Fanfic: Chaos in Aziluth

„Bulma. Ihre Gedanken sich bei dir. Son Goku hat ihr erzählt, was er wusste. Soll ich ihr eine Nachricht zukommen lassen?“ „Woher weißt du das?“ Vegeta war fassungslos. „Ich habe es in deinen Gedanken gelesen.“ „Du hast was? Was fällt dir ein? Ich lande hier schwer verletzt im Himmel, dann verarztet mich `n schwuler Flattermann, ich lasse mich dazu breitschlagen, euch zu helfen. Aus irgendeinem Grund erzähle ich deinem Messias Sachen, die nicht einmal meine Frau weiß und du liest einfach meine Gedanken! Ich glaub das doch wohl nicht.“ Vegetas Gesicht war nur noch Zentimeter von Zaphikels entfernt. Er war stocksauer. Das rief Raziel wieder auf den Plan. Noch bevor Zaphikel sich rechtfertigen konnte, fauchte der Adept Vegeta an. „Wie kannst du es wagen, Zaphikel-sama so anzufahren? Hast du überhaupt keinen Respekt? Ich hab jetzt endgültig genug von dir!“ die letzten Worte schrie Raziel fast und seine Augen verengten sich gefährlich. „Was willst du schon gegen mich ausrichten, Blondie? Aber du kannst es gerne versuchen!“ gab Vegeta kampflustig zurück und ging in Angriffsposition. Sofort stürmte der junge Adept mit geballten Fäußten auf den Saiyajin zu. Mehrere Schläge verfehlten Vegeta um Längen. Allen Beobachtern dieses ungleichen Kampfes war klar, dass Raziel Vegeta nicht einmal berühren würde können. Vegeta begnügte sich mit ausweichen und langsam erlahmten Raziels Schläge, dann schlug Vegeta blitzschnell seine Faust in Raziels Magen. Der klappte zusammen wie ein Messer und blieb stöhnend auf dem Boden liegen. Vegeta setzte nun nach, griff Raziel am Revers und erhob die Faust zu einem weiteren Schlag, der diesmal sein Gesicht treffen würde. „Halt!“ schaltete sich nun Zaphikel ein. „Ich bitte dich, Vegeta. Verschone ihn.“ Vegeta sah von Raziel zu Zaphikel, dem die Besorgnis ins Gesicht geschrieben stand. Dann wandte er sich erneut Raziel zu „Wenn du mich noch einmal herausforderst, töte ich dich, hast du das kapiert, Blondie?“ zischte er ihn an. Natürlich würde er dem jungen Adepten kein Härchen krümmen. Mit derart unterlegenen Gegnern gab er sich nicht ab, aber das musste er ja nicht wissen. Ängstlich zitternd nickte Raziel und Vegeta lies ihn los. „War das wirklich nötig?“ fragte Zaphikel. Vegeta trat zu ihm „Ja, das war es! Er hat mich angegriffen, schon vergessen. Du kannst von Glück sagen, dass ich heute meinen Sozialen Tag hatte, sonst wäre er nur noch ein Häufchen rauchender Asche.“ Zaphikel sah Vegeta mit seinen blinden Augen an. „Es tut mir leid, dass ich deine Gedanken ohne Erlaubnis gelesen habe. Bitte nimm meine Entschuldigung an, Vegeta. Aber ich wollte dir nur helfen. Ich merke doch deutlich, dass du dir große Sorgen um deine Familie machst. Wenn du es wünscht, werde ich einen Boten zu ihnen senden, der ihnen deine Nachricht überbringt.“ Vegetas Wut war wieder verraucht, dennoch schickte er noch ein „Tu das niemals wieder!“ in Zaphikels Richtung und ließ sich dann wieder im Sessel nieder. „Ich würde ihnen gerne eine Nachricht schicken.“ sagte er dann leise. Am Schreibtisch begann er eine kurze Nachricht niederzuschreiben. Zaphikel hielt es für gut, dass Raziel die Nachricht überbringen würde. So hatte er Gelegenheit, etwas über den Saiyajin herauszufinden und ihm gleichzeitig aus dem Weg zu gehen. Raziel nahm widerspruchslos Vegetas Nachricht an sich. Zaphikel öffnete ihm einen Lichtkegel und schon war er verschwunden.
Derweil woanders:
Leidenschaftlich küsste der Windengel Raphael einen Engel mit langen blonden Haaren. „Oh, Raphael!“ flüsterte sie. Raphael küsste sich seinen Weg weiter hinunter und öffnete dabei geschickt ihr Gewandt. „Du sollst mich doch Doktor nennen!“ gab er sanft tadelnd zurück und machte weiter. „Achtung, da unten!“ hörte er plötzlich eine ihm wohlbekannte Stimme brüllen. Sofort saß er kerzengrade im Bett. „Achtung? Was soll das schon wieder heißen!“ gab er gereizt zurück. In der nächsten Sekunde erzitterte Raphaels Haus bis in die Grundfesten. Raphaels „Patient“ suchte schreiend das weite und er selbst fand sich in einer riesigen Staubwolke sitzend wieder mit freiem Ausblick auf den blauen Himmel über sich. Raphael verdrehte die Augen. „Micha-chan! Kannst du nicht einfach die Tür benutzen, wie alle anderen auch?“ Das war in zwei Tagen jetzt das zweite Mal, dass ihm jemand die Tour bei dem Engelchen vermasselte. &#8
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