Fanfic: Alles aus Liebe
Kapitel: Kapitel I
Der Sommer rückte unaufhaltsam näher. Regen und Sturm ließen nach und die Blumen blühten wie im Paradies. Doch nur wenn man in die Herzen der Menschen blickte, konnte man sehen wie sehr sie litten.
Jeder gab sich fröhlich und tat als ob es nichts besseres in einer Zeit wie dieser zu tun gab, als draußen auf dem Rasen Golf zu spielen. Ohh! Wie Serena das Verhalten solcher Leute verabscheute. Sie wussten doch genau wie es vor ein paar Monaten dem Volk der Henriks ergangen war. Ausgerottet. Ja genau sie wurden ausgerottet und dann wie Abfall ins Weltall geworfen. In manchen Stunden konnte sie sich nur immer wieder sagen, dass wenn es bald zum kampf kam, sie nicht allein gegen diese schrecklichen Dämonen antretten musste. Doch es würde wohl oder übel so kommen und egal wie viel angst sie auch hatte, nichts und niemand würde sie daran hindern. Die Rebellen hatten bis jetzt 7 Planeten zerstört und mit dem 5 Planeten hatten sie ihre gesamte Familien mit in den Tod geschickt. Serena war nicht bei ihnen gewesen und es zerfraß ihr jeden Tag aufs neue einen Teil ihres Herzens. Die Erden, ihr neuer Heimatplanet musste nun geschützt werden und sie würde nicht nur ihn verteidigen sondern gleichzeitig den Rebellen das Licht ausknipsen.
Nicht mehr lange und von dem friedlichen Fleckchen Erde mit den wunderschönen grüen Wiesen und Weiden, Villen und berühmten Geschichten würde nur noch Staub übrig bleiben. Ganze Zwei Jahre hatte sie mit der Hilfe des besten Kämpferteams im gesamten Universum trainiert um ihnen zu zeigen das die Rebellen ihren Heimatplaneten nicht zum dritten mal zerstören konnten. Ein paar von ihrer Rasse hatte sie auf der Erde wieder gefunden und sie waren stark. Doch Serena wusste genau, das sie die Rebellen nicht nur mit ihrer Wut besigen konnte, nein sie musste stark und sicher wie ein Fels in der Brandung sein.
Wie gern sie jetzt bei ihrem älteren Bruder auf der Glücksteinsbrücke gestanden und den Sonnenuntergang mit ihm genossen hätte. Dies war ein altes Ritual gewesen. Ja genau gewesen.
In ihrer Hand spürte sie einen kleinen ziehenden Schmerz. Als sie auf sich hinunter blickte, sah Serena angewiedert in die Ferne. Es war ihr egal ob ihr weißes Kleid mit Blut voll getropft war oder nicht. Selbst diese Wunde die sie sich aus reiner Wut zugefügt hatte war nichts gegen ihren inneren Schmerz. Jede Nacht und meist auch den geasamten Tag wurde sie von einem schlechten Gewissenund Vorwürfen gejagt. Alles hatte sich mit einem Mal verändert. Und ihr war nichts geblieben außer ein paar Waffen von ihrem Vater, die sich in seinem Raumschiff befanden das mit Serena zusammen auf die Erden geflogen war.....