Destiny awaits you, Ranma!
verwandelte sich ebenfalls in einen Mann. „Ihr wagt es uns anzugreifen? Das werdet ihr noch bereuen!“ rief der Mann und griff Ryoga an. Ryoga versuchte auszuweichen aber der Mann war zu schnell und Ryoga fiel zu Boden. Dann drehte er sich um und rannte auf Ranma zu. Ranma wollte schon ausweichen doch plötzlich kam Akane dazwischen und schlug ihn auf den Boden. „Alles in Ordnung, Ranma?“ fragte sie. Er nickte. Sie lieferten die beiden im nächsten Dorf der Polizei aus und kurz darauf gestanden sie die Morde an 4 weiteren Frauen. Zudem erhielt die Polizei auch noch Informationen zu dem Versteck der „Bären-Bande“. „Wir werden uns jetzt auf den Weg machen.“ Ranma verabschiedete sich von dem Jusenkyo Guide und die drei machten sich auf den Weg zum Flughafen. Nach einer Weile fing es wieder an zu regnen. „Wir werden zu der Hütte zurückgehen und dort die Nacht verbringen. Bei diesem Wetter macht es wenig Sinn weiterzugehen.“ schlug Ranma vor. Durchnässt und erschöpft erreichten sie die Hütte, obwohl die Hütte nur wenige hundert Meter von den Quellen entfernt war.
Kapitel 11 – Stürmische Nacht
Ranma, Akane und Ryoga verbrachten die Nacht in der Hütte. Der Regen ließ die ganze Nacht nicht nach sodass die drei immer wieder vom Wind geweckt wurden. Durch kleine Ritzen pfiff ein eisiger Wind und machte gespenstische Geräusche. Akane verkroch sich unter die Decke und versuchte zu schlafen. Plötzlich hörte sie ein Knarren und als sie aus der Decke hervorblickte erkannte sie Ranma der aus der Hütte verschwand. „Was will er bei diesem Unwetter da draußen?“ fragte sich Akane und stand auf. Sie zog sich ihre Jacke an und folgte ihm. „Ranma! Ranma, wo bist du?“ schrie sie. Sie ging weiter in Richtung der verwunschenen Quellen. Da erkannte sie eine Gestalt die auf einem Stein vor den Quellen saß. „Ranma! Da bist du ja! Was machst du bei diesem Sauwetter hier draußen?“ fragte Akane als sie sich Ranma näherte. „Akane... sieh mich an. Ich habe keine Ahnung wie ich das durchstehen soll.“ seufzte Ranma. „Was ist los, Ranma.“ fragte Akane. „Kannst du mir sagen warum ich mich nicht zurückverwandle? Ich hatte die Möglichkeit und habe es nicht getan... Warum will ich meine zweite Hälfte behalten. Gestern wusste ich noch genau was ich tat... aber jetzt sind meine Gründe nicht mehr ersichtlich...“ Akane nahm ihre Hand. „Vielleicht findest du die Antwort nicht in deinen Erinnerungen und Gedanken, sondern in deinem Herzen und deinen Gefühlen.“ „Aber... du wirst mich nie akzeptieren... so wie ich bin.“ erklärte Ranma. „Das habe ich doch schon längst.“ erwiderte Akane. Ranma schaute Akane in die Augen. „Kannst du auch ein Mädchen küssen?“ fragte sie Akane. Akane wandte sich ab. „Sag schon! Kannst du mich so küssen?“ fragte er und hielt sie fester am Ärmel. Akane stutzte. „Verlangst du dass ich dich als Mädchen auch küsse?“ fragte sie. Ranma schrak zurück. „N...nein! Natürlich nicht! Ich wollte nur wissen ob du es tun würdest... jetzt habe ich ja die Antwort.“ sagte sie und stand auf. „Ranma... so habe ich das nicht gemeint.“ murmelte Akane.
Kapitel 12 – Auf Wiedersehen China!
„Ranma, du Dummkopf...“ dachte sie sich und ging wieder zurück zur Hütte. Inzwischen wurde es schon wieder hell. Der Regen ließ nach und die Vögel fingen an zu zwitschern. Zu Mittag waren die drei
abmarschbereit. Sie schlugen den Waldweg ein von dem sie hergekommen waren. Nach drei Tagen erreichten sie wieder die Stadt. „Mir kam der Weg letztes Mal nicht so lange vor.“ sagte Ryoga. Ranma war etwas verärgert. „Wir wären ja schneller gewesen wenn du uns nicht diese „Abkürzung“ gezeigt hättest, die 200 Meter steil nach unten gegangen wäre. Du kannst froh sein dass du nicht hinuntergefallen bist!“ Ryoga wurde verlegen. „Na ja, äh... es hat ja letztes Mal geregnet... ich habe mir den Weg auch nicht so genau...“ Ranma schlug Ryoga mit der Faust. „Wegen dir sind wir fast umgekommen!“ rief Ranma. Er wollte noch mal ausholen. Da kam Akane dazwischen.“ Ranma! Was ist bloß los mit dir?“ fragte sie. Ranma ließ die Frage unbeantwortet und wandte Ryoga den Rücken zu. „Wir sollten jetzt ins Hotel gehen und uns morgen auf den Heimweg machen.“ sagte er. „Was ist denn mit ihm los?“ fragte Ryoga und wischte sich das Blut ab. Akane zuckte mit den Schultern. „Ich weiß es nicht...“ Am nächsten Morgen machten sie sich auf den Weg zum Flughafen. Auf dem Weg zum Flughafen herrschte völlige Stille. „Ranma. Was ist denn mit dir?“ Akane beendete die Stille. Ranma wurde langsamer, blieb aber nicht stehen. „Was soll denn los sein?“ fragte Ranma und ging weiter. Als sie am Flughafen kauften sie sich ihre Tickets und hockten sich in die Wartehalle. „Die Maschine startet um 10:45 Uhr!“ sagte Akane. „Endlich fliegen wir wieder nach Hause.“ dachte sich Akane, als sie ins Flugzeug einstieg.
Kapitel 13 – Verlassene Häuser
Akane stürmte aus dem Flugzeug als es endlich in Japan gelandet war. „Endlich wieder zuhause!“ rief sie überglücklich. Ranma und Ryoga folgten ihr. Sie ging in die Halle und ging zum nächsten Imbissstand. „Wie ich das vermisst habe!“ sagte sie. Ranma zuckte mit den Schultern. Er beugte sich zu Ryoga rüber und flüsterte: „Sie stellt sich so an, als ob sie schon jahrzehntelang nicht mehr hier war.“ Ryoga stimmte zu. Nachdem sie gegessen hatte wollte sie nach Hause. Sie nahmen ein Taxi und fuhren los. Als sie ankamen stürmte Akane aus dem Taxi und lief ins Haus. „Paps! Kasumi! Nabiki!“ rief sie. Sie lief in die Küche. „Wo seid ihr denn?“ rief sie. Sie schauten nach draußen, nach oben, jedoch keine Spur von ihnen. Inzwischen hatten Ranma und Ryoga das Haus betreten. „Wo sind denn alle?“ fragte Ranma. Akane war ratlos. „Es scheint, als ob sie schon länger nicht mehr da waren. Die Lebensmittel sind schon vor einer Woche abgelaufen.“ berichtete Ryoga. Sie durchkämmten das ganze Haus nach einer Spur. Nach einer Weile gaben sie die Suche auf. „Wir gehen zu Kuno!“ schlug Ranma vor. „Er weiß vielleicht wo sie sind.“ Sie verließen das Dojo und machten sich auf den Weg. Ranma klopfte an die Tür. Eine Weile lang rührte sich nicht. „Die Tür ist nicht abgeschlossen.“ sagte er und betrat das Haus. „Kuno? Ist hier jemand?“ rief Ranma. „Hier stimmt doch was nicht.“ sagte Ryoga. „Wo sind denn alle?“ „Das ist merkwürdig“ sagte Akane. „Was ist dann mit den anderen los?“ fragte Ranma und lief aus dem Haus. „Wir gehen zu Shampoo!“ rief er den beiden zurück. Er lief die Straße hinauf in Richtung Cat-Café. Als er ankam sah er ein paar Leute vor dem Restaurant standen. „Was ist hier los?“ fragte er einen der Passanten. „Das Restaurant ist schon seit 11 Tagen geschlossen. Die Besitzer sind auch verschwunden. Niemand weiß wo sie sind.“ sagte einer von ihnen. „Das ist jetzt wirklich merkwürdig.“ sagte Ranma.
Kapitel 14 –
Ratlos kehrten die drei wieder zurück. „Ukyo ist ebenfalls weg.“ sagte Ryoga. „Und was machen wir jetzt? fragte Akane. „Wir gehen zur Polizei!“ beschloss Ranma. Auf dem Revier fragten sie einen Beamten. „Tut mir leid. Uns sind keine vermissten Personen in der Gegend bekannt.“ sagte der Beamte. Ranma wurde wütend und schlug auf den Tisch. „Jetzt hören sie mal zu! Unsere Familie ist verschwunden! Ebenso Freunde und Bekannte! Und sie sagen es wird niemand vermisst!?“ rief Ranma entsetzt. Der Polizist versuchte Ranma zu beruhigen und bat die drei sich hinzusetzen. „Ich habe bloß gesagt dass keine Meldungen über Vermisste eingegangen sind. Bitte geben sie die Personen an die sie vermissen.“ sagte der Beamte. „Wir sind erst heute morgen hier angekommen. Wir haben uns eine Weile in China aufgehalten. Als wir jedoch zurückkamen stand das Haus leer. Shampoo und Cologne sind vor 11 Tagen verschwunden. Die anderen wahrscheinlich auch.“ Ranma gab dem Beamten alle Informationen. „Dass so viele Personen auf einmal verschwinden ist höchst merkwürdig.“ sagte der Beamte als er die ganze Liste noch mal durchsah. „Und was sollen wir jetzt tun?“ fragte Akane den Beamten. Der Beamte stand auf. „Wir werden das überprüfen und sie dann benachrichtigen. Mehr können wir derzeit nicht tun.“ sagte er und sie verabschiedeten sich. „Lasst uns zurückgehen. Wir sehen morgen früh weiter.“ sagte Ranma. Ryoga bog dann in eine Seitenstraße ein. Ranma bemerkte das und lief im nach. „Wo willst du hin Ryoga?“ rief ihm Ranma nach. Schließlich holte er ihn ein. „Ich will nach Hause.“ „Aber du kannst ja bei uns übernachten.“ lud ihn Ranma ein. Ryoga schüttelte den Kopf. „Ich bin jetzt wieder ein hundertprozentiger Mann. Ich kann nicht...“ sagte er und ging weiter. Ranma stand ratlos da. „Na gut! Dann treffen wir uns morgen!“ Ranma kehrte zu Akane zurück.
Kapitel 15 – „Was zählt ist das hier und jetzt.“
Akane wartete schon auf Ranma. Er sagte ihr dass Ryoga morgen vorbeikommt. „Wir sollten also lieber nachhause gehen.“ sagte er abschließend. Akane nickte und ging mit Ranma Hand in Hand weiter. „W...was machst du da?“ fragte er. Akane wusste nicht was er meinte. „Wieso hältst du meine Hand?“ fragte er. „Aber wir sind doch... na ja... wir sind doch jetzt zusammen, oder?“ fragte ihn Akane. Da wurde Ranma plötzlich rot im Gesicht. „W-Was sagst du?“ fragte Ranma. Akane war erstaunt über seine Zurückhaltung und ließ seine Hand los. „Was ist jetzt los mit dir? In letzter Zeit bist du so anders... ich dachte du liebst mich?“ Ranma wandte sich ab. „Das habe ich auch gedacht... das denke ich jetzt auch noch, aber... äh... ich bin mir über meine Gefühle nicht ganz im Klaren.“ sagte er zu einer fassungslosen Akane. Sie setzte sich auf eine nahegelegene Bank. „Erzähl weiter! Vielleicht kann ich dir helfen.“ sagte sie. Er setzte sich