Fanfic: Wie der Vater, so die Tochter (YGO)

Kapitel: Einführung ins Familienleben

Aloha Leute...

Die eine Story abgebrochen und eine Neue begonnen... Wie kann man sich sowas nur erlauben?! Ich weiß es leider auch nicht. Da ich in einem kreativen Tief lebe, hat kleinSango *hiermit knuddel* mich dazu motiviert etwas Neues zu beginnen und aus einem kleinen Scherz wurde ein Anfang für eine ganze Story. Aber nun mal zur Story... Es ist 7 Jahre vergangen... Wieso erzähl ich das eigentlich, das steht schon alles im Vorwort. Ich bin auch ein Trottel... Nun ja, einige Stellen sind etwas unjugendfrei, doch nicht allzu schlimm.
Genug von meinem Gelaber, mehr von der Story *grins* Viel Spaß beim Lesen und Kommis, Morddrohungen und Briefbomben sind immer willkommen.

gez. MokiKaiba

[b] [u] Wie der Vater so die Tochter [u] [b]

Es sind nun schon 7 Jahre vergangen seit Seto mit Maron zusammen ist. Mittlerweile sind sie 5 Jahre glücklich verheiratet. Noch immer leitet Seto Kaiba seine Firma und der Umsatz steigt jährlich um gute 23 %. Joey hat Mai nun auch geehelicht, doch erst vor 2 Jahren. Durch die Hochzeit von Joey und Mai hat das Schicksal hart zugeschlagen, denn somit sind Joey und Seto nun verwandt. Es war ein harter Schlag, doch solange Joey keine zu großen Ansprüche an seinen Schwager stellt, soll es dem Präsident der Kaiba Corp doch egal sein. Auch die Familienverhältnisse in der Familie Kaiba haben sich komplett verändert. Mokuba schwirrt ein wenig durch die Weltgeschichte und studiert im Ausland. Er ist überall doch nirgends, nur während der Semesterferien lässt er sich mal zu Hause blicken. Maron und Seto sind, wie schon erwähnt, glücklich miteinander verheiratet und es hat sich so ergeben, dass 2 niedliche Kinder aus dieser innigen Liebe hervorgegangen sind. Miyako, ein 4-jähriges Mädchen dessen Vorbild ihr Vater ist und ein kleiner Sohn, gerade ein halbes Jahr auf der Welt. Sein Name: Chiaki.
Mal wieder sitzt Seto im Büro seiner Firma und arbeitet seit gut 2 Tagen durch. Maron hat die Tage immer mit den Kleinen verbracht und gehofft, dass ihr Mann wieder nach Hause kommt, doch sie wartete vergeblich. Am Abend wird Miyako ins Bett gebracht. „Mama, wo ist Papi?“ „Papi ist morgen früh sicher da und sagt dir Guten Morgen, mein Spatz“ Die Kleine nickt, gibt ihrer Mutter noch einen Kuss und schläft sofort ein. Maron knipst das Licht aus und geht dann nochmals zu ihrem Sohn. Chiaki schläft nun seit gut 4 Wochen endlich durch. Auch jetzt schläft er noch. Ein Problem weniger. Auch dort schließt sie die Tür. Dann lässt sich Maron ins Sofa fallen und schnappt sich das Telefon. Kurze Zeit darauf klingelt es im Büro der Kaiba Corp. Seto schreckt von seiner Arbeit hoch und greift nach dem Telefon. „Kaiba? Was wollen Sie?“ „Dich…“ Mit verträumter Stimme flüstert Maron es ihrem Gatten ins Ohr. Er lehnt sich zurück in seinen Sessel. „Aja…Schlafen die Kleinen schon?“ „Aber natürlich schlafen sie schon, ist ja kurz nach halb 10“ „So spät schon?“ Sein Blick fällt auf die Uhr im Laptop. Er seufzt. „Wann kommst du mal wieder heim?“ „Also, zurzeit hab ich nen sehr wichtigen Auftrag…“ „Du brauchst keine weiteren Ausführungen geben“ „Maron, meine Süsse…“ „Dann will ich dich nicht weiter stören“ „Maron…“ Doch da hat sie schon aufgelegt. Er lehnt sich an und legt den Kopf zurück. Irgendwie hat sie ja recht. Seit nun 2 Tagen hat er die Kleinen nicht gesehen. Der Beruf verlangt ihm ziemlich viel ab. Seto widmet sich jedoch wieder der Arbeit, denn was fertig ist, muss nicht mehr getan werden. Maron legt sich ins Bett und schließt die Augen. Vor einigen Tagen lag Seto um diese Zeit neben ihr. Sie schliefen Arm in Arm. Doch nun ist das Bett kalt und einsam. Trotzdem schläft sie ein. Kaiba fährt den Laptop kurz nach 1 Uhr runter. Die Augen fallen ihm bald zu. Müde schleppt er sich zum Auto und lässt sich nach Hause fahren. Leise öffnet er die Haustür, bringt seine Sachen ins Arbeitszimmer und geht dann ins Schlafzimmer. Maron schläft tief und fest. Vorsichtig lässt sich Seto ins Bett fallen, nimmt sein Frauchen in den Arm und schläft dann auch sofort. Doch auch diese Nacht ist recht kurz, denn kurz nach 6 Uhr beginnt Chiaki das tägliche Morgenkonzert. Lange hat Seto das nicht mehr gehört. Müde erhebt er seinen Körper und geht zum Bett seines Sohnes. Ehrfürchtig stellt Chiaki das Gebrüll ein. Behutsam hebt Seto den Kleinen aus dem Bett und nimmt ihn auf den Arm. Chiaki lächelt sofort. Doch dann steigt Seto ein merkwürdiger Geruch in die Nase. „Ist nicht dein Ernst, Kleiner“ Der Kleine lächelt immerfort. Wohl oder übel bringt Seto den Kleinen zum Wickeltisch. Das letzte Mal, als er das tat, war vor 3 Jahren bei Miyako. Als die Windel dann von Chiaki weg ist, lässt der Kleine seinem Bedürfnis freien Lauf und pinkelt seinen Daddy an. Seto holt 3 Mal tief Luft, regt sich ab und wickelt seinen Sohn. Der Kleine wird dann ins Wohnzimmer und in den Laufstahl gebracht. Da kann er wenigstens nicht mehr so viel Müll anstellen. In der Hoffnung, dass nichts passiert, springt Seto schnell unter die Dusche. Nach einer ganz kurzen Katzenwäsche, ist er wieder sauber und fühlt sich wohler. Der Kleine sitzt immer noch im Laufgitter und spielt mit seinen Kuscheltieren. So widmet er sich dann dem Frühstück. Er will Maron damit überraschen, denn sie scheint nicht gemerkt zu haben, dass er die Nacht nach Hause kam. Nicht ganz nachdem die Brötchen im Backofen verschwunden sind, läuft Miyako freudestrahlend auf ihren Daddy zu. „Papi!!“ Sie springt ihm in die Arme. „Na, mein Spatz“ Seto gibt ihr einen Kuss. „Wo hast du die letzten Tage gesteckt?“ „Daddy hatte viel auf der Arbeit zu tun“ „Na ja, solange du Mama und uns Kleine nicht allein lässt, sei dir verziehen“ „Wie lieb von dir“ „Hallo Seto…“ Maron steht ihm Türrahmen. Die Kleine wird somit auf den Boden gesetzt und sie stiefelt sofort zu ihrem Bruder. Die beiden Erwachsenen sind also allein. „Hallo Maron“ Er geht auf sie zu und legt seine Arme um ihre Taille. Zärtlich tauschen sie Küsse aus. „Warum bist du denn schon hier?“ „Ich wollte euch sehen“ „Wo ist der Kleine hin?“ „Den hab ich in die Stube gesetzt“ „Ach so…“ „Setz dich doch bitte“ Seto begleitet seine Frau an den Tisch und schiebt ihr den Stuhl zurecht. Dann widmet er sich dem Ofen, da die Brötchen nun endlich fertig sind. Die beiden Kleinen werden dann auch zum Frühstück geholt. Diesen Morgen füttert Seto seinen Sohn. Maron holt derzeit die Post. Ein Brief landet dann direkt vor Setos Nase. Er schaut von seinem Sohn hoch. „Von wem?“ „Mokuba“ „Von Onkel Moki?!“ „Ja, meine Süsse…Maron, nimmst du den Kleinen mal?“ Chiaki wechselt den Besitzer und Seto beschäftigt sich mit dem Brief. Dann schaut er in die Runde. „Mokuba kommt in einer Woche und bleibt 4 Weitere hier“ „Ist doch toll…Mein Onkel Moki kommt zu uns!“ Miyako springt sofort durch die Küche, doch ein Blick von ihrem Vater genügt, dass sie sich wieder setzt. Ruhig isst sie weiter. Seto legt den Brief zur Seite und nimmt den Kleinen wieder zu sich. „Mami, darf ich aufstehen?“ Maron nickt und die Kleine ist sofort wieder verschwunden. „Isst sie immer so wenig?“ Seto schaut Maron in die Augen. „Ja, du bist eben ihr großes Vorbild“ „Ist nicht dein Ernst, Maron? Ich bin doch wohl das schlechteste Vorbild, dass man sich vorstellen kann“ „Ja, aber du bist eben ihres“ „Na das kann noch lustig werden“ „Sie fängt auch schon so an, wie du mit den anderen Kindern aus der Gruppe zu verhandeln“ „Ja Chiaki, da wirst du Pech haben, denn so wie es aussieht, wird Mia die Kaiba Corp dann führen“ „Ich warn dich, Seto! Meine kleine Tochter wird was Ordentliches werden“ „Na, wenn du meinst, Spatz“ Er lehnt sich über den Tisch und gibt ihr einen Kuss. Dann verlässt auch er den Tisch auf und bringt Chiaki wieder ins Wohnzimmer, wo Miyako nun schon sitzt und ein wenig fernsieht. „Mia, so früh am morgen sollst du doch kein Fernseh schauen“ „Möchte doch nur die Serie zu Ende schauen“ „Und was ist mit deinem Zimmer?“ „Das mach ich später“ „Schnecke, das hast du vor 3 Tagen auch schon gesagt“ „Ich weiß…“ Sie lässt ihren Vater regelrecht abblitzen. Seto kann es nicht fassen. Seine Tochter lehnt sich gegen ihn auf. Ohne sich dann noch aufzuregen, geht Kaiba in sein Arbeitszimmer. Unbeirrt schaut die Kleine weiter fern. Maron sitzt immer noch in der Küche und liest einen Brief von ihrer Cousine. Eine ganze Zeit lang haben sie sich nun schon nicht gesehen und aus diesem Grund will Mai ein Treffen vereinbaren. Joey und Mai wissen noch nicht mal was von den Kindern. Na ja, Mai vielleicht, doch ihr Göttergatte Joey weiß mal wieder von nichts etwas. Maron schnappt sich somit ein Telefon und verzieht sich zurück ins Schlafzimmer. Vielleicht ist Mai ja zu erreichen. So klingelt es in der Wohnung von ihrer Cousine. „Valentine…Wer ist da?“ „Maron ist am anderen Ende“ „Hallo Kleine, na wie geht’s dir?“ „Na ja, ganz gut, Mia macht ein bisschen Ärger“ „Wieso das denn?“ „Sie will nun unbedingt so werden wie ihr Vater“ „Na gute Nacht“
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