Destiny awaits you, Ranma!

Abendessen eingepackt. Hier! Du hast sicher Hunger." sagte Nabiki die plötzlich um die Ecke kam. "Oh! Kuno!" sagte sie. "Nabiki Tendo... wie geht es dir?" fragte Kuno. Ranma beobachtete die beiden sehr genau. "Wie sie sich ansehen... das ist doch..." dachte er sich. "Also, ich muss dann wieder los. Auf Wiedersehen Kuno!" rief sie ihm noch zurück.

Kapitel 6 - Kuno + Nabiki = Liebe?

"Was ist denn los? Du bist doch nicht etwa in Nabiki verliebt?" fragte Ranma. Kuno wurde wütend. "Das geht dich gar nichts an Saotome! Das ist ganz allein mein Problem." Ranma schmunzelte. "Ich hatte also recht. Du bist in sie verliebt! Das brauchst du doch nicht verheimlichen." Das wurde Kuno zuviel und er ging wütend weiter. "Warte doch, Kuno! Wieso gehst du nicht zu ihr und gestehst ihr alles?" Ranma versuchte ihn aufzuhalten. "Ranma. Bitte misch dich nicht ein. Ich brauche weder dein Mitleid noch deine Hilfe." sagte Kuno. Ranma blieb stehen. "Na gut. Wenn du meine Hilfe nicht brauchst... aber ich weiß etwas über Nabiki dass du nicht weißt." sagte er. Da horchte Kuno auf. "Was meinst du damit Ranma?" fragte er. Ranma schüttelte den Kopf. "Hast du es denn nicht bemerkt?" fragte Ranma. "Wie sie dich eben angesehen hat. Ich kenne diesen Blick von Akane... Nabiki liebt dich! Da bin ich mir sicher!" Kuno lachte spöttisch. "Das willst du an einem einzigen Blick erkannt haben? Das glaube ich nicht." Ranma wurde ungeduldig. "Dann überzeug dich selbst." sagte er und zerrte ihn die Straße hinauf. "Nabiki! Hier bist du ja!" rief Ranma. "Oh. Was ist los? Habt ihr etwa Akane gefunden?" fragte sie überrascht. Ranma schüttelte keuchend den Kopf. "Nein... Kuno möchte dir etwas sagen. Ich denke du hast auch etwas auf dem Herzen. Nicht wahr, Nabiki?" Sie und Kuno wurden rot im Gesicht. "Ich habe keine Ahnung was du meinst." antwortete Nabiki verlegen. Ranma versuchte sich aus dem Staub zu machen. "Halt! Hier geblieben!" riefen die beiden und hielten ihn fest. "Hey! Was wollt ihr denn noch von mir?" fragte er unschuldig. "Wie kannst du es wagen mich in eine dermaßen peinliche Situation zu bringen, und dann einfach abhauen!?" rief Kuno wütend. Ranma versuchte ihn zu beruhigen. "Aber aber! Jetzt sag ihr doch endlich was du wirklich fühlst Kuno!" sagte er. Kuno stutze. Nabiki stand nur ratlos hinter Kuno. "Was willst du mir denn sagen, Kuno?" fragte Nabiki verlegen. Als Kuno sich umdrehte nutzte Ranma die Gelegenheit und verschwand. "Was ist denn Kuno?" fragte Nabiki ihn noch einmal. Kuno holte einmal tief Luft. "Nabiki, ich..." Er sah ihr in die Augen. "Ich... ich... " Er nahm ihre Hand. "Nabiki ich lie... ich..." Er holte noch einmal sehr tief Luft. "Ich liebe dich! Ich liebe dich, Nabiki." sagte er. Nabiki konnte nicht glauben was sie da hörte. Ihre Augen begannen zu funkeln. "Kuno... ich wusste nicht dass du so für mich empfindest." sagte sie aufgeregt. Kuno drehte sich ab. "Nun ist es raus. Lach mich ruhig aus." sagte er. "Ich dachte du liebst Akane?" fragte sie. "N...Nein! Das ist schon seit langer Zeit vorbei! Und dieses geheimnisvolle Mädchen mit dem Zopf... ich weiß es schon eine Weile..." antwortete er. "Was meinst du denn?" fragte sie ihn. "Ich weiß dass das Mädchen mit dem Zopf in Wirklichkeit Ranma ist. Es ist mir bei unserer letzten Begegnung aufgefallen..." Nabiki unterbrach ihn. "Ich weiß." sagte sie und ging näher auf Kuno zu. "Kuno, ich empfinde das selbe wie du." Sie umarmte ihn und sie küssten sich.

Kapitel 7 - Keine Worte

"Nabiki." sagte Kuno aufgeregt. "Ich liebe dich auch!" sagte sie. "Ich bin froh dass du es mir endlich gesagt hast. erzählte sie weiter. Sie küsste ihn wieder. Er legte seine Arme um sie und hielt sie so fest. "Na also! Das war doch eine sehr gute Idee." dachte sich Ranma, der auf einem Baum zehn Meter entfernt saß und alles mitangesehen hatte. Er beobachtete wie die beiden zusammen weggingen. Langsam schlich er ihnen nach. Er bemerkte dass sie in Kuno´s Haus gingen. Ranma, neugierig wie nie zuvor, kletterte in den zweiten Stock. Er versuchte ins Zimmer zu schauen. Als er sich zum Fenster hinüberbeugte bekam er einen Tritt ins Gesicht, verlor den Halt und fiel hinunter auf den Boden. "Ranma. Wir wussten dass du hier auftauchen würdest." rief Kuno zu dem leicht angeschlagenen Ranma hinunter. Er schloss darauf das Fenster und zog die Vorhänge zu. Langsam ging er wieder auf Nabiki zu. Er nahm sie in den Arm und küsste sie sanft. Sie gingen küssend auf das Bett zu und ließen sich schließlich drauffallen. Kuno strich ihr durchs Haar und über den Rücken. Nabiki zögerte. "Ich zwinge dich nicht, Nabiki." sagte Kuno behutsam. Nabiki schüttelte den Kopf. "Nein! Es ist nichts dergleichen. Ich kann aber nicht, solange Akane noch irgendwo da draußen ist. Was, wenn ihr etwas zugestoßen ist?" sagte sie und ging zum Fenster. Kuno stand auf und stellte sich neben sie. "Siehst du ihn?" fragte Kuno. Nabiki wusste nicht was er meinte und sah in fragend an. "Ich meine Ranma. Er geht die Straße da drüben hinunter." sagte er. Jetzt wusste sie auf was Kuno hinauswollte. Sie nickte und schloss die Augen. "Solange Ranma nach ihr sucht ist alles in Ordnung." sagte Nabiki und küsste Kuno sanft auf die Lippen. "Danke Kuno!" flüsterte Nabiki und zerrte ihn auf das Bett. "Was soll das?" fragte Kuno überrascht. Nabiki kniete sich auf das Bett und küsste ihn. "Keine Worte mehr." flüsterte sie. Anschließend zog sie sich aus...

Kapitel 8 - Eine erste Spur

Am nächsten Morgen schien die Sonne. "Ah. Ist es wirklich passiert? Ich habe das doch geträumt, oder? Kuno... du bist nicht hier." Nabiki wachte auf und sah auf die andere Seite des Bettes. "Ich habe also wirklich geträumt." sagte sie als sie erkannte dass niemand neben ihr lag. Doch dann erkannte sie dass sie nicht in ihrem Zimmer war. Plötzlich ging die Türe auf. "Guten Morgen!" sagte Kuno und küsste sie sanft. "Wie geht es dir?" fragte er. Nabiki lächelte ihn an. "Es geht mir gut. Jetzt, wo du hier bist." sagte sie. Unterdessen hatte Ranma sich schon wieder auf die Suche nach Akane gemacht. In Gedanken versunken schlenderte er die Straßen hinauf und hinab. Plötzlich tauchte Ryoga auf. Ranma erkannte ihn. Seine Kleider waren allerdings zerrissen und er war außer Atem. "Wo bin ich... denn jetzt wieder?" rief er und sackte zusammen. Ranma kam ihm zu Hilfe und setzte ihn auf. Ryoga erkannte Ranma und versuchte ihm etwas zu sagen. "Ranma... ich weiß jetzt... ich weiß, wo Akane ist." sagte er. Da wurde er ein zweites Mal bewusstlos. "Wach auf Ryoga!" schrie Ranma worauf er zusammenzuckte. "Hey! Wo ist sie? Wach auf!" schrie er weiter. Da bekam er einen Schlag auf den Kopf. "Du brauchst mich nicht so anschreien." sagte Ryoga. Als er sich wieder aufgerappelt hatte erzählter er Ranma seine Geschichte: "Ich habe dich schon seit zwei Tagen gesucht. Als ich mich vor drei Tagen auf den Weg machte hatte ich das Gefühl dass sie nicht mehr in Japan war. Sagen wir, es war nur eine Vorahnung. Daraufhin hab ich den Flughafen gesucht." - Ranma unterbrach ihn kurz - "Du hast drei Tage gebraucht um zum Flughafen zu finden?" fragte Ranma spöttisch. Ryoga schlug mit der Faust auf den Boden. "Für wen hältst du mich? Ich brauchte einen Tag zum Flughafen und zwei zurück!" sagte er. Ranma sah Ryoga nur noch fassungslos an. "Du hast..." wollte er schon wieder anfangen als Ryoga plötzlich aufstand. "Willst du jetzt wissen, wo Akane ist oder mich wegen meines schlechten Orientierungssinns ärgern?" fragte er. Ranma sagte kein Wort mehr und Ryoga setzte sich wieder hin. "Ich habe erfahren dass Akane vor fünf Tagen nach China geflogen ist. Hier ist auch noch ein Brief von ihr. Auf dem Umschlag stand in Akane´s Handschrift `An Ranma von Akane´ " Ranma schnappte sich den Brief und las ihn durch. "Lieber Ranma! Es tut mir leid dass ich mich einfach aus dem Staub gemacht habe. Aber ich brauche jetzt einfach Zeit um wieder einen klaren Verstand zu bekommen. Zurzeit geht mir soviel durch den Kopf. Deshalb habe ich beschlossen nach China zu fliegen. Bitte sag allen dass es mir gut geht und dass sie sich keine Sorgen um mich machen müssen! Ich habe vor, die
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