Fanfic: Ein Kuss, mehr nicht ......

zerstörten die Stadt. Und Van wurde von diesem Schatten getötet. <<Es ist euer Schicksal!>>

Hitomi wachte wieder aus ihrer Vision auf und kalte Schweißperlen liefen
ihr übers Gesicht. „Van sie kommen. Sie kommen nach Farnelia und sie werden alles zerstören.“, verängstigt erklärte sie Van ihren Zukunftstraum, aber die Begegnung mit Dolurnkirk verheimlichte sie ihm. Sofort sprang der König auf und trommelte die Wachleute zusammen. Er lies sie in Kampfbereitschaft verharren und lief in Richtung Gymilefhalle zu Escaflowne. Merle wurde durch den Lärm geweckt und sah schlaftrunken aus dem Fenster. Sie rieb sich die Augen und versuchte so die Müdigkeit abzuschütteln als Van unter ihrem Fenster vorbei lief. „Was ist denn los Van? Ist etwas passiert?“ „Die Feinde greifen an!“, ohne stehen zu bleiben rief er diese Worte zum Fenster hoch und rannte weiter zur Halle. „Oh nein, bitte nicht!“, wisperte Merle und stütze sich bei der Fensterbank ab. Mit einem gewaltigen Tempo flog auf einmal ihre Zimmertür auf und Hitomi stand da. Durch den plötzlichen „Einbruch“ so überrascht, sprang Merle einen Satz nach hinten. Sie hielt die Arme in einer Art Kampfstellung um notfalls zuzuschlagen, doch endlich erkannte sie Hitomi und sah sie verwundert an. Ihr Blick verriet das sie Angst hatte. Als das Katzenmädchen das erkannte, bemerkte auch sie wie die Angst wieder in ihr hochstieg. „Es wird wieder Krieg geben, nicht wahr“, dies war keine Frage, es war eine Feststellung. Hitomi nickte, „Ja!“ Merle wand den Blick von der Visionärin ab und sah durch das Fenster hinaus auf Farnelia. „Ich hab´s befürchtet!“ Merle wollte gerade in Erinnerungen versinken, als sie ein lautes Plumpsgeräusch hörte. Sie drehte den Kopf wieder in Richtung Zimmer und sah das Hitomi auf den Boden kniet. „Hitomi?“, miaute Merle ängstlich, wusste aber sofort was los war. Wieder ein Vision. „Sie sind da…“, flüsterte Hitomi leise, doch plötzlich richtete sie sich wieder auf und rannte zum Fenster wo Van gerade mit Escaflowne auftauchte. „SIE SIND DA…!“, schrie Hitomi diesmal aus voller Kehle und im selben Augenblick stürzte sie Nördliche Schutzmauer ein. Doch nicht nur vom Norden aus griffen die Feinde an, auch die Südmauer wurde zerstört und fast im gleichem Atemzug auch noch der Ost- und der Westwall. Wie in der Vision vorhergesehen überfielen die feindlichen Gymilefs aus ganz Gaia nun Farnelia. Mit lauten Schlachtrufen stürmte die Königliche Armee voran und begann somit den unvermeidlichen Krieg. In vorderster Front preschten auch Allen und Van auf die Feinde zu und versuchten somit die Stadt zu retten. Sie wollten verhindern das die Soldaten mit ihren Kampfmaschinen auf dem Marktplatz gelangten. Denn dort wurden die Lazarette und Schlaflager für die Austrianer aufgebaut.
Immer wieder lies Van das Schwert auf einem Gegner niedersausen und immer mehr gefallenen Krieger lagen am Boden. Auf einmal packte Van wieder dieses Gefühl. Dieser Hunger nach Kampf und Blut. Mit dem größten Vergnügen richtete er über die Feinde. Sein Urteil war: Tot! Sein Schwert schnitt so leicht durch die Maschinen, so das man glauben könnte es wäre Papier. Der Boden färbte sich rot von dem Blut der Verletzten und Gefallenen, doch Van bemerkte dies nicht einmal und mordete weiter.
Hitomi stand am Fenster und beobachtete das Massaker. "Van, bitte nicht!", das Mädchen wollte es nicht glauben. Nein, alles was sie sah musste einfach eine Illusion sein. Van würde doch nie so ein Vergnügen beim töten haben.
>>Unser Schicksal erfüllt sich<<
Die Stimme hallte über die ganze Stadt und es schien so, als ob sie der Auslöser wäre, um noch brutaler zu werden. Die Soldaten der Königlichen Armee und die Feinde kämpften unerbittlich gegen einander.
"Mein Van!", rief Merle, als sie sah wie bluthungrig Van geworden war und rannte aus ihrem Zimmer, die Treppe hinab zum Haupttor aus dem Palast. "Mein Van, hör doch bitte auf!", das Katzenmädchen wollte schon mitten auf das Schlachtfeld laufen als sie zwei Hände festhielten. Wild strampelnd und schreien, versuchte sie sich los zubekommen und wandte wütend den Kopf in Richtung desjenigen, der sie festhielt. "Dryden?.... Lass mich los, ich muss zu Van!", kreischte die Kleine und werte sich noch heftiger. "Das ist Irrsinn. Es ist viel zu gefährlich. Du würdest da draußen sterben." der König von Asturia versuchte Merle zur Vernunft zu bringen und drückte sie an sich. "Van passiert nichts!" "Ja, aber nur wenn ich es verhindern kann!", Hitomi war auch heraus gekommen und stand nun neben Milerna und Dryden. "Wie meinst du das?", fragte Merle und wurde von Dryden losgelassen. "Alles ist so gekommen wie ich es in meiner Vision gesehen habe. Die Gymilefs sind eingefallen und zerstören Farnelia. Und Van... Van wird....Van wird getötet." Mit den letzen Worten hat Hitomi angefangen zu laufen, und sie lief genau auf Escaflowne zu. Van stand gerade vor einem Zaibacher Soldaten und schrie "Stirb elender Zaibacher!" "VAN HÖR AUF. Merkst du den nicht was hier passiert? Dir macht es spaß zu töten. Varie hatte recht! Es ist dein Wunsch. Bitte Van hör auf damit!", Hitomi schrie aus Leibeskräften und endlich stoppte Van. Gerade hatte er den letzten Eindringlich besiegt. Dieser kippte auf den Knien nach vorne und blieb reglos liegen. Van´s Blutgieriger Gesichtsausdruck verschwand und er sah sich langsam um. "Was hab ich nur getan!" Er öffnete die Luke und klettere auf den Boden zurück. Sein Blick starr gerade aus gerichtet. Er sah Hitomi zwar an, aber es war mehr so, als ob er durch sie hindurch sehen würde. Hitomi lief auf Van zu und fasste ihn an den Schultern. Sie schüttelte ihn damit er sie ansah, doch der verzweifelte Blick blieb. Wieder murmelte er "Was hab ich getan?" Hitomi schlag ihre Arme um ihn und drückte sich an seinen Körper. "Nein..", Van tauchte sie mit beiden Händen sachte weg und sah ihr diesmal fest in die Augen, "Warum hab ich das getan?" >>Weil es dein Schicksal ist!>>
Plötzlich tauchte Dolurnkirk und lachte hämisch. >>Du hattest diesen Wunsch tief in dir. Mit meiner Hilfe hast du es geschafft, diesen Wunsch zu befreien. Da du einer vom Volk des Drachengottes bist, hattest du die Macht dazu deinen Traum wahr werden zu lassen. Und dank mir, hat das Rad deines Schicksals begonnen sich zu drehen. Nun ist es Zeit für dich, dein Schicksal zu erfüllen.>> Dolurnkirk ging auf den König zu und zog Van´s Schwert aus der Scheide. "Es ist also wirklich alles meine Schuld?", Van stand wieder starr da und war nicht in der Lage sich auch nur einen Millimeter zu rühren. Ängstlich sah sich Hitomi um und suchte Hilfe, doch es war niemand da. Alle von der Königlichen Armee und auch Allen waren auf der anderen Seite der Stadt und bergen die Leute aus den Trümmern. "Wie hast du die Armee zusammenbekommen?", fragte der junge König und hatte Angst vor der Antwort. >>Alle Soldaten die hier gefallen sind, waren schon längst tot. Es sind diejenigen, die schon im ersten Krieg ihr Leben lassen mussten.<< Das war es also. Van hatte während der Schlacht in Asturia und auch hier etwas vermisst. Und nun wusste er es. Die Krieger gaben keine Geräusche von sich. Das Kampfgeschrei stammte allein von seinen Leuten und nicht von den feindlichen Soldaten. Und wenn er die Feinde angriff, gaben sie keine Schmerzensschreie von sich. "Deshalb waren sie stumm!", erkannte Van. >>Ja. Und nun ist es so weit. Dein Schicksal erfüllt sich>> Mit einem Pfeifgeräusch lies Dolurnkirk das Schwert niedersausen. Van schubste Hitomi noch von sich weg bevor sich das Schwert in seine Schulter bohrte. Unter Schmerzen schrie er aus. Und sogleich kam der nächste hieb in die Seite. Van brach in die Knie, das Blut rann aus den beiden Wunden mit ziemlich Druck und mit schmerzverzerrten Gesicht hielt er sich die Wunden zu. Hitomi stolperte zu Van zurück und war fassungslos. "Warum bist du nicht ausgewichen?" verzweifelt krallte sich Hitomi an seinem Hemd fest. "Weil es meine Bestimmung ist. Es ist meine Schuld das so viele Verletzt wurden. Ich muss jetzt dafür büssen!", keuchend drückte er Hitomi wieder von sich und war bereit zu sterben. "Meine Vision... meine Vision... bitte nicht...nein", unter tränen murmelte Hitomi diese Worte, denn es war genau so wie in der Vision. Sie war hinter Van. Er
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