Fanfic: Fluch der Karibik III
Kapitel: Eine kleine Geschichte
William und Jim waren gerade aus der Tür ihrer Villa heraus, da fragte Jim seinen Vater „Und wir gehen auch wirklich zum Hafen?“ Jim war acht Jahre, er war noch nie im Hafen. Seine Mutter war strickt dagegen dem Jungen die armen und weniger sozialen Viertel der Stadt zu zeigen.
Der junge Jim rannte und tänzelte vor seinem Vater hin und her. Sie waren schon an der alten Brown-Schmiede, in der William aufgewachsen war und später auch gearbeitet hatte. Hier hatte er zum ersten Mal Jack Sparrow getroffen. Er konnte sich noch sehr gut an die Begegnung erinnern. William blieb stehen und drehte sich mit einem großen Lächeln zu Jim um. „Möchtest du eine neue Piratengeschichte hören?“ mit einem Mal kam Jim auf seinen Vater zu gerannt. „Au ja!“ die zwei setzten sich vor die schon längst geschlossene Schmiede.
„Ich habe das Schwert für Comander Noringhton’s Beförderung bei deinem Großvater abgegeben. Ich war gerade wieder hier, als mir ein seltsamer Hut auf dem Ambos auf fiel. Als ich ihn nehmen wollte trat mir ein Pirat in den Weg. Es war Captain Jack Sparrow. Ich habe gegen ihm gefochten. Er ist ein sehr guter Fechter, darum kämpfte ich mit zwei Schwertern. Jeder versuchte den nächsten Schritt seines Gegners vorher zu sehen. Wir kämpften unter dem Rad auf dem man geschmiedetes Eisen abkühlen lässt und auf einem Holzkarren, der durch unsere Schritte und unser Gewicht zu schwanken begann. Jack war auf der Flucht und war nur in unsere Schmiede gekommen, um sich seine Handeisen abzunehmen. Er hat sie in der Mitte auseinander gebrochen, deshalb hingen die Ketten noch an seinen Armen. Ich stieß ein Schwert durch eine der Ketten in einen Holzbalken. Jack konnte mich nicht mit dem Schwert erreichen, also trat er fest auf eines der Holzbretter des Karrens, dieses kam auf der anderen Seite vorn hoch und warf mich auf den Boden. Diese Gelegenheit nutze Jack indem er sich an der Kette hochzog und mit den Füßen gegen den Balken drückte. Gerade, als ich wieder auf den Karren steigen wollte, löste sich das Schwert, Jack fiel auf den Karren und ich wurde auf die Deckenbalken katapultiert. Oben an der Decke hingen ein Paar Fässer in einem Netz an einem Seil. Ich schnitt das Seil durch und beförderte Jack zu mir nach oben. Wir fochten weiter auf zwei dünnen Balken bis ich Jack seine Waffe aus der Hand schlug, danach flüchtete er nach unten und schüttete Roststaub auf mich. Er wollte gerade gehen, als mein Meister Mr. Brown ihm von hinten eine Glasflasche überzog und die Marine ihn fing.“
Jim hörte seinem Vater immer aufmerksam zu, wenn dieser von seinen Abenteuern erzählte, die er mit Captain Jack Sparrow erlebt hatte, er fand diese Geschichten immer sehr spannend und lustig zu gleich. Er würde den Captain der Black Pearl nur zu gerne einmal kennen lernen! „Wow, das muss sehr aufregend gewesen sein!“ entfuhr es Jim. „Oh ja, dass war es.“ Antwortete William. Er konnte sich nur zu gut an seine Angst erinnern als plötzlich ein Pirat vor ihm stand.
William stand auf. „Komm, wir haben noch ein Stückchen Weg vor uns.“ Sagte er zu seinem Sohn. „Bin schon unterwegs.“