Das Medaillon des Wiedersehens (pt 5)
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soo lang nichts mehr gepostet... naja jetzt geht`s endlich weiter!!!
Das Medaillon des Wiedersehens
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Die folgende Woche ging eigentlich ganz gut für beide. Sascha bemühte sich immer und immer wieder mit ihr verletzter Bein herumzugehen, und Jack hielt sie immer und immer wieder auf. Sie machte es aber weiterhin. Jack hat endlich aufgegeben ihr dauernd hinterher zulaufen um sicher zu gehen dass ihr nichtz passierte. Fals sie sich noch mehr verletzen würde, dachte Jack, würde sie auch alleine zu Recht kommen. Sie war ein starkes Mädchen. So viel wusste Jack genau.
Eines Tages saß Sascha am Abend alleine am Rande des Schiffs und betrachtete die Wellen, wie sie langsam und weich das Shiff hämmerten. Jack war gerade nach ein Nickerchen hoch gekommen und sah sie dort alleine sitzen. Sie so zu sehen machte ihn ein wenig nervös, und doch beschloss er sich ihr anzuschließen.
Schweigend lehnte er sich neben ihr am Rande des Schiffs. Sie sah ihn kurz an, und starrte dann weiter die Wellen an.
„Woran denkst du?“ fragte Jack plötzlich.
Sascha schwieg einen Moment, dann sagte sie, „Ich... denke an viele Dinge.“
„Sag mir eins.“
Sascha schaute ihn fragend an.
„Du siehst aus als ob dir etwas bedrückt. Vielleicht kann ich ja helfen,“ sagte er und lächelte sie zu.
„Na gut,“ sagte Sascha, „ich denke... an unsere Reise. Wo sollen wir hin? Was tun wir wenn wir dort sind? Werden wir unsere eigenen Wege gehen? Werden... werden wir uns je wieder sehen...?“
Beide schwiegen für ein paar Secunden.
Dann fuhr Sascha fort, „Ich denke auch an mein Vater. Er macht sich bestimmt Sorgen um mich, obwohl ich ihn tausend Male gesagt habe, dass ich auf mich selbst achten kann. Er hat mich an dem Tag, andem wir fortgefahren sind, erwartet. Ich sagte ihm, dass ich Zuhause sein werde. Und jetzt bin ich hier.“
Dann sprach Jack endlich.
„Und was ist mit deiner Mutter?“
Schweigen.
„Tut mir Leid. Ich...“ begann Jack, Sascha ging aber schweigend vom Rand des Schiffs hinunter. Sie stolperte ein wenig wegen ihr verletztes Bein, hielt sich jedoch kurz an Jack fest. Er tat seine Arme um sie damit sie nicht hinfallen würde. Sascha sah hoch zu ihn, in seine braunen Augen. Dann bildeten sich Tränen in ihre; sie senkte ihren Kopf und lehnte sich an Jack. Er fühlte sich ein wenig merkwürdig. Er hatte nie wirklich eine Frau gehalten mit die er nicht zuerst geschlafen hatte. Eigentlich hielt er nie wirklich eine Frau, und jetzt fühlte es sich so merkwürdig an. Dann kam ihn eine Idee.
„Hey weisst du was?“ fragte er dann.
Sie sah hoch zu ihn.
„Kennst du irgendwelche Kartenspiele? Das bringt dich gleich zu andere Gedanken,“ schlud er vor. Sie liess ihn los, lächelte und nickte. Jack machte sich mit ihr dann auf dem Weg nach unten und holte seine Karten her. Sie setzten sich an ein Tisch und er zeigte ihr wie man „Krieg“ spielt.
„Also zuerst teilen wir die Karten durch die Hälfte,“ erklärte ihr Jack. Bald waren sie in das Spiel vertieft und Sascha gewann sogar. Sie hatte sehr viel Spass und hat das von vorhin schon vergessen. Sie war an dem Abend sehr dankbar zu Jack.
Sascha schlief nach her gut ein. Jack war für eine Weile noch wach und betrachtete die blanke Decke. Er konnte nicht einschlafen. Er wusste nicht warum.
So etwas, dachte er sich, wie vorhin darf nicht mehr passieren. Du darfst deine Gefühle nicht dein Körper beherschen lassen. Du musst ihr gegenüber genau so sein wie alle anderen Frauen. Sie ist nicht anders. ...Nicht ...anders...
Dan dachte er daran wie sie zusammen Karten gespielt hatten. Sie sah so glücklich aus. Er dachte dann daran, als sie ihn so herzlich gedankt hatte. Sie hat es wirklich ernst gemeint. Er wusste nicht egnau wann er danach eingeschlafen hat, aber er wusste, so gut hatte er lange nicht geschlafen.
Am nächsten Morgen wacht er nachdenklich auf. Er hatte wieder diesen Traum gehabt, das mit dem Mädchen. Wieder konnte er ihr Gesicht nicht sehen, und das Tattoo, das auf ihrer Brust lag, war ungeändert. Diesmal, hatte er aber ihre Haare klarer gesehen. Diese Haare erinnerten ihn an etwas ...er wusste nur nicht an was.
Er ging die Treppe hoch und als er oben ankam sah er Sascha schon wach über den Rand gucken. Sie hörte Jack kommen, drehte sich um und lächelte ih zu.
„Guten Morgen!“ sagte sie fröhlich. „Gut geschlafen?“
„Besser gings nicht,“ sagte Jack.
Sascha rannte zu Jack, nahm seine Hand und zog ihn bis am Rande des Schiffs.
„Sieh mal!“ sagte sie lächelnd.
Auf Jack’s Gesicht malte sich ein grosses Grinsen. Land! Sie näherten Land! Jack wusste sogar wo sie waren.
„Super! Ich kenne diese Insel,“ sagte Jack.
„Ach ja?“ fragte Sascha.
„Ja. Es ist die Joker Insel. Dort kommen schon seit Jahren Piraten von überall auf der Welt um ihr Geld für Rum und... naja um ihr Geld halt auszugeben. Es ist die reichste Insel der sieben Meere. Man nennt sie die Joker Insel weil es dort die meisten Casinos gibt, und fast alle Piraten mogeln. Wir können dort mehr Versorgungsmateralen kriegen.“
„Aber...wir haben doch kein Geld,“ sagte Sascha.
Jack lachte. Dann sagte er, „Bist du nun ein Pirat oder nicht?“
Sascha grinste, lachte kurz, dann sagte sie, „Also gut! Auf zu die Insel des Jokers!“