Fanfic: The Island of Desire

den Mund zuhielt. Endlich Ruhe! Doch sie sollte sich nicht zu früh freuen, denn Lysop warf sich auf den Boden, wälzte sich hin und her und versuchte diese Hand von seinem Mund zu lösen. Er verstand diese plötzliche Attacke nicht, er konnte nicht einmal nach dem Warum fragen. Da kam der kleine Chopper angeschlendert und ging mit fröhlicher Mine in sein Zimmer. Doch nicht ohne Robin und Lysop zu grüßen. Er warf Lysop einen fragenden Blick zu und verschwand. Robin machte es sich bequem und las ungestört weiter, während sich Lysop an Deck aufführte, als ob er um sein Leben kämpfen müsste.

?Was bedeutet immer?? Zorro war sichtlich verwirrt. Er verstand die Welt nicht mehr. Scheiß Fluch! ?Ich beobachte dich Zorro, wenn du kämpfst, wenn du schläfst und wenn du mein Schwert schleifst und polierst. Ich bin bei dir wenn du verletzt bist und ich bin stolz auf dich, wenn du wieder als Sieger auf dem Feld stehst. Wir haben uns ein Versprechen gegeben, und solange es nicht erfüllt wird, weiche ich nicht von deiner Seite Zorro! Ich beschütze dich und leide Höllenqualen, wenn du wieder traurig über meinen Tod bist und mich dafür verfluchst und hasst.? Kuina hob den Kopf und ihr Blick traf Zorros. Er starrte verloren in ihre dunklen Augen, die von den Tränen glänzten und er sah sich in ihnen. Dann schüttelte er den Kopf, stand auf und drehte sich weg. Er musste sich beruhigen, seine Gefühle bändigen. So lange wollte er mit ihr reden, ihr Dinge sagen, die ihn beschäftigten und sich verabschieden. Doch jetzt brachte er nichts Sinnvolles heraus. Was sollte er sagen? Wie zum Teufel sollte er sich verhalten, er hatte gerade eine Tote vor sich, jemand der nicht lebt, seine beste Freundin, die vor so vielen Jahren von ihm ging, ohne Vorwarnung. Energisch drehte er sich wieder zu ihr um und sagte scharf: ?Warum sollte ich dich nicht hassen? Du hast es dir leicht gemacht, du warst als Mädchen unzufrieden, also hast du dein Leben beendet und mich verzweifelt zurückgelassen. Du warst immer besser als ich, du hättest die beste Schwertkämpferin der Welt werden können, aber du hast nicht darum gekämpft!? ?Zorro, warum sagst du das? Hör damit auf, bitte.? ?Nein! Ich, ... ich ... ach lass mich in Ruhe!? Zorro setzte sich wieder in den Sand und schwieg. Er wusste, dass er Kuina verletzte und er wusste auch, dass er so etwas nicht sagen wollte. Er freute sich doch, sie zu sehen und zu hören, dass sie immer bei ihm war, auch wenn sie tot war. Für sie kämpfte er, sie war es, die ihn antrieb und für sie wollte er Falkenauge besiegen. Und für sich. ?War es das, was du mir die ganze Zeit sagen wolltest, hast du dir deshalb gewünscht mich zu sehen, um mir zu sagen, dass du mich hasst? Glaubst du wirklich, dass ich mir das so ausgesucht habe? Denkst du ich bin glücklich damit, dass sich tot bin? Das glaube ich dir nicht Zorro! Ich seh dich doch, ...? Zorros Kopf dröhnte und er wurde unruhig, er wollte etwas tun, er wollte schreien oder weinen, doch er konnte nichts tun. Er konnte nicht leugnen, dass Kuina ihm so viel bedeutete, sie wusste die Wahrheit, er konnte ihr nichts vormachen.

Schweigend und beleidigt trottete Ruffy hinter Sanji her, der hinter Nami herum tänzelte. Sie waren durch den Wald gegangen und auf der Suche nach Spuren anderer Piraten, doch bis jetzt hatten sie noch nichts gefunden. Nami hatte sich für Ruffy eine Flasche Wasser gewünscht, dass er endlich eine Ruhe gab. Ruffy nuckelte an ihr und war zufrieden, obwohl er sich wieder eine Moralpredigt von Nami anhören konnte. Während Nami Sanji noch mehr über diese Insel erzählte, und er ihr mit Freude zuhörte, träumte Ruffy vor sich hin. Plötzlich hörte Nami ein Geräusch hinter sich und Ruffy schreien. Erschrocken schaute sie nach und musste lachen. Ruffy war in eine Falle getreten, eine Schlaufe, die seinen Fuß in die Höhe zog. Ein normaler Mensch würde jetzt kopfüber an dem Baum hängen und wimmern, doch Ruffy lag am Boden und sein Bein war lang gezogen und hing am Seil auf dem Baum. ?Nami, hilf mir lieber und lach nicht!? ?Hilf dir selber, du Idiot!? Sie zog ein Messer aus ihrem rechten Stiefel und drückte es ihm in die Hand. ?Okay, danke Nami!? Er schleuderte sich hoch und schnitt das Seil durch, wonach er sehr unsanft wieder am Boden landete. Sanji krümmte sich vor Lachen und himmelte Nami für ihre kühle Art an. Sie merkte das schon gar nicht mehr, mit der Zeit hatte sie sich an seine ?Anfälle? gewöhnt. ?Aber Moment mal, eine Falle bedeutet, dass auch Menschen hier in der Nähe sind! Und wahrscheinlich nicht weit, wenn das ihr Jagdgebiet ist...? ?Nami, du bist ja so klug, gehen wir die Menschen suchen!!! Ich folge dir wohin du auch willst!? ?Das hast du schon mal gesagt Sanji!? meinte Ruffy genervt. Hey, ER war derjenige, der die Falle entdeckt hatte, sonst würden sie gar nicht wissen, dass Menschen hier sind! Aber nein, das Lob gebührt wieder Nami, weil sie ja so toll ist. Er hatte keine Lust mehr mit den beiden mit zu gehen, Sanjis peinliche Art widerte ihn an und wünschen durfte er sich nichts, da Nami so streng mit ihm war.

To be continued
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