Fanfic: Die Ferien

China gehen?" "Ich habe keine Zeit." "Wieso du keine Zeit haben?"
"Morgen werde ich an den Strand fahren....
mit Akane." "Ist so schlimm Aufpassen auf Shampoo?" Die Amazonin begann leicht zu
weinen. "Versprochen ist versprochen, ich muss mit an den Strand." Antwortete er verlegen.
Akane zückte ihren Holzhammer und schlug Ranma heftig auf den Kopf. "Wer sagt, dass du
mitkommen musst?" "A..Akane, soll ich hier bleiben?" "Wieso eigentlich nicht, dann wäre ich
dich für eine Weile los. Und jetzt raus aus meinem Zimmer!" "Wiedersehen Akane." Shampoo
machte sich auf den Weg in Ranma's Zimmer. "Akane?" "Ranma, du schaffst es auch immer,
mich zu verärgern! Lass mich bitte in Ruhe." "Schon gut ich gehe. Doch ich werde mit an den
Strand fahren, mit Shampoo alleine zu sein wäre ein Alptraum." Er wendete zum Gehen und
verschwand.

"Ranma packen niedliche Boxershorts ein." "Shampoo! Hör auf in meinen Sachen zu wühlen."
"Kann Shampoo auch mitkommen an Strand?" "Nein!" Verärgert zerrte er die Boxershorts aus
Shampoo's Händen und verstaute sie in seiner Tasche. "Shampoo haben verstanden, du
lieber sein mit Akane zusammen." Wieder brach sie in Tränen aus. "So kann man dem nicht
sagen, aber irgendwie kann man es doch. Jedenfalls, wenn du nun gehen würdest, ich habe
noch viel zu tun." "Wiedersehen Ranma, und Mittel gegen Fluch du dir nie so verdienen
können!" Schon war sie weg. *Was denkt die sich eigentlich, nur wegen einem Mittel will ich
sicher nicht auf sie aufpassen. Pha! Und was Akane angeht, die kann mir gestohlen bleiben.
Was meint sie eigentlich wer sie ist, schlägt mich dauernd mit ihrem beknackten Holzhammer,
das nervt!* Er machte sich wieder ans Packen.

Ungefähr zur gleichen Zeit in Akane’s Zimmer. *Ranma du Trottel! Niemand zwingt dich
mitzukommen, dann geh doch zu deiner Shampoo!* Sie stopfte ihre Sachen mit sanfter
Gewalt in die Tasche. Als sie endlich fertig war, ging sie zu Bett, doch vorher wollte sie noch zu
Ranma. Bei seinem Zimmer angekommen, verlor sie aber den Mut und wollte schon
umkehren, doch Ranma öffnete von innen seine Türe. "Oh! Akane, was willst du?" "Kann ich
hinein kommen?" Sehr verlegen starrte sie zu Boden. "Sicher." Ranma öffnete die Türe noch
ein wenig mehr und Akane ging an ihm vorbei ins Zimmer. Beide setzten sich. "Willst du..."
Begann Akane, doch Ranma unterbrach sie. "Ja, ich will mitkommen." Er sah sehr
entschlossen aus. "Wenn du möchtest, kann ich dir nach den Ferien helfen, das Mittel zu
bekommen... aber nur wenn du auch wirklich willst." "Das wäre seht nett von dir, danke."
"Dann gehe ich wohl wieder." "Nein warte!" Akane musterte ihren Verlobten verwundert, der rot
anlief. "Was ist denn noch, Ranma?" Akane sprach sehr sanft. "N..nichts, ich möchte nur,
da..da..dass du noch hier bleibst." Ranma versuchte ihr in die Augen zu sehen, doch es
gelang ihm nicht. *Sie ist soooo süss! Wenn ich doch mutig genug wäre, es ihr zu sagen, doch
ich kann es einfach nicht ... doch ich kann es .... nein doch nicht!* *Was Ranma wohl hat? Er
kann so... so lieb sein, wenn er will.* Beide sahen sich nun endlich in die Augen, doch zu
sprechen wagten sie sich nicht. Nach einer Ewigkeit, so kam es ihnen vor, sprach Ranma
wieder. "A.. Akane weisst du... also du .. du bist ziemlich... hü..hübsch." So rot, wie er nun
anlief, war er sein ganzes Leben noch nie geworden. Akane antwortete nicht, sie war sprachlos.
*Ich bin wass? Hübsch! Und das sagt wirklich Ranma, er macht doch sonst keine
Komplimente, jedenfalls nicht mir. Was soll ich nur antworten... genau, ich weiss was.*
"Ranma danke, i..ich denke du bist kein Trottel." Akane sah Ranma tief in die Augen. *Sie
macht mir Komplimente, sie ist einfach so wunderbar!* Beide dachten nur noch Gutes
übereinander. Kaum merkbar kamen sie sich immer näher, ganz langsam, Schritt für Schritt,
näherten sich ihre Gesichter aufeinander zu. Als ihre Köpfe nicht einmal eine Handbreite
auseinander waren, flüsterte Ranma kaum hörbar.
"Akane, ich wünschte, wir könnten für immer so bleiben." Mit diesen Worten berührten sich
ihre Lippen.

Ranma nahm Akane auf den Schoss, sie legte ihre Arme um ihn. Aus einem harmlosen Kuss
wurde ein langer zärtlicher Zungenkuss. *Ranma ich liebe dich!* *Akane meine Gefühle für ich
wachsen ins Unermessliche!* Nach einer Ewigkeit, so schien es, beendeten sie den Kuss und
sahen sich tief in die Augen. Ihre Lippen näherten sich und sie küssten sich erneut. Ranma
nahm all seinen Mut zusammen, wich ein Stück von Akane fort und begann zu flüstern.
"Akane, ich mag dich sehr." Das dunkelblauhaarige Mädchen vor ihm errötete. "Ranma...."
Akane strich Ranma durchs Haar. *Ich gestehe ihm meine Liebe..... aber erst in den Ferien.*
"Ich sollte nun wirklich gehen, es ist schon spät." Akane löste sich nur ungern von Ranma,
doch sie tat es. Er hielt sie am Handgelenk und zog sie wieder sanft zu sich herunter. "Schlaf
schön." Ranma küsste sie auf die Wange. "Danke, du auch." Akane begab sich nun in ihr
Zimmer.

Kapitel 2

In aller Frühe, rief Kasumi zum Morgenessen. Am Tisch sassen sich Ranma und Akane
gegenüber. "Ich schlage vor, dass wir gleich nach dem Essen an den Strand fahren. Genma,
wann fährt der Zug?" Sprach Herr Tendo. Genma, der ausnahmsweise mal kein Panda war,
antwortete. "Keine Ahnung." "Trottel!" Ranma kickte seinen Vater in den Teich. Gleich darauf
landete er auch dort, doch nicht sein Vater, sondern Happosai hatte ihn dorthin befördert.
"Willst du das für mich anziehen?" Er hielt einen sehr knappen Bikini in die Luft. "Nein danke,
ich trage lieber Badehosen!" Ranma-chan kehrte an den Tisch zurück. "Schämst du dich nicht?
Als Mädchen sollst du keine Badehosen anziehen!" Schrie ihn Akane an. "Ich bin ein Junge!"
Schrie Ranma-chan zurück. "Und das soll ich dir glauben? Da du dich im Meer immer in ein
Mädchen verwandeln wirst, kannst du doch das Teil von Happosai anziehen! Oder etwa nicht?"
"Ich werde einfach nicht ins Meer gehen!" Beleidigt ass er sein Frühstück auf.

Als alle aufgegessen hatten, machten sie sich auf den Weg zum Bahnhof. Sie hatten Glück,
ihr Zug war noch da. Als der endlich zum Stillstand kam, war schon Mittag. Sie begaben sich
ins Hotel und gleich darauf machten sich die Tendo’s, Genma und Ranma auf den Weg zum
Strand.

"Was für ein tolles Wetter!" Nabiki legte sich auf ihr Badetuch, Kasumi machte es ihr nach. Der
Panda und Soun spielten ihr Lieblingsspiel. Happosai, der auch mitkommen durfte, jagte den
Frauen hinterher. Akane lag auf ihrem Badetuch, neben Kasumi und ihrem Vater, und las.
Ranma hatte sein Badetuch neben Nabiki ausgebreitet und beobachtete Happosai. Manchmal
aber sah er kurz zu Akane hinüber. Als die Sonne verschwand gingen sie zurück ins Hotel.
Akane und Ranma mussten sich ein Zimmer teilen.

Ranma setzte sich aufs Bett und seufzte. "Wieso kannst du nicht mit deinen Schwestern ein
Zimmer teilen?" "Frag doch unsere Väter! Ich wäre jedenfalls lieber bei Kasumi und Nabika als
bei so einem Idiot wie dir!" Akane ging ins Badezimmer und knallte die Türe hinter sich zu.
*Machoweib!* Dachte Ranma und zog sich um fürs essen. *Ich werde ihm meine Liebe sicher
nicht gestehen, so ein Idiot!* Akane stand unter der Dusche und ärgerte sich über ihren
Verlobten, doch da öffnete sich das Fenster des Badezimmers. "AAAAAhhhhh!!!"
"Akane!" Ranma rannte ins Badezimmer und sah Happosai wie er vergeblich versuchte den
Duschvorhang zu entfernen. "Du alter Lüstling, lass das leiben!" Ranma stürze sich auf den
Alten doch der wich aus. So kam es das Ranma direkt auf die Dusche zuflog. Akane die hinter
dem Vorhang hervor sah, zückte ihre Hammer und schlug kräftig gegen Ranmas Kopf.
"Verschwinde und nimm Happosai mit!" "Aber Akane wollen wir nicht gemeinsam duschen?"
Schon versuchte der Alte wieder in die Dusche zu gelangen doch dieses mal kickte ihn Ranma
aus dem offenen Fenster. "Akane alles in Ordnung?" Fragte Ranma besorgt seine Verlobte.
"Ja, mir geht’s gut, danke." Akane stellte das Wasser ab. "Ranma würdest du mir ein
Handtuch reichen?" "A..aber si..sicher." Er schnappte sich ein Handtuch und bewegte sich
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