liebe, die Leidenschaft und das Feuer konnte er nicht unterdrücken. Hitomi bemerkte seine Zweifel und nahm ihm seinen Entscheidung ab, indem sie ihn mit all ihrer Zuneigung küsste. Endlich lies er sich fallen und auch Hitomi wurde von einer Welle der Begierde mitgerissen. Während sie sich küssten ertastete Van Hitomi´s Körper. Langsam strich er über ihren Hals abwärts zu
ihren Brüsten, weiter zu ihrem Bauch. Dort machte er mit seinen Händen
Stopp und küsste die ganze Strecke wieder zurück zu ihrem Mund.
Zärtlich glitten seine Hände an ihren Oberschenkeln entlang und Hitomi
klammerte sich an seinen heißen Körper während er ihren Hals
liebkoste. Mit einem unverkennlichen Timbre in ihrer Stimme flüsterte sie :
„Ich liebe dich!“ Nun stürzte die schon fast nicht mehr vorhandene Mauer
des Zweifels in seinem Herzen völlig ein und er antwortete mit all seiner
Zuneigung mit den selber Worten „Ich liebe dich auch!“
Als ihre Lippen sie seinen fanden war ihr Hunger ebenbürtig und auch das
Feuer, das sie sich schenkten……..

Erst am frühen Nachmittag wachte Van, von einem lauten Lachen auf. Er
erkannte das Lachen sofort. Es war Merle die wohl wieder mit den Kindern
spielte. Immer wieder hörte er die rufe „Ich hab dich, du bist dran“ oder
„Du kriegst mich ja doch nicht.“ Der König mochte dieses fröhliche
Treiben und hörte ihnen eine mit geschlossenen Augen zu. Als er eine
Bewegung neben sich spürte drehte er entspannt den Kopf in diese Richtung
und beobachtete seine geliebte Hitomi wie sie sich im schlaf rekelte . „Wie ein Engel“, flüsterte er zu sich selbst und verschränkte die Arme hinter
seinem Kopf. Hitomi kuschelte sich immer noch selig schlummernd an seine Brust und lächelte im Traum, als sie seinen kräftigen Herzschlag hörte.
„Dong…“ der Schlag zur ersten vollen Stunde an diesem Nachmittag lies Van
aufhorchen. So spät war es schon? „Warum hat mich niemand geweckt?“, dachte
er und im gleichen Augenblick wurde im klar, dass er noch mal mit heiler Haut davon gekommen war. Hätte man ihn mit Hitomi so vorgefunden, wüsste
man das er gegen das Gesetz verstoßen hatte. „Puh…“, Van atmete
erleichtert aus und schob seine Geliebte sacht von sich runter damit er sich anziehen, und in den Thronsaal gehen konnte. Er suchte seine Hose und sein Hemd auf den Boden, doch er fand die Sachen sorgfältig zusammengelegt auf dem Stuhl. Nicht nur seine Sachen, nein auch die von Hitomi lagen ordentlich auf der kleinen Kommode. „Mist! Man hat uns gesehen. Aber….aber wer?“, verzweifelt zog er sich schnell seine Hose an und wollte schon, mit dem Hemd unter den Arm, nach draußen stürmen als Hitomi aufwachte. „Van was ist den los?“, fragte sie verschlafen und lächelte ihren Liebsten an. Das ängstliche Gesicht in das sie aber sah bereitete ihr ein mulmiges Gefühl. „Sie wissen es. Jemand war hier im Zimmer und hat zusammen geräumt. Der jenige wir des bestimmt dem Rat gesagt haben und nun…“ Van´s Stimme bebte, denn er wusste nicht wie jemand bestraft wurde, der dieses Gesetz gebrochen hat. Aus Hitomi´s Gesicht erlösch das Lächeln und auch sie bekam es mit der Angst zu tun. Würde sie auch bestraft werden fragte sie sich heimlich und ihr Ausdruck verriet eine gewisse Furcht. „Ob sie es bereut?“, Van wollte schon zweifeln doch als ob sie es wüsste blickte sie ihm nun ernst in die Augen und sage „Was auch kommt ich bereue nichts!“ Glücklich hielt er ihren Blick stand und meinte „Ich auch nicht!“
Als er das Hemd anziehen wollte viel plötzlich ein kleiner weißer
Zettel zu Boden. „Hmm….?“, Van hob den Zettel auf und faltete ihn auseinander.
Seine Augen wurden weit und Hitomi hatte schon so eine schlimme Ahnung, als er plötzlich fröhlich zu lachen begann. „Wa…was..ist denn?“, fragte die
verwirrte Hitomi und verstand nicht wieso er nun lachte. Van aber lief zum
Fenster und rief laut hinaus „Danke Merle!“ Das Katzenmädchen das gerade
mit fangen dran war blieb überrascht stehen und blickte sich um woher die
rufe kamen. Als sie Van dann am Fenster entdeckte rief sie fröhlich „Guten
Morgen, Majestät! Ausgeschlafen? Hattest du schöne Träume“, ich
hinterhältiges Grinsen verriet alles. „Ja, und dank dir gab es ein gutes
erwachen!“ „Schon Gut! Du musst dich aber beeilen. Hast du vergessen das sich heute die Königreiche treffen um den Friedenspakt zu verlängern?“ als
Merle das verdutze Gesicht richtig deutete griff sie sich entsetzt an die Stirn und lief rasch in den Palast. Hitomi verstand das ganze immer noch nicht und zog Van den Zettel aus der Hand. „Ich verrate euch nicht. Hab mir so was schon gedacht und vorsichtshalber deine Tür versperrt. Ich leg den Schlüssel morgen früh wieder rein und wecke dich rechtzeitig. Merle“
„Sie ist eine tolle Freundin!“, murmelte Hitomi und Van stimmte den zu. „Sie ist die beste!“

Merle lief den Gang entlang zu dem Raum wo früher Van´s Eltern schliefen
und holte die dort aufbewahrten Königlichen Gewänder, die der
König für die Unterzeichung der Verlängerung des Friedens
brauchte. Als sie dort ankam, lehnte sie sich traurig gegen die Wand. „Van..“, flüsterte sie und unterdrückte ihre Tränen. Die ganze Zeit
über, die Hitomi nun bei Van war, ertrug sie es tapfer mit anzusehen wie
sehr sie sich liebten. Ohne auch nur einmal an sich zu denken, stellte sie ihre Gefühle, Van und auch Hitomi zuliebe, in den Hintergrund. Ihr einziges
Trostpflaster war, das Van und Hitomi sich noch nicht verbinden konnten, den es war Van nicht erlaubt Hitomi Näher zu kommen. Er durfte sie nur küssen und das alleine brach Merle fasst das Herz. Aber nun war auch das Verbotene geschehen und es gab keinen Strohhalm mehr an den sich das kleine
Katzenmädchen , in ihrem Meer der Gefühle, hätte klammern
können. Sie drückte sich von der Wand ab und sah in den großen
Spiegel neben sich. „Wenn ich kein Katzenmensch sondern ein normaler Mensch
wäre, würde mich Van dann
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