Fanfic: Gedichte
Kapitel: Fernweh
Ich weis, ich habe das Gedicht schonmal hier ausgestellt, aber ich hab alle meine alten FF-Kapitel und Gedicte gelöscht, um sie jetzt ordentlicher aufzuführen. Außerdem ist das hier das Gedicht, das mir am meisten am Herzen liegt =)
Kommis sind natürlich erwünscht.
Fernweh
Oh Ägypten, Du Land der Sonne!
Ich schaue Deinen Glanz voll Wonne!
Bis hier spür’ ich Deine Macht,
Denn Du strahlst in Deiner Pracht.
Dies wunderschöne Land,
Es setz schon jetzt mein Herz in Brand.
Das Land der Pharaonen,
Da, wo die Götter wohnen!
Mit den Gräbern
Von all den Würdenträgern.
Die riesigen Pyramiden,
Die mächtigen Ramessiden,
Wann werde ich Euch endlich schauen
Und nicht nur auf die Träume bauen?
Die vielen schönen Hieroglyphen,
Wann werde ich sie lesen dürfen?
Und gegen diese tolle Kunst
Sind meine Werke doch nur Dunst!
Ich harre aus und warte drauf,
Das Du mir machst die Tore auf,
Du Land der Pharaonen,
Wo die großen Götter wohnen!
Es fehlt mir nur an vielen Deben,
Oh Pharao, kannst Du sie geben?
So viele schöne Edelsteine
Liegen nah bei dem Gebeine.
Alle denken, Ihr seid tot,
Doch mancher braucht Euch in der Not!
Also stehet auf und helfet ihnen,
Seid emsig wie die Bienen!
Alle Hilfe wird belohnt,
Dem Herrn, der in den Herzen wohnt.
Ihr lieget auf der großen Weide,
Ich stehe an des Weges Scheide.
Was will ich, Leben oder Tod?
Oh ihr Götter, ich bin in Not!
Will ich zu den Tempeln gehen
Oder lieber in die Gräber sehen?
Wo soll ich hin, komm helfe mir,
Oh Pharao, Du großer Stier!
Möget Ihr dann ewig leben,
Lieget Ihr auch nah an Theben.,
In diesem wunderschönen Land,
Es setzt mir schon das Herz in Brand!
Du großes Ta-Meri,
Geliebt wirst Du von Mensch und Vieh.
Seit ich mich entsinnen kann,
Ziehst Du mich in deinen Bann.
Ägypten, Du bist mein Land
Und ich gerate außer Rand und Band,
Wenn jemand etwas sagt,
Gegen Dich so unverzagt!
Denn Du bist schon ein Teil von mir,
Ich wünscht, ich wär’ auch schon ein Teil von Dir!
Hoffentlich wird’ ich bald reisen
Und Deinen Glanz hoch preisen.
Weithin hallt der laute Chorus,
In dem ich lob’ den Falken Horus.
Ich hoff’ dass ich gerade steh,
Vor dem großen Schöpfer Re.
Er ist die helle Sonne im Leben,
Er kann es geben und auch wieder nehmen.
Alle haben viel zu tun,
Wenn sie loben Gott Amun.
Meine Worte werden auch nicht rar,
Beim Herrn der Handwerker, dem Gotte Ptah.
Anubis bewacht die Ewigkeit,
3000 Jahre voller Heiterkeit.
Osiris ist der Herr des Nils
Und Bestimmer dieses ew’gen Spiels.
Das waren die großen Heiligen,
Doch auch die and’ren will ich nicht beleidigen.
Nun will ich Dich auch endlich schauen,
Und nicht nur auf die Träume bauen,
Du Land der Pharaonen,
Du bist es, wo die großen Götter wohnen!
Nun mach’ ich Schluss, es fällt mir schwer
Und rufe ganz laut aus: Bak-Her!
Glossar (für die Leute, die sich mit dem alten Ägypten nicht so auskennen)
Ramessiden
Pharaonenepoche nach Ramses dem 2.
große Weide
Tal der Könige
Ta-Meri
Altägyptischer Name für Ägypten
Bak-Her
Altägyptischer Ausdruck für „Amen“
Deben
1. Altägyptisches Gewichtsmaß,
2. Währung
Biene
Die Biene war ein Symbol für den Pharao
Stier
Verkörperung der Macht, der Pharao war der „mächtige Stier“
Kommis sind natürlich erwünscht.
Fernweh
Oh Ägypten, Du Land der Sonne!
Ich schaue Deinen Glanz voll Wonne!
Bis hier spür’ ich Deine Macht,
Denn Du strahlst in Deiner Pracht.
Dies wunderschöne Land,
Es setz schon jetzt mein Herz in Brand.
Das Land der Pharaonen,
Da, wo die Götter wohnen!
Mit den Gräbern
Von all den Würdenträgern.
Die riesigen Pyramiden,
Die mächtigen Ramessiden,
Wann werde ich Euch endlich schauen
Und nicht nur auf die Träume bauen?
Die vielen schönen Hieroglyphen,
Wann werde ich sie lesen dürfen?
Und gegen diese tolle Kunst
Sind meine Werke doch nur Dunst!
Ich harre aus und warte drauf,
Das Du mir machst die Tore auf,
Du Land der Pharaonen,
Wo die großen Götter wohnen!
Es fehlt mir nur an vielen Deben,
Oh Pharao, kannst Du sie geben?
So viele schöne Edelsteine
Liegen nah bei dem Gebeine.
Alle denken, Ihr seid tot,
Doch mancher braucht Euch in der Not!
Also stehet auf und helfet ihnen,
Seid emsig wie die Bienen!
Alle Hilfe wird belohnt,
Dem Herrn, der in den Herzen wohnt.
Ihr lieget auf der großen Weide,
Ich stehe an des Weges Scheide.
Was will ich, Leben oder Tod?
Oh ihr Götter, ich bin in Not!
Will ich zu den Tempeln gehen
Oder lieber in die Gräber sehen?
Wo soll ich hin, komm helfe mir,
Oh Pharao, Du großer Stier!
Möget Ihr dann ewig leben,
Lieget Ihr auch nah an Theben.,
In diesem wunderschönen Land,
Es setzt mir schon das Herz in Brand!
Du großes Ta-Meri,
Geliebt wirst Du von Mensch und Vieh.
Seit ich mich entsinnen kann,
Ziehst Du mich in deinen Bann.
Ägypten, Du bist mein Land
Und ich gerate außer Rand und Band,
Wenn jemand etwas sagt,
Gegen Dich so unverzagt!
Denn Du bist schon ein Teil von mir,
Ich wünscht, ich wär’ auch schon ein Teil von Dir!
Hoffentlich wird’ ich bald reisen
Und Deinen Glanz hoch preisen.
Weithin hallt der laute Chorus,
In dem ich lob’ den Falken Horus.
Ich hoff’ dass ich gerade steh,
Vor dem großen Schöpfer Re.
Er ist die helle Sonne im Leben,
Er kann es geben und auch wieder nehmen.
Alle haben viel zu tun,
Wenn sie loben Gott Amun.
Meine Worte werden auch nicht rar,
Beim Herrn der Handwerker, dem Gotte Ptah.
Anubis bewacht die Ewigkeit,
3000 Jahre voller Heiterkeit.
Osiris ist der Herr des Nils
Und Bestimmer dieses ew’gen Spiels.
Das waren die großen Heiligen,
Doch auch die and’ren will ich nicht beleidigen.
Nun will ich Dich auch endlich schauen,
Und nicht nur auf die Träume bauen,
Du Land der Pharaonen,
Du bist es, wo die großen Götter wohnen!
Nun mach’ ich Schluss, es fällt mir schwer
Und rufe ganz laut aus: Bak-Her!
Glossar (für die Leute, die sich mit dem alten Ägypten nicht so auskennen)
Ramessiden
Pharaonenepoche nach Ramses dem 2.
große Weide
Tal der Könige
Ta-Meri
Altägyptischer Name für Ägypten
Bak-Her
Altägyptischer Ausdruck für „Amen“
Deben
1. Altägyptisches Gewichtsmaß,
2. Währung
Biene
Die Biene war ein Symbol für den Pharao
Stier
Verkörperung der Macht, der Pharao war der „mächtige Stier“