die beiden Vermissten zu suchen. Egal wie sehr er sich mit Akiko gestritten hatte, trotzdem wollte er nicht, dass sie sich noch mehr Sorgen machte als sie es schon tat.

„Schon seltsam...“, murmelte Cathrin, während sie mit Robin und Esther durch die Stadt ging, wobei Letztere ein paar Meter weiter vorne lief.
„Was ist seltsam?!“, hakte Robin nach.
„Nichts nichts!!“, sagte Cathrin schnell. „Rein gar nichts!“
Die beiden hatten bei ihrer Freundin zu Hause übernachten dürfen und befanden sich nun im Innenleben der Hafenstadt
„So, hier wären wir!“ Esther hatte sich neben den Eingang einer kleinen Seitengasse gestellt. „Da müsst Ihr jetzt durch! Dann kommt Ihr schon wieder zu Eurem Schiff ohne den Piraten zu begegnen Miss Robin!“ Skeptisch blickte diese erst du dem grinsenden Mädchen und dann zu der Seitengasse.
Schließlich bedankte sie sich und ging los.
Cathrin eilte ihr hinterher.
„Ich muss noch was erledigen, Esther!“, sagte sie sich an ihre Freundin wendend. „Gib doch bitte Opa Bescheid, ja?“ damit war sie auch schon verschwunden.
Esther sah den beiden noch eine kurze Zeit nach und wandte sich dann zum Gehen.
Sie durchlief die vollen Straßen der Hafenstadt Hanura und guckte hier und da mal in ein paar Schaufenster hinein.
Sie ging weiter, benutzte kleinere Seitenstraßen und Gassen, bis sie letzendlich in den unangenehmen Teil Hanuras kam.
„Entschuldigung?“ Erschrocken drehte sie sich um. Vor ihr stand ein junger Mann, der ziemlich verwirrt wirkte.
„J-ja??“
„Hast du zufälligerweise eine schwarzhaarige Frau mit einem Mädchen im gleichen Alter wie du gesehen?! Robin und Cathrin!“
Esther lief ein Schauer über den Rücken. Sie überlegte nicht lange und nickte.
„Ja, hab ich.“
„Und wo sind sie hin?!“
„Da müssen Sie einfach die nächste Seitenstraße rechts nehmen und dann immer geradeaus!“
„Danke!“ Der junge Mann machte sich sofort auf den Weg.
Esther senkte den Kopf. Dieser Kerl musste wohl auch zu der Piratenbande von Robin gehören. Allerdings würde er nicht mehr lange dort sein, wenn er erstmal das Ziel erreicht hatte, welches er entgegenlief...

„Mann, wo ist denn Zorro nun wieder?? Kaum braucht man diesen Idioten mal, ist er nicht mehr aufzufinden!!“ Nami hatte die Hände in die Hüften gestemmt und warf abermals einen Blick über die Flying Lamb.
Keine Zorro so weit das Auge sah! „Das kann doch echt nicht wahr sein!!!“
„Was schreist du hier denn so rum?! Es ist noch mitten in der Nacht!“ Lysop kam schlaftrunken herausgetorkelt und rieb sich die Augen. Auch Chopper und Ruffy kamen an Deck.
„Wir haben gerade so schön geschlaaaaafen...“, gähnten alle drei.
„Schluss mit den Kinderspielchen!“, schrie Nami sie an. Nicht mal das hatte Zorro geschafft! Dafür war Akiko ziemlich munter. „Liebe verblödet!“, murmelte Nami und sah zum Himmel auf, der sich inzwischen ziemlich grau verfärbt hatte.
Nichts war mehr mit azurblau oder wolkenlos!
Der nächstbeste Sturm wartete nicht mehr lange auf sie! „Akiko, weißt du wo er ist?!“
Diese zuckte nur mit den Schultern.
„Warum denn?! Gibt’s Probleme??“
„Ja allerdings! Wir wollten Robin und Cathrin suchen!“
Plötzlich zuckte Akiko zusammen. „Ist etwas?“.
„Ich... ich glaube... Ich glaube, ich weiß wo Zorro ist!“
„UND WO??“, schrie Nami sie genervt an.
„Er wird die beiden suchen gegangen sein!“ Die Navigatorin nickte.
„Alles klar!“, meinte sie nicht gerade überzeugt von Akikos Vermutung.
„Na logo!“
„Warum sollte er sowas Bescheuertes-“ Sie brach ab. „... Weil er nicht will, dass du dir Sorgen um die beiden machst...“
Die Mädchen seufzten.
„Dabei habe ich jetzt doch noch viel mehr Angst!!“, meinte Akiko leise.
„Das würde ihm mal sagen, wenn wir ihn wiedergefunden haben! Ansonsten wirst du irgendwann einmal einen Herzinfarkt bekommen! Der Kerl bringt sich doch immer in Schwierigkeiten!!“
Akiko ließ sich auf einen Stuhl plumpsen und fächerte sich mit der Hand Luft zu.
„Ist alles in Ordnung mit dir?“, fragte Nami alarmiert.
„Ja klar... alles bestens... ist heute nur ziemlich warm...“, antwortete die Gefragte lächelnd.
„Stimmt... schwül und dann auch noch ein Gewitter...“
„Lass uns Zorro und die anderen Zwei suchen, okay?“, schlug sie vor und stand wieder auf.
„Außerdem haben unsere geliebten Phönix-Klauer noch ein Date mit uns!“

--> Fertig!
Nun, also langsam geht dat` ganze seinem Ende entgegen... Sozusagen der Endkampf!
Mal gucken, wie`s weiter geht, nich (^^")? Ich werd auf jeden Fall versuchen so schnell wie möglich weiter zu schreiben!!
Bye-bye Piratin-Nami