Fanfic: Aishiteru

sie keine Luft mehr bekamen. Yuki zog Shuichi aus dem Pool heraus. Mit tropfenden Kleidern zogen sie sich in ihr Hotelzimmer zurück, welches der Portier ihnen zeigte, wobei er die 2 mit abwertenden Blick an sah. Diese ignorierten den Blick. Sie waren an so etwas gewöhnt und konnten mit solchen Personen umgehen. Außerdem hatten sie mit sich selbst zu tun. Ihre Küsse wurden heftiger und verlangender. Sie wollten keine Minute länger warten. Shuichi half seinem Koi aus seiner nassen uns schweren Kleidung heraus. Dies klatschte auf die Erde. Blind vor Küssen taumelten die beiden in dem Zimmer herum, auf der suche nach einem Bett. Als sie es fanden ließen sie sich darauf nieder sinken. Alles um sie herum war vergessen. Das einzige, was noch zählte war der ander. Außer ihnen schien nichts mehr zu existieren. Selbst wenn die Welt untergehen würde, wäre es ihnen egal, denn sie könnten glücklich sterben. Glücklich, weil sie den Menschen, den sie am meisten auf der Welt liebten gerade so spürten, dss sie zu zerspringen drohten. Sie waren in einer Welt, die nur ihnen gehörte und die ihnen niemand wegnehmen konnte.
Shuich fühlte sich in der Umarmung seines Koi wohl. So wie immer. Glücklich schlief er ein. Als Yuki das merkte löste er sich von seinem Geliebten und verließ das Zimmer. Er wollte sich noch etwas umsehen. Es war mittlerweile dunkel geworden. "Haben sie noch einen Wunsch?" Yuki fuhr erschrocken herum. Es war der Portier, der wie aus dem Nichts aufgetaucht war. "Ähm, nein, es ist alles in Ordnung", antwortete er. "Ich habe noch etwas für sie..." Verwundert sah Yuki den Mann an. Was konnte er schon für ihn haben? Plötzlich geschah es. Er hatte es nicht kommen sehen und merkte es erst, als es zu spät war. "Das ist für dich du Schwuchtel!", schrie der Portier und rammt Yuki ein Messer in die Brust. So schnell wie er aufgetaucht war, verschwand der Portier auch wieder. Ein brennender Schmerz machte sich in Yukis Brust breit. Fast völlig gelähmt taumelte er zu ihrem Zimmer zurück. Als er endlich angekommen war verließ ihn seine Kraft und er fiel ins Zimmer hinein. Von dem Aufprall geweckt schaute Shuichi sich verwundert um. Als er Yuki auf der Erde sah weiteten sich vor Schreck seine Augen. Yuki war ganz fahl im Gesicht, atmete schwer und lag in einer großen Blutlache. Sofort sprang Shuichi zu ihm. Völlig hilflos und mit Tränen in den Augen bettete er Yukis Kopf auf seinen Beinen. Er schluchzte. "Yuki? Bitte sag doch was." Dieser öffnete langsam die Augen. Er versuchte zu sprechen, doch er war so leise, dass Shuichi ihn nicht verstehen konnte. Also beugte er sich weiter zu ihm herunter. "Aishiteru!" Es war nur ganz schwach, aber Shuichi verstand es. Yuki lächelte ihn an und strich ihm die Tränen aus dem Gesicht. Sein Atem wurde mehr und mehr zu einem Röcheln. Er rang direkt nach Luft, bis... Shuichis Schrei, als Yuki in seinen Armen einschlief übertönte die gesamte Insel. Yuki starb in dieser Nacht in Shuichis Armen.

Es war nun einen Monat her, seit Shuichi die Psychiatrie verlassen hatte und 4 Monate waren vergangen, seit Eiri Uesugi gestorben war. Alle hatten ihn getröstet, doch irgendwie hatte nichts geholfen. Er hatte sich in die Arbeit gestürzt, was ihm half zu vergessen, doch dann kam er in die Wohnung, wo noch immer alles nach Yuki roch. Wieder und wieder brach er in Tränen aus. Seine Freunde wollten ihn überzeugen wo anders hinzuziehen, doch er weigerte sich, weil er Angst hatte Yuki völlig zu vergessen. Nun stand er hier. Das was er vor hatte würde ihn befreien. Von allem Schmerz und von allem Leid. Endlich konnte er wieder mit Yuki vereint sein. Langsam stieg Shuichi über das Geländer. Tränen trübten seine Sicht. Seinen Freunden hatte er nur eine kleine Notiz hinterlassen. "Es tut mir Leid." Shuich sah noch einmal nach vorn. sah über die Stadt, die ihm Schmerz und Freude gebracht hatte. Plötzlich tauchte Yuki vor ihm auf. Shuich griff lächelnd und noch immer mit Tränen in den Augen nach vorne um seinen Geliebten zu umarmen. Dann viel er in die Tiefe. Glücklich nun endlich mit Yuki vereint sein zu können. Das war das Ende des Sängers der aufstrebenden Band ,Bad Luck'. Doch er starb glücklich, seine Gedanken fest an seinen Koi geheftet. Leise flüsterte er noch: "Aishiteru!", dann erlosch sein Licht für immer.

~Owari~
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