Destiny awaits you, Ranma!

Teil 1

Teil 1

Ranma 1/2 - Part 1

Kapitel 1 - Morgenstund hat Gold... warte, da war ja noch Ranma...

Es war mal wieder ein ganz normaler Morgen im Hause Tendo.
Akane und Ranma stritten sich mal wieder über das Frühstück, Genma und Soun weinten über die Sturheit der beiden,
Nabiki ließ das alles völlig kalt und P-Chan musste auf Akane´s Schoss mal wieder ihre Wut zu spüren kriegen.
"Das ist doch wohl das letzte! Ist mir doch egal! Spanner!" brüllte Akane. "Hey! Jetzt mach mal halblang! Wer ist denn diejenige die immer gleich so brutal wird?" erwiderte Ranma. Da wurde Akane so richtig wütend. "Mir reicht es jetzt, Ranma! Wir streiten uns jetzt schon 4 Tage ununterbrochen! Damit ist jetzt SCHLUSS!" Akane stand auf und wollte gehen. "Machoweib!" rief ihr Ranma hinterher. Da wurde sie noch wütender, nahm einen Blumentopf und schlug damit auf Ranma ein. Zum Schluss nahm sie noch mal alle Kraft zusammen und versetzte ihm mit ihrer Faust den Gnadenstoß. "A-a-aber Akan..." waren seine letzten Worte. Um ihn herum wurde es schwarz.

Kapitel 2 - Wer ist der Panda?

"Ranma?" - - - "Ranma? Wie geht es dir?" - - - "Seht doch, er wacht auf!" - - -
"W-w-wo bin ich denn?" fragte Ranma.
Erst jetzt bemerkte er dass er fürchterliche Kopfschmerzen hatte. "Au. Das tut vielleicht weh!" murmelte er. "Ranma, du bist im Krankenhaus!" antwortete Nabiki,
"Weißt du noch was passiert ist?" Ranma stutzte. "Wer seid ihr?" fragte er. "Häh?" alle schauten ihn erstaunt an. Da drängelte sich Akane vor. "Ranma, das ist nicht komisch! Was fällt dir ein uns so zu erschrecken? Hast du uns nicht schon genug Ärger gemacht?" fuhr ihn Akane an, in der Hoffnung dass er gleich aus dem Bett springen würde und wieder zu Streiten anfängt. Doch Ranma blieb nachdenklich im Bett. "Ich weiß nicht wer du bist. Aber ich entschuldige mich dafür dass ich euch Ärger gemacht habe." antwortete er. "Was? Du kannst dich wirklich nicht an uns erinnern? Weißt du wer du bist?" fragte Kasumi.
"Natürlich! Ich bin... Ich heiße... ähh... mein Kopf tut weh. Ich kann nicht denken. Ich kann mich an nichts erinnern!" bedauerte er. Da kam Genma in der Panda Form zur Tür herein. Er zückte ein Schild auf dem draufstand ´Ranma, wie geht es dir? ´ Als Ranma den Panda sah sprang er aus dem Bett. "Wahh! Was hat denn ein Panda in meinem Zimmer zu suchen?"

Kapitel 3 - Das hält man ja im Kopf nicht aus...

"Und wie lange wird es dauern bis er sich wieder an alles erinnern kann, Herr Doktor?" fragte Akane den Doktor im Warteraum. "Wir haben es hier mit einem sehr schweren Fall der Amnesie zu tun, da er nicht nur physischer, sondern auch psychischer Natur ist. Der Arme steht immer noch unter Schock von diesem gewaltigen Schlag. Wir hatten alle Hände voll zu tun um ihn wieder zusammenzuflicken! HA-HA-HA-HA. ä-hem. Wie auch immer. Er ist in einem sehr guten Zustand wenn man mal von den Kopfschmerzen absieht. Ha-ha. Äh, solche Art der Amnesie sieht nur eine sehr geringe Chance auf Heilung aus, da der Betroffene selbst nicht will dass er sich erinnert. Er hat bestimmt kein leichtes Leben, der Arme. HÄ-HÄ-HÄ!!" Akane, geschockt von dem Resultat des Doktors, betritt Ranma´s Zimmer. "Na, wie sieht es aus?" - "Wird er wieder?" fragten die anderen. "Es besteht eine kleine Chance dass er sich selbst wieder erinnert." verkündete Akane die schlechten Nachrichten.

Kapitel 4 - Ein Mann, ein Wort - eine Frau, ein Krankenhausbesuch...

Draußen wurde es schon dunkel. Akane war noch die einzige die an Ranma´s Bett saß. "Oh Ranma, das ist alles meine Schuld. Ich wollte dich nicht verletzen. Ich weiß nicht einmal mehr wieso wir uns gestritten haben. Dass du jetzt im Krankenhaus liegst wollte ich wirklich nicht." seufzte Akane leise. "Akane? Was hast du damit zutun?" fragte Ranma neugierig. Akane wurde verlegen. "Also weißt du, wir haben uns heute früh gestritten, also eigentlich streiten wir andauernd, aber heute hast du mich richtig wütend gemacht." antwortete sie ihm. "Was habe ich denn getan?" - "D-Du hast nichts getan. Du hast nur dieses - Wort..." - "Welches Wort denn?" fragte er neugierig. Sie blickte weg. "Na ja, du hast mich ein Machoweib genannt." antwortete sie mit trauriger Stimme. Ranma sah zu ihr und stellte fest dass sie zu weinen begann.
Er lehnte sich auf und beugte sich zu ihr hinüber. "Das habe ich bestimmt nicht so gemeint. Ich finde gar nicht dass du ein Machoweib bist. Ich finde du bist wirklich süß." sagte er und schaute sie fröhlich an.
"Oh, Ranma, es tut mir so leid!" weinte sie. Er legte den Arm um ihre Schulter und versuchte sie zu trösten.

Kapitel 5 - Ein Schlag bewirkt so manches Wunder

Am nächsten Tag wurde Akane von einer Krankenschwester geweckt. "Guten Morgen! Wie geht es ihm denn?" fragte die Schwester "Also eigentlich ist es ja nicht erlaubt hier zu übernachten aber weil sie seine Verlobte sind mache ich da mal eine Ausnahme!" setzte die Krankenschwester fort. "Ähh, also eigentlich sind wir gar nicht..." wollte Akane erwidern als Ranma aufwachte. "Wir sind verlobt? Du und - ich? Wieso hast du mir das nicht gesagt?" fragte Ranma. "Also, ich, eigentlich sind wir ja nicht..." versuchte sie es wieder. "Wie lange kennen wir uns schon? Lieben wir uns denn? Aber wieso streiten wir dann? Au, mein Kopf... Ahh. Es tut verdammt weh!" rief Ranma. "Beruhigen sie sich Herr Saotome. Überanstrengen sie sich nicht. Bleiben sie liegen." riet die Schwester und verließ darauf den Raum. "Ranma, ich..." - Warte. Sag jetzt nichts. Ich will es gar nicht hören, ok? Egal welche Probleme du mit "ihm" hast, ich bin jetzt nicht er, ok? Also brauchst du dich nicht rechtfertigen." Akane fing an zu schmunzeln, versuchte aber es sich zu verkneifen. "Komm schon. Ich will dich mal lachen sehen, Akane." Ihr wurde ganz anders. "Wie das klingt, wenn er meinen Namen sagt. So gefühlvoll und freundlich. Nicht wie der alte Ranma." träumte Akane vor sich hin. "Hey, ist alles in Ordnung? Habe ich etwas falsches gesagt?" fragte Ranma. N-nein, es ist nur... wie du meinen Namen gesagt hast. Das klang so... so... so schön." sie fing zu lachen an. "Aber er ist auch schön. Akane, du bist schön." *O* Akane wurde wieder ernst, sie riss die Augen auf, "Aber Ranma, das - das ist doch nicht dein Ernst?" fragte sie. "Doch Akane! Ich liebe dich. Als ich dich gestern gesehen habe. Wie du dich um mich gekümmert hast. Wie du die ganze Nacht bei mir geblieben bist meine Hand gehalten hast, und auch als ich erfahren habe dass wir verlobt sind habe ich gewusst dass ich dich liebe, Akane."

Kapitel 6 - Die Frage nach sich selbst

- - - Es herrschte Stille im Zimmer.
Ranma schaute Akane tief in die Augen.
"Ich sehe dass du auch etwas für mich empfindest, Akane." bemerkte er. "Was? Ich, aber, Ranma, du bist nicht du selbst. Wie kannst du so etwas sagen? Ich, ich mag dich ja, aber immer, wenn wir uns näherkommen lässt du wieder einen dummen Kommentar heraus um mich zu ärgern!" erwiderte sie entsetzt. "Sag, wie haben wir uns kennengelernt?" fragte Ranma. "Ähh, also, du kamst als..." Akane stutzte. "Was hast du?" fragte Ranma "Du siehst plötzlich so blass aus. Ist etwas nicht in Ordnung?" - "Was? Ach nein. Alles ist in Ordnung." antwortete Akane und versuchte wieder fröhlich zu sein.
"Äh, Ranma, kannst du dich eigentlich an überhaupt nichts erinnern? Erinnerst du dich an ein Mädchen? Ein rothaariges Mädchen mit einem Zopf? Erinnerst du dich an Sie?" Ranma dachte nach. "Ich weiß es nicht. Das ist doch zum Heulen! Ich weiß nicht einmal was ich weiß!" seufzte er. "Ist sie eine Bekannte?" fragte er anschließend. "Nein, sie ist äh, deine na ja, sagen wir dein besseres ich!" erklärte sie ihm und grinste dabei. "Was soll das heißen?" fragte er ungeduldig. - "Ach, vergiss es einfach."

Kapitel 7 - Der Doktor mit dem Skelett

Zwei Tage sind seit dem schrecklichen "Unfall" von Ranma vergangen. Akane begleitet den verwirrten Ranma nach Hause. Auf dem Weg fragte sie ihn nach allen nur erdenklichen Dingen. "Kannst du dich an diesen Weg erinnern?" "Weißt du noch den Park? Wir haben hier öfters Hamburger gegessen. Weißt du noch?" -
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