Fanfic: The Island of Desire

entdeckt.? ?Aha. Seid ihr Piraten?? ?Naja so kann man das nicht...? ?Klar sind wir Piraten! Ich bin Monkey D. Ruffy, der zukünftige Piratenkönig, hallo! Wie geht?s? Wer bist du?? Nami konnte es nicht fassen, der war ja wirklich zu blöd für alles! Sie schlug sich mit der Hand auf die Stirn und senkte den Kopf. Na toll, jetzt würden sie wahrscheinlich vertrieben werden. Konnte der Dummkopf nicht einmal seine Klappe halten? Der Mann grinste und meinte freundlich: ?Na dann seid ihr hier herzlich willkommen, Freunde! Man kann ja nie wissen, es kommen so viele verrückte Forscher hierher, die uns das Leben wegen dem Fluch schwer machen, die vertreiben wir immer, aber Piraten werden hier mit Freude empfangen!? ?Das ist aber nett, danke schön!? meinte Nami verwundert und sie gingen an dem Mann vorbei. Der schaute ihnen nach und sagte: ?Wenn ihr Hunger habt, könnt ihr in das Wirtshaus ?zur gelben Blume? gehen, dort seid ihr sicher gern gesehen!? Ruffys Gesichtsausdruck verzauberte sich in ein Lächeln und dann in ein Lachen. Er stürmte los und suchte energisch dieses Wirtshaus. Essen war jetzt genau das Richtige! Noch bevor Nami etwas sagen konnte, war er auch schon weg und Sanji begann wieder mit Nami zu flirten. ?Ähm weißt du was, Sanji, ich gehe mit Ruffy was essen und du kannst ja einkaufen gehen, ich bin mir sicher, dass wir noch Proviant brauchen. Oder?? ?Aber natürlich Nami, meine Zuckermaus, wenn du das sagst, dann werde ich einkaufen gehen!? Verliebt schlug er einen anderen Weg ein und Nami war froh, ihn endlich los zu sein. Schnell fand sie auch schon das Gasthaus und Ruffy war auch nicht zu übersehen. Er saß vor einer riesigen Tafel und stopfte alles in sich hinein, was ihm der Wirt vor die Nase stellte. Nami verdrehte die Augen. Und das durfte dann SIE bezahlen, großartig...

Verwirrt sprang Zorro auf und schaute sich verzweifelt nach Kuina um, doch er entdeckte nichts. Die Wellen rauschten sanft im Wind und die Sonne war schon verschwunden. Das Meer war rot von ihr gefärbt und am orangen Himmel erkannte er die schwarzen Gestalten von ein paar Vögeln. Hatte er geträumt? War seine Fantasie mit ihm durch gegangen? Er beschloss, sich auf den weg zurück zum Schiff zu machen. Doch schon nach wenigen Minuten, spürte er einen Schmerz in der Knöchelgegend seines Fußes. Er hob sein Hosenbein an und erkannte einen roten Striemen in seiner Haut. Also war es doch kein Traum...

Robin schlich sich an Deck und ließ ein paar Hände an Lysop wachsen, die sogleich begannen ihn zu kitzeln. Der arme Kerl warf sich erschrocken auf den Boden und bekam vor lauter Lachen keine Luft mehr. Ihm wurde heiß und er wälzte sich verzweifelt hin und her. ?Hahaha, auf... hören, hahaha, bitte! Hahaha, hahaha Schluss!!! Hil... Hilfäää!!! Hahaha!? Als Robin endlich ihre Hände verschwinden ließ, war sie doch der Meinung, jetzt hätte Lysop eine Abkühlung verdient und ließ zwei andere Hände vom Krähennest aus einen Eimer Wasser über Lysop schütten, welcher schockiert nach Luft rang und schrie und kreischte wie ein kleines Kind. Robin grinste vor sich hin und beobachtete den Helden, wie er sich im Kreis drehte und seinen nicht Vorhandenen Angreifer schlagen wollte. Erst nach einigen Momenten realisierte er, dass ihm Robin diesen fiesen Streich spielte. Wütend rannte er auf sie zu und schrie wie ein tapferer Kämpfer in einer großen Schlacht. Lachend flüchtete Robin und versteckte sich hinter dem großen Mast. Im nächsten Moment ließ sie vor Lysops Füßen einen Fuß wachsen und er stolperte genau drüber, landete unsanft auf dem Bauch und fragte sich, was er nur falsch machte. Diese Robin war doch wirklich ein Teufelsweib. Und wo zum Teufel (wenn wir schon mal dabei sind) bleiben Ruffy und die anderen?

Zorro ließ sich Zeit bei seinem Rückweg. Er ließ sich die ganze Sache mit Kuina noch einmal durch den Kopf gehen. Er konnte sich wieder nicht anständig bei ihr verabschieden, aber vielleicht war es richtig so gewesen, dass sie verschwunden ist. Er hatte noch ein letztes Mal gegen sie gekämpft und verloren. Er hatte ihr gesagt, dass sie ihm wichtig war und sie vermisste und er wusste jetzt auch, dass sie immer bei ihm war, auch wenn er sie nicht sah oder spürte. Beruhigt schlenderte er weiter den Strand entlang und vernahm nur das Rauschen des Wassers. In einiger Entfernung erblickte er die Lichter der Flying Lamb und freute sich schon auf sein Bett, bzw. auf seine Hängematte. Jetzt wollte er nur noch schlafen.

Nami hatte in der Zwischenzeit mit dem Wirt ein Gespräch angefangen. Es handelte über den Fluch. Ruffy hörte gespannt zu, doch aß weiter. Der Wirt war ein kleiner sehr dicker Mann. Er konnte Nami viele Auskünfte geben. ?Jaja, der Fluch. Ich sage dir Kindchen, so toll es auch ist, dass die wahren Wünsche in Erfüllung gehen, aber es ist unmöglich sich von dieser Insel wieder zu trennen. Wenn man einmal länger hier ist und all das findet, was man suchte, kommt man nicht mehr weg. Große Piraten sind schon hier gefangen worden und viele Menschen getäuscht...? ?Aber das verstehe ich nicht. Warum kommt man nicht mehr weg?? ?Es ist so, Kindchen: sehr wohl haben die Piraten ihre Träume und Ziele, doch die meisten sind es Leid, die ganze Zeit auf einem großen Schiff umher zu segeln und ihren eigenen Zielen nicht nachkommen zu können. Es wird getan, was der Käpt´n sagt und auf Einzelne keine Rücksicht genommen. Hier auf der Insel gehen die wahren Träume in Erfüllung, Männer sehen ihre Frauen wieder und können gegen ihre Erzfeinde kämpfen. Doch es ist nicht wirklich so, wie es alle glauben. Man kann das schwer beschreiben, aber die Personen sind nicht ganz die selben. Es ist, als ob der Fluch die Wünsche zwar in Erfüllung gehen lässt, die Menschen aber damit nur unglücklich machen will. Er will uns sagen, dass man für seine Ziele selber kämpfen muss und sich nicht auf andere verlassen darf. Deshalb bleiben die meisten eher schwächeren Piraten hier, sie haben es aufgegeben ihren Träumen nach zu fahren, sie wollen hier einfach in Frieden leben und nicht mehr auf die hohe See.? ?Sie sagen, das nur die wahren Wünsche in Erfüllung gehen, aber warum sind bei uns dann Dinosaurier und ein Wasserfass erschienen? Muss man denn seine Wünsche aussprechen, oder gehen sie auch in Erfüllung wenn man sie denkt, bzw. wenn man fest entschlossen ist diese Ziele zu erreichen?? ?Es ist so, dass die ausgesprochenen Wünsche sofort in Erfüllung gehen. Das heißt, wenn du dir ein Fass Wasser wünschst, kommt es. Aber wenn du dich schon Jahre nach deiner Familie sehnst und sie wieder sehen willst, aber genau weißt, dass das nicht möglich ist, geht der Wunsch auch in Erfüllung.? ?Mein Freund Ruffy hier, will zum Beispiel das One Piece finden, das ist sein großer Traum...? Ruffy gab einige seltsame Laute von sich, sie bedeuteten in Zusammenhang mit seinem heftigen Kopfnicken wahrscheinlich so etwas wie ?Ja ich werde mal Piratenkönig!!!?. ?Also warum sind wir hier auf der Insel noch nicht auf den Schatz gestoßen? Oder warum ist Mihawk Falkenauge noch nicht bei Zorro aufgetaucht... Oh mein Gott, was ist wenn er es doch ist??? Was ist wenn Zorro gegen ihn kämpft und verliert?? Nami sprang auf und rannte hysterisch im Kreis herum. Sie fasste sich an den Kopf und überlegte fieberhaft was sie tun sollte. Doch der Wirt beruhigte sie: ?Kindchen, schrei nicht so, bitte! Ich bin sicher diesem Zorro geht es gut. Weißt du, ihr seid noch jung. Dein Freund Ruffy hat sich in den Kopf gesetzt das One Piece zu finden und ihr seid immer noch auf der Suche. Und ihr wisst genau, dass ihr es finden werdet, also wäre es doch langweilig, wenn ihr hier plötzlich auf das One Piece stoßen würdet, oder? Und dein Freund Zorro hat vor Falkenauge zu finden und gegen ihn zu kämpfen. Er hat noch genug Zeit dazu, jetzt wäre es zu früh, also ist sicherlich auch Falkenauge noch nicht bei ihm aufgetaucht.? Nami setzte sich wieder hin und beruhigte sich. Ruffy hatte immer noch die Backen vollgestopft und nickte nur energisch, wenn er One Piece. Nami dachte kurz nach und fragte dann: ?Also das heißt, unsere Träume, und Ziele die wir uns gesteckt haben, gehen hier gar nicht in Erfüllung, weil wir noch genug Willenskraft und Zeit haben um es selber zu schaffen. Also können wir ohne Probleme wieder von hier weg? Das heißt, nichts mit: Wer einmal betreten, wird nie mehr verlassen??? Hahaha! Das ist ja genial! Super! Hast du das gehört Ruffy, wir brauchen uns keine Sorgen zu machen!? Nami freute sich und von Ruffy kam wieder nur ein fröhliches Nicken.

?Oha, der Herr Schwertkämpfer kehrt zurück!? Kam es spöttisch von Robin. Anscheinend war sie ziemlich überdreht denn ihr Grinsen ging glatt von einem Ohr zum anderen. Mürrisch hob Zorro die Hand zum Gruß und ging hinunter in das Jungenzimmer, zu seiner Hängematte! Erschöpft und erleichtert ließ er sich hinein fallen und schloss die Augen. Doch da schoss es ihm plötzlich durch den Kopf: ?Verdammt Zorro, du hast heute doch schon den halben Tag verpennt!? ?Hey du, innere Stimme, lass mich gefälligst in Ruhe, ich will schlafen!? ?Schlafen, schlafen, schlafen... hast du keine bessere Beschäftigung? Stell dir vor, irgendwann einmal schreibt jemand ein Buch über dich und darin wird hauptsächlich erwähnt, dass du den ganzen Tag verpennst!? ?Entschuldige mal, ich werde einmal der beste Schwertkämpfer der Welt, da habe ich doch wohl ein Recht darauf, zu schlafen, wann und wo ich will! Außerdem trainiere ich ja noch soviel...? ?Oh ja, dein Training, echt der Hammer. Aber es wäre wahrscheinlich effektiver, wenn du öfter und härter trainieren würdest und weniger schlafen! Du könntest dich zum Beispiel auch mal nützlich machen und nach Nami, Sanji und Ruffy suchen!? ?Hast du sie noch alle? Da habe ich endlich mal meine Ruhe vor dieser Möchtegern Chefin und der liebeskranken Küchenschabe und du willst dass ich diese Ruhe aufgebe um sie zu suchen? Und
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