Fanfic: Die Sache hieß doch liebe...?
Kapitel: Geständnisse und andere unangenehme Dinge!
Aua! Das hatte wehgetan! Wie doch so oft ,hatte Miroku Sango am Hintern angefasst, wofür er natürlich mal wieder spüren durfte, wie hart ihr Hiraikotsu war . Er meinte: „Aua1musst du mir dafür immer wehtun?“ Sango :“Ist der Papst katholisch?“ Sie schaute ihn wie so oft genervt an und sagte: “ Du lernst es wohl nie, oder?“ „ Was nie?“ fragte Miroku. Sango:“ Dass wir Frauen auch Gefühle haben!“ Somit lies sie ihn verdutzt stehen und ging zu Kagome, ihrer besten Freundin. Kurz darauf kam auch Miroku nach, da er zuvor noch nachdenken musste, was das grad wieder war. Doch was jetzt kam, sollte noch härter sein,als Sangos Hiraikotsu. Nämlich würdigte sie ihn den ganzen Tag keines Blickes mehr. Das konnte Shippo nicht mit ansehen und er ging zu Miroku und befahl ihm, sich bei Sango zu entschuldigen. Er überlegte, wie er das am besten hinbekommen könnte und entschloss sich, die Gelegenheit zu nutzen, als sie alle Pause machten, Kagome essen kochte und Sango zufällig zum Fluss ging, um etwas Wasser zu holen. Er wartete, bis sie außer sicht und Hörweite der anderen waren, ehe er begann:“Sango?“ Sie erschrak und lies ausversehen den Behälter mit dem Wasser darinnen in den Fluss fallen. Sie angelte ihn heraus und währenddessen kam er näher. Sie sah weg und tat so, als würde sie ein Spektakel zwischen zwei streitenden Elstern auf der anderen Seite des Flusses interessieren. Er begann wieder: 2Sango...es tut mir leid! Ich wollte dich nicht verletzen.“ Sie sah immer noch auf die andere Seite des Flusses, bis Miroku dann sagte: „ähm... Sango? Die Elstern sind schon seit ein paar Minuten nicht mehr da. Sango stand auf. Er sah sie immer noch an. Sie schaute langsam auf und sah ihm in die Augen. „Wieso entschuldigst du dich? Das tust du doch sonst auch nie!“ Er war es, der diesmal zu Boden blickte. Eine Weile schwiegen sie beide, bis plötzlich etwas geschah, auf das Sango nicht vorbereitet gewesen war. Klirrend vielen der Wasserbehälter und Mirokus Stab zu Boden. Er hatte Sie in den Arm genommen und geküsst. Sie wurde auf einmal knallrot und verstand die Welt nicht mehr. Doch sie erwiderte den Kuss und kurz darauf blickten sich beide wieder in die Augen. Miroku gab ihr endlich eine Antwort auf ihre Frage: „Weil ich dich liebe!“ Mehr sagte er nicht. Eine weile standen sie dann noch Arm in Arm da, bis sich Sango aus der Umarmung löste, wider knallrot anlief, den Behälter neu auffüllte und zu Kagome zurücklief. Es gingen ihr tausende Fragen durch den Kopf, doch als sie am Rand des kleinen Waldes, in dem der Fluss lag angekommen war, war es nur noch ein Gedanke: Es war wohl der bisher schönste Augenblick ihres Lebens gewesen. Als sie bei Kagome angekommen war, fragte die sie,wo sie denn so lange gewesen wäre. Sie errötete nur wieder leicht, legte Kagome den Wasserbehälter hin und ging davon. Kagome dachte nur:“ Was hat sie denn nur?“ Sie lehnte sich an einen Baum und spürte,wie ihr Herz klopfte. Da drang ihr eine wohlbekannte Stimme ans Ohr: „Was ist denn, Sango?hast du irgentwas? Du bist so rot!“ Es war Inuyasha! Wer auch sonst? Sango wurde noch röter und meinte:“ das bildest du dir nur ein!“ Sie ging woanders hin und setzte sich. In Gedanken versunken war sie in die Richtung einer großen, grünen Wiese gegangen. Sie saß auf einem Stein, etwa am Rand der Wiese. Da hörte sie Schritte. Sie drehte sich um. Es war Kagome, die sie zum Essen holen wollte. Sie setzte sich jedoch kurz neben sie und fragte:“ Sag mal, was ist heut eigentlich mit dir los?“ Sango :“Ach, nichts!“ Kagome :“Ich sehs dir doch an! Du verbirgst irgentwas! „ Sango: „Es ist nichts besonderes! Ehrlich! „ „Also ist doch was !“ Sango :“Nein!“ Sie lief puterrot an. Dann sagte Kagome:“Ich bin doch deine Freundin!“ „Na,Gut! Er... er hat...“ Kagome. „Was hat wer?“ Sango: „Miroku hat... Er hat mich vorhin geküsst!“ Kagome:“Er hat was?“
Sango wurde noch röter und sah in die entgegengesetzte Richtung Kagomes. Kagome konnte nur staunen. Sango, die sich sonst in dieser Sache immer so zurückhielt, hatte ihr erzählt, dass Miroku, der sie immer zur Weißglut treibt, Miroku, der ihr immer ganz egal schien, sie geküsst hatte. Kagome hatte zwar schon vorher gewusst, dass Sango in ihn verliebt war, doch dass jemals etwas daraus würde, hatte sie immer bezweifelt.