Destiny awaits you, Ranma!
Jusenkyo-Quellen zu besuchen. Ich war ja bloß einmal dort. Macht euch keine Sorgen. Akane." Ranma blickte zu Ryoga. "Das heißt sie ist wirklich nach China geflogen?" fragte Ranma ungläubig. Ryoga nickte. "Ich habe mir das Überwachungsvideo angesehen. Sie sah traurig aus." sagte er. Ranma stand auf. "Worauf warten wir noch? Wir müssen ihr folgen! Auf nach China!" Da tippte ihn Ryoga auf die Schulter und räusperte sich. "Und wie willst du nach China kommen? Ich glaube nicht dass du soviel Geld hast." sagte Ryoga. Ranma sank auf die Knie. "Du hast recht. Das ist ein Problem." Daraufhin hatte Ranma eine Idee. "Ich kenne jemanden der mir noch einen Gefallen schuldet! Warte im Park dort hinten! Ich komme in einer halben Stunde wieder!" rief er Ryoga zurück und verschwand. Ranma lief zu Kuno´s Haus und klopfte an. "Hallo Kuno! Na, wie geht es dir?" fragte er. "Was willst du?" fragte Kuno überrascht über den Besuch. Ranma fing an zu grinsen.
Kapitel 9 – „Auf nach China!“
"Was ist jetzt? Was willst du?" fragte Kuno zum wiederholten Male. "Ach Kuno, ich wollte dich nur um ein bisschen Geld bitten." antwortete Ranma. "Waaas? Was glaubst du wer du bist?" rief Kuno entsetzt. "Bitte! Ich brauche das Geld für zwei Flugtickets nach China. Akane ist nämlich nach China geflogen." erklärte Ranma. "Was? Akane ist in China? Aber was macht sie dort?" fragte er fassungslos. Er verschwand im Haus und kam mit dem Geld wieder. "Hier. Das müsste reichen." sagte er und gab er Ranma. Ranma bedankte sich und verabschiedete sich von ihm. "Ranma! Ich wünsche dir viel Glück!" rief ihm Kuno hinterher. Ranma rannte nach Hause und packte seine Sachen. Er sagte den anderen, wo sich Akane aufhielt und machte sich dann auf den Weg. Auf dem Weg zum Park begegnete er Nabiki. "Hallo Nabiki!" begrüßte er sie. "Oh! Hallo Ranma! Wieso hast du es denn so eilig?" fragte Nabiki. Er holte einmal tief Luft. "Ich weiß jetzt wo Akane ist. Sie ist in China. Ich bin gerade auf dem Weg zum Park und hole Ryoga ab." sagte er. „Was? Aber was macht Akane in China?“ fragte Nabiki. Ranma zuckte mit den Achseln. „Ich weiß es nicht... Aber ich finde es heraus!“ sagte er und verabschiedete sich von Nabiki. >>>Ranma, bitte bringe sie wohlbehalten zurück... <<< Als Ranma im Park ankam (natürlich keine Spur von Ryoga) setzte er sich auf eine Bank. „Ob er sich wieder verlaufen hat?“ fragte er sich. Nach zwei Stunden hörte er ein tiefes Röcheln hinter sich. Als er sich umdrehte erblickte er Ryoga der mit Ästen und Schlamm „bedeckt“ war. „>>>>Röchl<<<...frag nicht...“ flehte Ryoga. Gemeinsam machten sie sich auf zum Flughafen. >>>Der Flug 289 nach China beginnt jetzt mit dem Boarding. „Wir müssen uns beeilen!“ sagte Ranma. Nach einer Weile saßen sie endlich im Flugzeug. „Wo sollen wir mit der Suche anfangen?“ fragte Ryoga. „Ich weiß es nicht...“ antwortete Ranma. Draußen fing es zu regnen an als das Flugzeug abhob. Ranma schaute aus dem Fenster: „Akane, ich werde dich finden!“
Kapitel 10 – Rückkehr zu den verwunschenen Quellen
In China angekommen, erwartete sie bereits eine Überraschung. Sie marschierten in die Halle und erkundigten sich nach Akane. Zu ihrer Überraschung bekamen sie einen Brief. >>>Akane<<<< „Das ist Akane´s Handschrift sammelte Ranma. Er öffnete ihn und las vor:
>>>An Ranma. <<<
Es tut mir leid dass ich fortgelaufen bin. Es war nicht richtig und auch nicht notwendig. Ich bin nach China gereist um wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Und ein bisschen Urlaub tut mir auch gut. Sag den anderen bitte dass sie sich keine Sogen machen müssen. Und richte Ryoga aus dass ich ihm nicht böse bin... ich weiß ja warum er nichts gesagt hat. PS: Ranma, ich wusste dass du nach China fliegst um mich zu finden deshalb erspare ich dir Zeit: Ich bin zu den verwunschenen Quellen gegangen. Viele Grüße, Akane.
„Sie ist also auf dem Weg nach Jusenkyo...“ sagte Ranma. „Aber, das heißt ja dass wir unseren Fluch aufheben können! sagte Ryoga. Sie machten sich auf den Weg in die Stadt um eine Unterkunft zu finden. „Hier bleiben wir heute Nacht. Es wird zu dunkel zum weitergehen.“ sagte Ranma. Am nächsten Morgen setzten sie ihren Weg zu den Quellen fort. Nach drei Tagen Fußmarsch erreichten sie eine kleine Anhöhe. Auf dem Hügel erkannten sie eine Hütte. „Hey! Hier können wir übernachten. Vielleicht ist ja Akane auch hier vorbeigekommen.“ sagte Ryoga. Ranma stimmte ihm zu. Sie gingen den Hügel hinauf zur Hütte. „Hmm. Diese Hütte ist schon seit langer Zeit verlassen. Keine Spur von Akane. Aber jemand war vor kurzem hier.“ sagte Ranma. „Lass uns ein wenig ausruhen.“ beschloss Ryoga.
Kapitel 11 – Das Ende (1)
Am nächsten Tag fing es wieder zu regnen an. Ranma und Ryoga beschließen zu warten bis das Unwetter vorüber ist. Doch es regnete und regnete... Ranma wurde ungeduldig und wollte weitermarschieren. „Aber bei diesem Unwetter kommen wir nicht weit!“ protestierte Ryoga. Ranma wurde noch unruhiger. „Inzwischen könnte Akane schon wieder fort sein. Wir müssen sie einholen und das schaffen wir nicht, wenn wir hier herumsitzen!!!“ rief Ranma. „Also kommst du jetzt mit mir oder soll ich alleine gehen!?“ fragte er. Ryoga stand auf. „Natürlich begleite ich dich.“ sagte er und sie machten sich beide wieder auf den Weg. Der Sturm wurde immer schlimmer. Bald konnten sie nichts mehr sehen. „Wir müssten bald da sein! Nach dieser Karte liegen die Quellen hinter dieser Anhöhe!“ rief Ranma zu P-Chan hinunter. Mühsam setzten sie ihren Weg fort. Als sie die letzte Anhöhe erreichten hörten sie einen Schrei aus dem Wald aus dem sie gerade gekommen sind. „Akane!?“ rief Ranma. Er lief in den Wald hinein, dicht gefolgt von P-Chan. Das Unwetter wurde noch heftiger. Plötzlich sah Ranma jemanden auf dem Boden liegen. „AKANE!“ rief er als er sie am Boden erblickte. „Sie ist bewusstlos!“ rief er und nahm sie in die Arme. Als er sie aufhob sah er dass die Wiese voller Blut war. Erschrocken wich er zurück. Er tastete vorsichtig Akane´s Rücken ab und entdeckte eine große Wunde. „Oh nein! Akane! Bitte nicht!“ schrie er. P-Chan hatte das Blut ebenfalls gesehen und fing aufgeregt zu quieken an. „Nein, nein! Akane!“ schrie Ranma weiter. Er nahm sie noch fester und lief mit ihr aus dem Wald auf die Anhöhe. Dort legte er sie vorsichtig auf einen größeren Stein. Inzwischen hatte das Unwetter wieder nachgelassen. Mit Tränen in den Augen fühlte er ihren Puls. P-Chan quiekte aufgeregt und wollte wissen was mit ihr los ist. Ranma fühlte nochmals den Puls bevor er die Augen schloss und zu weinen begann. „Sie ist tot.“ sagte Ranma. Daraufhin füllten sich auch P-Chan´s Augen mit Tränen.
wird fortgesetzt...