Fanfic: The Island of Desire

leben noch, wer hätte das gedacht, hurra wir leben noch, jetzt erst recht, unser Leben ist echt,? ?Hallo Lysop? ?AAAH!? Kreidebleich und mit erhobenen Händen drehte Lysop sich ganz langsam um und erblickte Chopper hinter sich stehen. Er war schon mit dem Pulver fertig und grinste zufrieden. Was fällt dir ein, mich so zu erschrecken? Ich habe gerade so schön gesungen!? ?Schön?? Chopper verzog das Gesicht. ?Naja, wie du meinst, dann lass ich dich Superstar mal allein und bringe den anderen das Pulver. Weißt du denn in welche Richtung sie gegangen sind?? ?Öh, ich weiß es nicht, frag Robin! ... Bis dann Chopper!... Hurra, wir leben noch, wer hätte das gedacht? Hurra, wir leben noch, wir hatten wiedermal Glück, wir sind immer noch da! Hurra, wir leben noch, dank Käpt´n Lysop!!! We love, we love Lysop, yeah!...? Er tanzte ungeniert weiter und fuchtelte mit den Händen herum. ?Ah, Luftgitarre, das sollte mal jemand erfinden! Diuuun, diun ding ding yeah!!!? Chopper war schon längst wieder mit einem Kopfschütteln verschwunden und hatte Robin auch schon nach dem Weg gefragt. Es war nicht schwer, Ruffy und die anderen zu finden, denn dort, wo die umgestürzten Bäume waren, waren sie auch.

Zorro hatte sich das klatschnasse Shirt angezogen und sich mitten auf den Strand in die Sonne gelegt, um wieder zu trocknen- sagte er zumindest, in Wirklichkeit wollte er nur seine Ruhe haben und schlafen. Nami hatte es inzwischen aufgegeben, ihn dazu bringen zu wollen, mit weiter zu gehen. ?Hallo Chopper, du bist schon fertig? Das ist toll, ich hoffe ich muss es nicht einsetzen...? Nami begrüßte Chopper und sie unterhielten sich kurz über das Pulver. Und Chopper war natürlich neugierig, was es mit dem Fluch auf sich hatte. ?Anscheinend funktioniert es doch, dass die Wünsche in Erfüllung gehen...? Choppers Augen wurden groß, wenn das stimmte, konnte er sich endlich seinen Traum erfüllen und den Hexenpilz finden. Dann könnte er Medizin daraus herstellen und alle Krankheiten heilen. Ihm kamen die Tränen und er musste an Doc Bader denken, für ihn würde Chopper den Hexenpilz finden, jawohl! Er wischte sich mit der Pfote die Tränen aus den Augen und drehte sich um. Fröhlich sagte er, dass er wieder zum Schiff gehen wolle und wünschte ihnen noch viel Spaß.

Nami trommelte Sanji und Ruffy zusammen und sie gingen weiter. ?Also Jungs, wir schauen, ob wir ein Dorf oder so etwas finden, angeblich sollen ja viele Piraten hier gelebt haben oder leben hier immer noch! Wäre doch interessant, zu hören, was sie so erzählen!? ?Aber natürlich Nami Schatz, ich folge dir, wohin auch immer du gehst!? ?Sanji, ich hab Durst, es ist so heiß hier! Bitte mach mir was zu Trinken, ich sterbe noch!!!? Ruffy hing an Sanjis Bein und ließ sich mitschleifen, doch Sanji ignorierte dieses übergroße Baby einfach und hinkte weiter. ?Wünsch dir doch was, oder bin ich dein Sklave?? ?Wünschen? Nein hat Nami mir verboten... sie ist immer so gemein zu mir...? Nami ging gelassen weiter, als ob sie das nicht hörte. Soll er sich ruhig bei Sanji beschweren, der war sowieso auf ihrer Seite. Männer kann man wirklich leicht um den Finger wickeln. Sie grinste und merkte gar nicht, dass die beiden schon ein ganzes Stück zurück lagen. Sanji stachelte gerade Ruffy dazu auf, sich ein ganzes Fass Wasser zu wünschen, wenn er Durst hatte. ?Nami ist eh weiter vorne, außerdem ist es ja nur ein Fass Wasser, was soll da schon passieren?? ?Aber Nami hat es doch verboten...? ?Ja, und das finde ich auch ganz toll von ihr, sie ist ja so eine wunderbare und starke Frau... aber bevor du mich in den Wahnsinn treibst, wünsch dir gefälligst das Wasser, sonst tu ICH es!? ?Okay, okay... also ich wünsche mir ein gaaanz großes Fass mit viel Wasser drin. Ich hab nämlich einen riesen Durst! Bitte lieber Fluch, gib mir Wasser!? ?Mann, in welchem Alter ist der denn hängen geblieben?, dachte sich Sanji im Stillen.

Plötzlich fing die Erde wieder zu beben an und Nami drehte sich erbost um ?Ruffy, was hast du jetzt schon wieder angestellt, habe ich dir nicht verboten dir etwas zu...? Dann stockte sie, holte Luft und fing an zu kreischen, drehte sich um und rannte weg. So schnell sie konnte und es auf dem vibrierenden Boden möglich war, lief sie. Ruffy drehte sich verwirrt um und sah, was Nami zur Flucht gebracht hatte: ein überdimensional großes Fass rollte mit enormer Geschwindigkeit über den Strand und direkt auf sie zu. ?Ruffy du Idiot, das war zu viel Wasser!? schrie Sanji und die Jungs nahmen ihre Beine in die Hand und rannen was das Zeug hielt vor dem Holzfass davon. Bald hatten sie Nami eingeholt, doch auch ihr Verfolger kam immer näher. ?Da wünscht man sich Wasser, um nicht zu verdursten und man wird von dem Fass erdrückt... Ironie des Schicksals?, dachte Sanji und obwohl Ruffy wie wild rannte, konnte er nur einen Gedanken fassen: ?Wenn dieses Teil erst einmal stehen geblieben ist, kann ich es austrinken und brauche nie wieder durstig zu sein!? Plötzlich fiel es Nami wie Schuppen von den Augen: ?Warum rennen wir alle gerade aus weiter, wenn das Fass auch nur gerade aus rollt? Wenn wir drei Schritte ins Wasser machen, zischt es an uns vorbei und wir haben unsere Ruhe!? ?STOP!!!? schrie sie und blieb stehen, dass Ruffy und Sanji fast in sie hinein krachten. ?Ins Wasser, los, schnell!? Sie warf sich zur Seite und auch Sanji flog ins Wasser, er packte Ruffy noch am Arm und wollte ihn mit zur Seite ziehen, doch der blieb wie angewurzelt stehen und starrte auf das immer näher kommende Fass, denn sein Arm dehnte sich aus. Als das Fass kurz davor war, Ruffy platt zu rollen, schüttelte er kurz den Kopf und schoss zu Sanji, da er seinen Arm wieder zusammenzog. Sanji landete mit dem Gesicht im Sand unter Wasser und Ruffy genau darauf. Das Fass rollte immer weiter, bis es an den Klippen zerschellte. Ruffy sah das und fing an zu heulen. ?Nein, mein schönes Wasser!? Dafür kassierte er von der klitschnassen Nami eine Kopfnuss und im nächsten Moment flog Ruffy in die Luft und landete etwas weiter unsanft am Strand, Sanji schoss nämlich aus dem Wasser und rang verzweifelt nach Luft. Er wollte gerade etwas sagen, doch Namis böser Blick hielt ihn davon ab.

Unterdessen wanderte Chopper in den Wald und wünschte sich auch etwas. ?Ich wünsche mir, dass ich den Hexenpilz finde, mit dem man alle Krankheiten heilen kann!? Aufmerksam schweifte sein Blick abwechselnd nach links und nach rechts, den Boden entlang, doch Pilze sah er keine. Er ging weiter und plötzlich stolperte er über eine Wurzel, fiel hin und landete Mit dem Kopf genau vor einem großen Pilz. Als er seinen Kopf geschüttelt hatte und noch einmal genau hinsah wollte er am Liebsten schreien. War das der Hexenpilz? Er setzte sich auf und begann in einigen Büchern die er aus dem Rucksack holte zu schmökern. Und er fand, wonach er suchte, ein Bild mit genauer Beschreibung dieses Pilzes. Vorsichtig schnitt er ihn ab und verstaute ihn im Rucksack. Fröhlich spazierte er zurück zum Schiff, jetzt würde er Experimente starten und so viel Medizin wie möglich machen. Oder sollte er den Pilz züchten? Oder sich noch mehr wünschen? Er entschied sich für folgende Reihenfolge: Experimente, wenn sie erfolgreich waren, würde er sich noch mehr wünschen und sie dann züchten. Genial. Chopper war stolz auf sich und hoffte, dass Doc Bader von da oben zusah und auch stolz war.

Die Sonne schien, die Luft flimmerte und Zorro lag noch immer am Strand und schlief. Sein Hemd war schon trocken, nur manchmal berührten ein paar Wellen seine Füße, bevor sie vom Meer wieder geholt wurden. Doch Zorro bekam davon nichts mit, er träumte. Er murmelte etwas vor sich hin, es war anscheinend kein guter Traum. Mit einem Mal sprang er auf und sagte einen Namen, den er schon lange nicht mehr ausgesprochen hatte: Kuina. Verwundert sah er sich um und realisierte, dass er geträumt hatte. Er setzte sich hin und dachte nach, warum er ihren Namen gerufen hatte, doch er kam nicht drauf. Da legte sich eine Hand auf seine Schulter und er wirbelte herum, was er jetzt erblickte raubte ihm die Sprache und den Atem. Aufgebracht stolperte er rücklings ein paar Meter von der Person weg und lies sie nicht aus den Augen. ?Du bist immer noch traurig, Zorro... Es tut mir so leid, ich habe dich enttäuscht. Ich habe versucht dagegen anzukämpfen, aber ich war zu schwach.? Endlich holte Zorro Luft und stammelte etwas vor sich hin ?Kuina... du bist tot... du lebst? Aber warum? Träume ich, bin ICH tot??? Was soll das!? ?Nein ich bin tot, du lebst. Das ist deine verfluchte Insel, du hast dir so sehr gewünscht mich wieder zu sehen, du wolltest noch etwas mit mir besprechen... du wünschst dir das oft...? zarte Tränen rannen über Kuinas Wange. Sie war auch älter geworden, doch trotzdem unverkennbar. Sie war gerührt, dass Zorro sich nach ihr sehnte und für sie der beste Schwertkämpfer der Welt werden will. Sie war gerührt, dass er immer noch oft an sie dachte und ihr Schwert führte und es schützte wie seinen Augapfel. Zorro wusste nicht was er tun sollte. Aber sie hatte Recht, er wünschte sich immer, sie wenigstens noch einmal sehen zu dürfen, zumindest um ihr Lebe wohl zu sagen. Damals ging alles so schnell, sie war plötzlich tot. ?Kuina bitte weine nicht. Aber ich kann es nicht glauben, dass du hier bist. Wie lange bist du denn noch hier?? ?Du hast es so gewollt, du hast es dir gewünscht und jetzt bin ich hier. Ich weiß nicht, wie lange noch, aber ich bin immer bei dir.? Zorro schluckte. Immer?

Lysop sang schon die 142 Strophe seiner Käpt´n Lysop Hymne. Man muss dabei erwähnen, dass das schon der zweite Durchlauf der ganzen Hymne war. Robin hatte das Buch schon ausgelesen und begann gerade mit dem nächsten. Doch etwas störte sie enorm: Lysops Herumgeschreie. ?Und so etwas nennt er singen?? Schrecklich, dem musste sie ein Ende bereiten! Mit einer kurzen Geste ließ sie auf seinem Rücken einen Arm wachsen, dessen Hand ihm
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