Destiny awaits you, Ranma!
vor. "Es tut mir ja leid hab ich gesagt!" verteidigte sich Akane. "Jaja, nicht meine Sache" sagte Nabiki "ich lasse euch jetzt alleine" und verschwand auch schon aus dem Zimmer. "Akane? Ich dachte ich bin Akane? Aber zuvor dachte ich, ich bin Ranma, da war ich auch noch ein Junge, aber das war nur ein Traum oder?" murmelte Ranma. "Bitte Ranma. Beruhige dich. Ich werde dir alles erzählen. - Und zwar von Anfang an." versprach Akane.
Und so erzählte sie ihm alles von seinem Training in China, von dem Fluch der auf ihn und seinen Vater lastet, von Ukyo, Shampoo und Kuno. Währendessen saßen die anderen schon beim Abendessen. "Worüber die beiden wohl reden?" fragte Soun. "hrmplähgt" antwortete Genma-Panda und zückte ein Schild: ´Keine Ahnung´ . "Ach Genma. Es war schon lange nicht mehr so ruhig." ´Das kannst du laut sagen.´ "Die Zwei verstehen sich anscheinend richtig gut!" ´Das kannst du laut sagen.´ Da nahm Soun einen Kessel voll heißem Wasser und schüttete es über Genma. Muss doch schlimm sein nicht zu wissen wer man ist.. und in Ranma´s Fall sogar nicht zu wissen was man ist. Was meinst du, Saotome?" - "Das kannst du laut sagen." antwortete Genma.
Kapitel 13 - Die Masterfrage
"Also, das heißt ich kann mich in ein Mädchen verwandeln?" fragte Ranma. "Ja, ich habe es dir schon zweimal gesagt. Wenn du mit kaltem Wasser in Berührung kommst verwandelst du dich in ein Mädchen." antwortete Akane. Ranma blickte auf die Decke. "Ich kann mich in ein Mädchen verwandeln..." sagte er. "Komm Ranma. Gehen wir hinunter. Die anderen sind sicher schon beim Abendessen." sagte Akane, nahm Ranma´s Hand und lächelte. Ranma stand langsam auf. Akane hielt Ranma immer noch fest und führte ihn durchs Haus. "Hier sind wir! Kannst du dich erinnern?" fragte Akane. Ranma schüttelte den Kopf. "Nein. Ich kenne sie nur aus dem Krankenhaus. Akane, ich geh wieder auf mein Zimmer." sagte er und ging wieder nach oben. "Ranma! Warte doch. Das ist übrigens mein Zimmer!" sagte Akane. Ranma blieb stehen. "Akane, ich habe eine Frage an dich. Bitte beantworte sie ehrlich." sagte Ranma. Akane schaute zu ihm. "Aber natürlich Ranma. Was willst du wissen?" fragte Akane. Ranma ging zu ihr hinüber und nahm ihre Hände. Akane schaute ihn fragend an. "Akane, bitte sag mir die Wahrheit. Liebst du mich?" fragte Ranma.
Kapitel 14 - Begegnung mit Ryoga
"Ranma... ich weiß nicht... ich meine: Wir sind ja Freunde und na ja..." stammelte Akane und blickte verlegen auf den Boden. "Ist es, weil ich mich in ein Mädchen verwandle?" fragte Ranma. Akane schüttelte den Kopf. "Dann sag mir bitte einen Grund!" flehte Ranma. "Oh Ranma, ich mag dich wirklich sehr... als Freund." sagte Akane. Ranma gab auf. "Akane, ich habe keine Ahnung was ich dir vorher angetan habe, aber ich werde es wiedergutmachen! Ich verspreche es dir." sagte er entschlossen. Er beugte sich langsam zu ihr hin und wollte sie küssen. Da hörten sie plötzlich ein Klirren und sahen wie jemand durch das Fenster sprang. "Ranma! Ich werde niemals zulassen dass du Akane küsst!" rief eine Stimme. "Ryoga!" rief Akane erschrocken. "Wer bist du denn?" rief Ranma überrascht über den unerwarteten Besuch. "Ich fordere dich zu einem Kampf heraus!" sagte Ryoga. "A-aber wer bist du?" fragte Ranma. "Ich bin Ryoga Hibiki! Kannst du dich immer noch nicht erinnern?" fragte er. "Woher kennst du mich? Woher weißt du dass ich mein Gedächtnis verloren habe?" fragte Ranma. "Das ist unwichtig! Ich weiß es eben!" wich Ryoga der Frage aus. "Wieso willst du mich dann herausfordern, Ryoga?" fragte Ranma. "Ranma. Du machst mich richtig wütend. Wie kannst du nur vergessen welches Leid ich dir zu verdanken habe!" rief Ryoga wütend. "Es tut mir leid... Was habe ich denn getan?" fragte Ranma. "Mein Schmerz... mein unendlicher Hass... das kann man nicht in Worte fassen!" antwortete er. "Hey! Wieso weichst du mir aus?" fragte Ranma. "Ich weiche dir doch nicht aus! Komm mit mir!" rief Ryoga und packte Ranma bei der Hand. Ryoga sprang mit Ranma aus dem Fenster. Als Akane aus dem Fenster sah, waren die beiden schon verschwunden.
Kapitel 15 - P-Chan steckt in der Klemme (1)
"Was ist denn los? Kannst du mir jetzt endlich sagen was das Ganze soll?" fragte Ranma. "Es war vor zwei Jahren..." begann Ryoga "... Ich folgte dir und deinem Vater nach China. Ich durchquerte ganz China, bis ich dich schließlich fand. Schließlich kam ich zu einem Ort namens Jusenkyo..." - "Jusenkyo? Ist das nicht der Ort mit den verwunschenen Quellen?" fragte Ranma. "Genau! Du hast mich in eine Quelle gestoßen! Du hast meine Männlichkeit, meinen Stolz und mein Leben ruiniert!" rief Ryoga und schlug Ranma mit seinem Schirm. Er fiel zu Boden. "Wieso kämpfst du nicht?" fragte Ryoga. "Wieso sollte ich kämpfen?" fragte Ranma. "Stell dich nicht so an! Ich kann das nicht mehr länger ertragen. Ich werde mich jetzt rächen ob du kämpfst oder nicht! Du bist schuld dass ich mich in ein Schwein verwandle!" rief Ryoga und schlug Ranma mit einem Faustschlag in die Höhe. Da hörte er hinter sich ein Geräusch. Er drehte sich um. "A-A-Akane!?" stammelte er als er Akane sah. "Ryoga." sagte sie. "Ak-Akane, hast du uns etwa belauscht?" fragte er. "Ryoga, ich wusste ja gar nicht dass du in eine Quelle gefallen bist. Deshalb haben du und Ranma diesen Streit. Weil er dich in eine Quelle gestoßen hat?" fragte sie. "Äh, ja... äh nein! Ich meine äh..." stammelte er. `Was soll ich jetzt machen? Wenn Akane erfährt dass ich P-Chan bin... das wäre mein Ende. Das überstehe ich nicht.` dachte sich Ryoga. "Akane, äh es ist nicht so wie du denkst! Ich bin nicht wirklich in eine Quelle gefallen. Äh, ich wollte äh nur Ranma ärgern!" erklärte Ryoga nervös. Akane glaubte davon kein Wort und ging auf Ryoga zu. Sie fragte ihn "Ryoga, bitte sag mir die Wahrheit. Bist du P-Chan oder nicht?"
Kapitel 16 - P-Chan steckt in der Klemme (2)
"Was ist los? Stimmt es etwa?" fragte Akane. Ryoga wurde unruhig und fing zu schwitzen an. Er brachte kein Wort heraus. "Ryoga. Sag es mir. Bist du P-Chan oder nicht?" fragte Akane zum wiederholten Mal. "Akane... es tut mir leid." sagte Ryoga und wollte davonlaufen. Doch Ranma hielt ihn am Bein fest. "Halt! Wo willst du denn so schnell hin?" fragte er. Ryoga versuchte sich zu befreien jedoch wurde er von Ranma in die Luft geschleudert und landete in einem kleinen Teich. Mit einem großen >>platsch<< landete Ryoga im Teich. Ranma stand auf und hinkte zum Teich, dicht gefolgt von Akane. "Wieso hast du mich geschlagen?" rief Ranma zu Ryoga in den Teich. Da sahen sie plötzlich wie ein kleines schwarzes Ferkel an die Wasseroberfläche trieb. "P-Chan." Akane fing zu weinen an. "Also bist du es doch." sagte sie. P-Chan erkannte die ausweglose Situation und ging auf sie zu. Er fing an zu quieken. Akane ging einen Schritt zurück? "Wieso hast du mir nichts gesagt Ryoga? Und du hast es die ganze Zeit gewusst, Ranma. Wie konntet ihr mir so etwas antun?" rief sie und lief heulend davon und verschwand im Wald. Ranma und Ryoga wollten sie suchen jedoch war sie spurlos im Wald verschwunden.