Fanfic: Heaven Dreams
Kapitel: Kapitel 3: Ein Mieser Tag
Hi Leute! ^^
Nach ner halben Ewigkeit hab ich jetzt auch endlich wieder n Kapitel geschreiben. Es passiert nicht sonderlich viel ,wie ich finde, aber ist ja auch egal. Ich hab nicht vor viel rumzuquatschen.
Danken tu ich auf jedenfall Bey-girl und Blackrose, weil sie mich zum weiter schreiben motiviert haben. ^^
Ich möcht auch noch mal sagen, das ich ne menge Bildas hochgeladen hab. (bisschen Werbung muss sein. ^^)
so aber jetzt:
viel Spaß beim Lesen.
Heaven Dreams
Ein mieser Tag
Über den nächsten Tag war nicht viel zu sagen. Ich stritt mich weiter über jede Kleinigkeit mit Shoyu und meine Mutter grinste jedes Mal wie ein Honigkuchenpferd, wenn sie uns zusammen sah. Die glaubte doch tatsächlich immer noch ich würde etwas von diesem Typen wollen. .....Mein Gott.....
Das nächste erwähnenswerte passierte jedenfalls Montag morgen. .....Für mich ein Alptraumtag.....
Tüt, tüt, tüt..... wieder drang das immer lauterwerdende Geräusch des Weckers an mein Ohr. Man oh man war ich müde. Dieser Irre hatte mich am letzten Abend echt tierisch lang wachgehalten, weil er immer noch nicht akzeptieren konnte, das er auf einer Matratze auf dem Fußboden schlafen musste. Wir hatten tierisch darüber gestritten. Er wollte unbedingt mit mir tauschen..... aber wer bin ich den? Das ist mein Bett und das bleibt es auch. Wenn der einmal drin gelegen hat, kann ich mir gleich ein neues kaufen.
Tüt, tüt, tüt..... das Tuten wurde immer lauter. Vielleicht sollte ich mich nicht so sehr aufregen und lieber den Wecker ausschalten und auf stehen, sonst komme ich noch zu spät zur schule und das wäre alles seine Schuld.
Immer noch etwas verschlafen drückte ich den Knopf an der Oberseite des Weckes und richtete mich im Bett auf. Als ich zur Seite aus dem Bett kriechen wollte stieß ich mit dem Bein gegen irgendwas merkwürdiges. Ein erschrockenes Quicken hallte durch den dunklen Raum.
...Oh man..... ich hatte vielleicht einen Schreck bekommen. Mit zusammengekniffenen Augen spähte ich in die Dunkelheit um zu erkennen, wer oder was da neben mir lag, konnte allerdings nicht viel erkennen.
...Das mit dem ertasten lies ich lieber sein, da ich schon ahnte, dass das in die Hose gehen würde. Also griff ich gleich zum Lichtschalter meiner Nachttischlampe. Einen Moment später war das obere Ende meines Zimmers beleuchtet.
Angewidert starrte ich auf das große , schlanke ‚Etwas’ neben mir.
Wut stieg in mir auf. Was ..... was bildete sich dieser..... dieser super Idiot..... überhaupt ein?
Ich ballte meine Hände zu Fäusten und holte kräftig aus.
DONG!
„AUTSCH!!!!!“, beschwerte sich der auf einmal putzmuntere Shoyu. „HAST DU SIE NOCH ALLE???“, schrie er mich an, während eine Stelle an seinem Hinterkopf anfing zu einer Beule anzuschwellen.
„BITTE?? WER VON UNS BEIDEN HAT SIE NICHT MEHR ALLE? RAUS AUS MEINEM BETT DU PERVERSER!“, brüllte ich in der gleichen Lautstärke zurück.
„HEY! WEGEN DEM BISSCHEN MUSS MAN JA NICHT GLEICH GROB WERDEN!“, zeterte er weiter herum.
„ACH JA? UND WEGEN WAS SOLLTE MAN DANN DEINER MEINUNG GROB WERDEN?“, schrie ich weiter.
Zu meiner Verblüffung schrie er nicht zurück sondern starrte mich nur an. Was war den nun kaputt? Doch die Frage sollte nicht lange unbeantwortet bleiben. Es ging so schnell und unerwartet, dass ich gar nicht die Möglichkeit hatte zu reagieren.
Blitzschnell griff er nach meinem Handgelenk, mit dem ich mich auf dem Bett abstützte. Ich verlor das Gleichgewicht und fiel Rücklings auf das Bett. Als hätte er das ganze schon lange geplant reagierte er rasend schnell und nährte sich unaufhaltsam meinem Gesicht. Immer näher,..... immer näher, ..... immer näher..... ZU NAH!
Mit leichtem Druck pressten sich seine Lippen auf meine. Was sollte das? Es heißt zwar leichte (oder auch schwere) Schläge auf den Hinterkopf erhöhen das Denkvermögen, aber hier schien eindeutig etwas schief gelaufen zu sein.
Verblüfft schaute ich in seine blau-grauen Augen und bevor ich überhaupt begriff, das ich mich leicht hätte aus dieser Situation befreien können, lies er von ganz allein wieder von mir ab.
Ich wollte ihn Anbrüllen, doch auch hier schnitt er mir das Wort ab.
„Frage beantwortet?“, fragte er mit vollkommen lockerer und zufriedener Stimme und grinste fies.
Jetzt platzte ich entgültig vor Wut. WAS GLAUBTE DER, WER ER IST?
„Dann mach dich schon mal auf was gefasst!“, sagte ich mit deutlich hörbarem ärgerlichen Unterton. Und funkelte ihn böse an.
Augenblicklich verschwand das grinsen aus seinem Gesicht. „Oh.. oh....“, murmelte er noch kaum hörbar, bevor ich den nächst besten Gegenstand, in diesem Fall der Wecker, nahm und ausholte um ihn nach ihm zu schmeißen. Er versuchte gar nicht erst zu flüchten, sondern verschränkte nur die Arme vor dem Gesicht um das Geschoss abzuwehren. Doch als mein Blick zufällig auf der Zeitanzeige hängen blieb, stockte mir der Atem.
„AHHHHH! Ich komm zu spät!“, schrie ich. Verwundert sah er mir zu, wie ich blitzschnell aus dem Bett hüpfte, meine Schranktür aufriss, einige Klamotten heraus holte und die Schranktür wieder zuschmiss.
Danach warf ich ihn aus meinem Zimmer und machte mich in Rekordzeit fertig.
So schnell ich konnte rannte ich zur Schule. Wenigstens konnte er mir an diesen Ort nicht folgen und deshalb würde ich einen Total Shoyufreien Vormittag genießen können. Das war zu schön um wahr zu sein. Sollte der doch versauern.
Am Haupttor angekommen sah ich mich auf dem ziemlich vollen Schulhof nach Kairi um. Irgendwo musste sie doch sein. AH..... da hatte ich sie auch schon gesichtet. Vielleicht wurde dieser Tag doch noch ganz gut. Das dachte ich zumindest zu diesem Zeitpunkt noch, aber es sollte noch viel schlimmer für mich kommen.....
„Hey Kairi! Wie geht’s dir?“, rief ich ihr schon von weitem entgegen. Sie drehte sich sofort zu mir rum und lächelte mich freundlich an. „Morgen Fey! Mir geht’s gut. Und dir?“, kam sofort die Gegenfrage. „Könnte besser sein, aber auch nicht schlecht. ^^“, antwortete ich und lächelte nun ebenfalls. Ihr lächeln wich aber schnell einem neugierigen Gesichtsaudruck und sie schaute sich noch einmal kurz auf dem Schulhof um. Dann sah sie mich verständnislos an. „Wo hast du den deinen süßen Cousin gelassen.“, fragte sie leicht enttäuscht. Wenn sie geglaubt hatte ich würde den überall hin mitnehmen hatte sie sich geirrt. „Ach der.“, meinte ich abschätzig, „Den hab ich Zuhause gelassen.“, erklärte ich dann und einwenig Freude schwang in meiner Stimme mit. „Schade.“, sagte sie traurig.
SCHADE??? Mein Gott Mädel! Sei doch froh, das er nicht da ist. Das einzige was der verursacht ist Stress und Ärger.
Doch bevor ich diese Worte aussprechen konnte nahm mir das Klingeln diese Aufgabe ab und alle gingen in ihre Klassenzimmer.
Ich hockte mich auf meinen Platz, zu meiner linken Kairi.
„Jetzt mal im Ernst, Kairi. Was findest du an diesem..... diesem Idioten?“, versuchte ich sie etwas auszuhorchen musste meine Wut bei dem Gedanken an ihn stark unterdrücken.
„Er ist einfach so süß und so charmant und ein guter Zuhörer ist er auch.“, schwärmte sie mir vor.
ACH JA? Warum scheine ich eigentlich die einzige zu sein, die nichts von seinem ‚super tollem’ Charakter mitbekommt.
Ich war anfangs ganz froh als die Lehrerin den Raum betrat und die Klasse stiller wurde und ich mir nicht länger Kairis Schwärmereien anhören musste, mit denen sie gar nicht mehr aufhören zu wollen schien, doch als ich erkannte wer ihr folgte hatte ich das Gefühl, mein Magen würde sich selbstständig machen.
„Guten Morgen meine Damen und Herren. Ich freue mich euch mitteilen zu dürfen, das wir ab heute einen neuen Mitschüler haben.....“, begann sie die Stunde.
NEIN! Das ist nicht wahr.....
„..... darf ich vorstellen? Shoyu Izutake.“, endete sie.
Auch das noch. Der klaute mir doch tatsächlich meinen Nachnamen. Na ja..... wenigstens wusste ich jetzt, das er wenigstens so schlau war nicht in der Anwesenheit einer Person 2 Verschiedene Aussagen zu machen und sich immer noch als mein Cousin ausgab.
„Setzt dich doch bitte zu deiner Cousine, Shoyu.“, fuhr die Lehrerin fort und machte eine leichte Handbewegung in meine Richtung.
Eigentlich hatte ich mit dem Gedanken gespielt einfach zu behaupten mir wäre schlecht, was nicht einmal total gelogen gewesen wäre, aber ich wurde durch ein Flüstern von links aus meinen Gedanken gerissen.
„Warum hast du mir nicht gesagt, das er auch auf diese Schule geht, solang er bei dir ist?“, fragte sie und legte den Kopf leicht schief.
„Hä.. hä.. hä..... muss ich wohl vergessen haben.“, versuchte ich mir die Überraschung nicht anmerken zu lassen. Aber innerlich war mir schon lang nicht mehr zu lachen. Ich musste diesen Typen unbedingt los werden und zwar schnell und effektiv.
„Morgen!“, hörte ich eine Stimme von rechts und als ich mich nach ihr umdrehte sah ich in das strahlende Gesicht meines neuen Tischnachbars.
°Der