Fanfic: Die Ferien
„Danke, danke für deine Liebe!“ flüsterte er ihr ins Ohr. Akane lief eine Träne
über das Gesicht. Sie fühlte sich so hilflos, verraten und unverstanden aber irgendwas sagte
ihr, sie sei nicht allein. Tief in ihrem innern war Ranma bei ihr, er würde sie beschützen egal
ob er in Japan oder sonst wo ist. Der leicht zitternde Junge liess Akane los. Gemeinsam mit
Shampoo verliess er das Hotel.
Immer mehr Tränen rannen Akane über die Wangen und tropften in ihren Schoss. Auf einmal
packte sie auch noch der Schüttelfrost. Sie lies sich auf den Boden gleiten und hämmerte mit
den Fäusten auf den Boden. Ausser Athen kauerte sie sich dann zusammen. Der Schmerz
wurde unerträglich. Akane setzte sich wieder und schlug dieses mal gegen die Bettkante, ihre
Handflächen begannen zu bluten. Trotzdem hörte sie nicht auf, biss die Müdigkeit die
Oberhand gewann und sie einschlief.
„Akane?“ Kasumi und Nabiki sprachen nun schon seit einer Viertelstunde auf die
Verschlossene Zimmertüre ihrer Schwester ein. Bald gaben sie es auf und holten den
Zweitschlüssel an der Rebsession. Akanes Kopf lag auf dem Bett, der Rest des Körpers kniete
seltsam davor. Vorsichtig schüttelten sie das Mädchen wach. „Du meine Güte! Deine Hände!“
Kasumi besorgte Verbandszeug und Salbe. Nabiki kümmerte sich in derselben Zeit um Akane.
Sie setzte ihre verstörte Schwester aufs bett und zog ihr die verweinten und verschwitzten
Kleider aus. Dann half sie ihr sich zu waschen. Kasumi tauchte auch wieder auf und verarztete
die willenlose Akane. Gesprochen hatten sie bei der ganzen Aktion kein Wort. Auch Jetzt
sassen Kasumi und Nabiki einfach nur neben ihrer Schwester und schwiegen. „Es tat ihm leid,
er entschuldigte sich für alles was geschehen war. Nun ist er unterwegs nach Yusenkyo,
gemeinsam mit Shampoo, Musse und aus unerfindlichen gründen auch mit Ryoga. Ich habe
ihn gehen lassen. Ranma hat mir auf seine weise gezeigt, was lieben bedeutet.“
Ende