Fanfic: Die Ferien
wieder auf. „Also,
erklärt uns nun wieso ihr nicht auf Happosai acht gegeben habt!“ Sagte Akane leicht wütend.
„Kind es ist doch noch so früh, können wir das nicht beim Frühstück besprechen?“ Gähnte
Soun. „Nein!“ Ranma schmiss Happosai ins Bett der beiden Herren. „Meister, sind sie
verletzt?“ Fragten Soun und Genma im Chor.
„So geht das nicht! Ihr seid nicht geeignet um auf den alten Wüstling acht zu geben! Wir
müssen jemanden anderes finden!“ Sprach Ranma entschlossen. Akane gab ihm Recht. „Gut
dann geht doch jemand anderes suchen und lasst uns schlafen!“ Gähnte dieses mal Genma.
„Jetzt ist keine Zeit mehr zum schlafen, das Morgenbuffet ist soeben geöffnet worden!“ Bei
diesen Worte von Akane standen Genma und Soun auf. „Wir kommen schon.“ Sagten sie
gemeinsam. Und so gingen die fünf runter in den Speisesaal wo Nabiki und Kasumi schon
warteten. „Guten Morgen.“ begrüsste Kasumi sie und Nabiki nickte mit dem Kopf. Ranma der
sich gesetzt hatte begann zu sprechen: „Nun wir brauchen wieder einen freiwilligen Aufpasser
für Happosai. Wer hat Interesse?“ Natürlich meldete sich niemand. „Wir könnten Happosai
einfach zurück schicken, oder Vater?“ Fragte Nabiki. „Hm..... wieso eigentlich nicht? Gute
Idee.“ Antwortete ihr Soun. „Nein nein nein, ich will nicht zurück! Schliesslich habe ich noch viel
zu erledigen.“ „Was den alter Zausel?“ „Ranma, sei nicht immer so frech zu dem Meister!“
Sagte Genma forsch. „Vater, ich habe dich nicht um deinen Kommentar gebeten! Also
Happosai was hast du noch zu erledigen?“
„Na was wohl, Ranma? Ich muss meine Sammlung einwenig vergrössern!“ Mit diesen Worten
machte sich der Alte aus dem Staub. „Ranma, kommst du mit an den Strand?“ Fragte, nach
einer Weile, Akane. „Ja ich komme.“ Die beiden erhoben sich und machten sich auf den Weg
ins Hotelzimmer. Als sie dort ankamen machte sich Ranma gleich auf die suche nach seinen
Badehosen. „Ranma, was machen wir nun mit Happosai, der kann doch nicht jeden Morgen
einfach so zu uns kommen! Wer weiss was mir dann gerade machen, wenn er kommt.“ „Was
wir gerade machen?“ Ranma war etwas verdutzt. „Na du weist schon, so wie heute Morgen zum
Beispiel.“ „Ach so, nur keine bange ich werde mich schon nicht an die vergreifen.“ „Dann kann
ich ja beruhigt sein. Können wir nun gehen?“ „Ja bin schon da.“ Und sie gingen gemeinsam
runter zum Strand.
Akane breitete ihr Badetuch sofort aus und befestigte den Sonnenschirm im Sand. Ranma
hingegen sah sich um und wusste nicht recht ob er sein Tuch neben das von Akane legen
sollte. „Hei Ranma, was stehst du so doof herum?“ Sprach ihn Akane nach einer Weile an.
Also hatte Ranma keine Wahl als sich neben Akane einzurichten. Da Beide nicht gerade scharf
darauf waren ins Wasser zu gehen, lagen sie einfach auf ihren Tüchern und sprachen kein
Wort miteinander. Bis Ranma all seinen Mut zusammen nahm und sich auf die verdutzte
Akane stürzte, mit der Absicht sie zu kitzeln. Seine Verlobte kreischte laut und versuchte sich
irgendwie zu wehren doch ohne Erfolg, Ranma der auf ihr drauf sass war eindeutig stärker und
ehrlich gesagt wollte sich Akane auch nicht wehren. Jedoch hörte Ranma dann doch auf aber
von seiner Verlobten ging er nicht runter. „Ranma, du bist ganz schön schwer!“
„Endschuldigung, soll ich runter gehen?“ Akane antwortete ihm nicht, sie strechte ihre Hände
gegen ihn aus und fasste seinen Kopf den sie dann langsam zu sich runter zog und die
Lippen der beiden berührten sich. *Ich liebe dich, Ranma!* *Akane, ich liebe ich!*
Zur gleichen Zeit kam Shampoo genau and dem Strand an, wo Akane und Ranma mit ihrer
Familie Ferien machten. Was für ein Zufall. Sie war die ganze Strecke gelaufen, nur um
Ranma zu sehen. Shampoo sah sich um biss sie Einen Panda erblickte und rannte direkt auf
ihn zu. „Nihao Ranma!“ Überglücklich sah sie in die Runde doch Ranma schien nicht hier zu
sein und Akane auch. „Ranma wo können finden?“ „Keine Ahnung er ist auch irgendwo am
Strand mit Akane.“ Antwortete ihr Nabiki. Shampoo rannte daraufhin quer durch den Strand
und erblickte schliesslich Akane und Ranma, die ziemlich beschäftigt waren. „Ranma....“
Shampoo fing an zu weinen. Erschrocken von dem das Jemand Ranma’s Namen nannte,
setzten sich Ranma und Akane sehr schnell auf. „Shampoo, was machst du denn hier?“
Fragten sie im Chor. „Ich wollen Ranma sehen und gedacht mir gehe doch an Strand dort ich
ihn dann können sehen.“ Shampoo begann noch heftiger zu weinen und fuhr fort: „Aber ich
gesehen was ihr haben gemacht!“ Die weinende Amazonin rannte so schnell sie konnte davon.
„Würdest du mir bitte erklären was das gerade sollte?“ „Entschuldigung Akane, ich weis auch
nicht.“ „Läufst du ihr nun nach?“ „Hm... mal überlegen..... nein ich hab was besseres vor.“
Ranma drückte Akane wieder sanft nieder und gab ihr einen Kuss auf die Lippen. *Ich bin ihm
wichtiger als Shampoo!*
Kapitel 4
Als die Sonne unterging verliessen die Touristen den Strand und gingen in ein Italienisches
Restaurant Essen (ohne Happosai, der ist noch bei der Arbeit ^-^). Akane und Ranma
tauschten heimlich liebe Blicke aus. Jeder bestellte eine andere Pizza, Genma aber wollte
lieber Bambus. Nach dem die Pizza serviert wurde, meldet sich Ranma zu Wort: „Ich muss
unbedingt was loswerden. Wen ihr so freundlich währt mir kurz zuzuhören?“ Ein allgemeines
Nicken, der Junge fuhr fort: „Also, ich würde gerne... bevor ich das sage möchte ich schon mal
ein ja auf meinen Vortrag haben!“ Der leichtgläubige Panda hob sein mit <Ja> beschriebenes
Schild. Der Rest der Tendo Bande taten ihm es so in etwa nach. „Schön das ihr auch meiner
Meinung seit die Verlobung mit Akane zu beenden.“ Ranma schwieg und sah in die erstarten
Gesichte. Das mit <Ja> beschriftete Schild flog Ranma entgegen, der aber locker auswich und
seine Pizza mampfte. Noch bevor Akane wieder zu sich kam erhob sich Kasumi, packte ihre
jüngste Schwester am Handgelenk und zog sie in die Frauentoilette. „Was ist den in Ranma
gefahren?“ wollte sie wissen. Akanes Gesichtsmuskeln juckte, ihre Augen feuchteten sich und
schon heulte sie in strömen. „I..ich weis es nicht, Vorhin am Strand hatte er mich noch geküsst
und auf einmal will er mich loswerden. Ich habe ihm doch nichts getan!“ Das vom Weinen
erschöpfte Mädchen sank zu Boden. Kasumi zog sie wieder hoch: „Setz dich nicht auf diesen
Boden.“ „Oh tut mir leid meine Beine wollten einfach nicht mehr stehen.“ Akane setzte sich
auf das jämmerliches Taubure in der Ecke. Ihre Schwester verzog das Gesicht und fragte dann
wieder mit einem besorgten Gesicht: „Möchtest du mir die Geschichte erzählen?“ „Also alles
begann als.....“
Panda schüttete sich das Blumenwasser über den Kopf und wendete sich wütend zu seinem
Sohn: „Du fährst morgen nach Hause, ich will nicht das wegen dir die ganzen Ferien den Bach
runter gehen! Was glaubst du eigentlich was du zum Thema Verlobung mit Akane zu melden
hast, NICHTS! Stehst du drauf sie dauernd zu ärgern? Du bist eine Schande für unsere
Kampfschule!“ „JATZT REICHT ES ABER! Das lasse ich mir nicht bieten! Wen niemand wissen
will wieso, bitte, ich werde es auch nie sagen! Sagt Akane ich fahre nach Heute zurück und
werde drei Wochen zu Shampoo ziehen und es sei nicht ihre Schuld sondern Genmas!“ Ranma
verliess das Restaurant.
Akane wusch sich das Gesicht mit kaltem Wasser und ging gemeinsam mit ihrer Schwester
zurück an den Tisch. Nabiki erzählte den beiden was passiert ist. „Ich werde auch ins Hotel
gehen, vielleicht sehe ich ihn noch.“ beschloss Akane.
Ausser Atem kam sie im Hotel an. Vor ihrem Zimmer machte sie halt und lauschte. „Ranma
wirklich mit zu Shampoo kommen?“ „Ja das habe ich doch gesagt und nun hör bitte auf mit
dem nervösen Gehüpfe!“ Anscheinend hat er das Chinesen Mädchen unterwegs zum Hotel
getroffen, Zufälle gibt’s. Akane trat ohne zu Klopfen ins Zimmer. „Akane, hast du dich
beruhigt?“ fragte Ranma überrascht. Ohne Antwort setzte sie sich auf ihre Hälfte des grossen
Bettes. „Meine Rede im Restaurant war noch nicht fertig, ich wollte sie beenden sobald wir
alleine sind...“ begann er und Akane liess sich nichts anmerken doch Ranma spürte, dass sie
im zuhören würde und fuhr fort: „... Es tut mir leid, dass es so kam. Der Schluss meiner Worte
wirst du wohl nie hören. Nun werde ich mit Shampoo, Musse und Ryoga, falls wir ihn finden,
nach Yusenkyo gehen. Was ich danach mache ist unklar, wer weis vielleicht komme ich sogar
zurück zu dir nach Japan. Ich werde mir alles gut überlegen. Bitte halte mich nicht auf, es
hätte keinen Sinn, genau so wie eine Beziehung zwischen uns.“ Während Ranmas Rede hatte
sich Shampoo beruhigt, irgendwie wusste sie, dass jeder Kommentar überflüssig sein würde.
„Ich verstehe. Von mir aus geh, aber geh schnell bevor ich...“ Sagte Akane doch bevor sie den
Satz beenden konnte, spürte sie wie Ranma seine Arme von hinten um ihre Achsel legte. Er
küsste ihr Haar.