Fanfic: Wie der Vater, so die Tochter (YGO)
alles an, denn er hat es ja versprochen. Irgendwann ist der Film dann zu Ende und Mia verschwindet ganz plötzlich. Eine Chance für Seto sich endlich seiner Klamotten zu entledigen. Er schreitet zurück ins Zimmer. Die Kleine betritt dann auch das Wohnzimmer. Sie trägt Seto’s lilafarbenen Mantel. Mia streckt die Arme in die Luft, um zu sehen, ob die Ärmel nicht doch zu kurz sein könnten. Ein total niedlicher Anblick. Maron kommt dann ins Zimmer und will am Liebsten sofort die Hände überm Kopf zusammen schlagen. „Sie wird ihrem Vater immer ähnlicher“ Seto nimmt seine Kleine auf den Arm. „Irgendwann vermach ich ihn dir“ Sie umklammert überglücklich seinen Hals. Papa und Tochter albern dann noch ein paar Stunden durch die Gegend, doch Mama muss das fröhliche Treiben zerstören, in dem sie die Kleine ins Bett schickt. „Komm Papa, du schläfst heute mit mir“ „Miyako…“ „Du hast es versprochen“ Seto schaut seiner Frau ins Gesicht und setzt einen völlig unschuldigen Blick auf. Maron hingegen sieht leicht gereizt aus. „Tut mir leid, Schatz“ „Papa!!“ „Sie ruft schon nach dir“ „Schatz…Wie gesagt, es tut mir leid und ich muss jetzt zu deiner Tochter“ „Kommst du Papa? Ich warte schon“ „Du hörst, ich werd schon sehnsüchtig erwartet“ Maron bekommt noch einen flüchtigen Kuss auf die Lippen und Seto verschwindet im Zimmer seiner Tochter. Maron kümmert sich dann um Chiaki. Die Nacht vergeht schnell, denn Seto muss wieder früh raus und auf ins Büro. Am morgen steht Maron dann vor ihm. „Wer war besser? Sie oder ich?!“ Seto schaut erst verdutzt, doch die Antwort auf diese Frage fällt ihm nicht allzu schwer. „Sie“ Marons Augen werden groß. „Sie brüllt wenigstens nicht so laut“ „Du bist ja auch nicht gerade leise“ „Leiser als du ganz sicher…Wollen wir jetzt unsere Bettgeschichten zur Schau stellen?“ Seto geht an ihr vorbei. „Gib der Kleinen einen Kuss von mir“ „Und ich?“ „Du bekommst keinen, sonst gewöhnst du dich vielleicht noch dran“ „Du liebst mich nicht mehr“ „Geht das jetzt wieder los?“ „Lieber wäre ich mit Joey zusammen, da passiert nachts wenigstens noch was“ Seto zieht eine Augenbraue hoch. „Okay, zu wann soll ich die Scheidung einreichen?“ „Am besten gleich!“ Maron springt zum Telefon und klingelt bei Mai durch. Seto lehnt im Türrahmen. Das zieht sie soundso nicht durch, geht ihm durch den Kopf. „Valentine?“ „Ja, hallo, ich bin’s“ „Hey Kleine“ „Kann ich mir Joey für heute Nacht mal borgen?“ Mai fällt ihr Kinnladen auf den Boden. „Wie bitte?“ Leise flüstert Maron ins Telefon, sodass Seto es nicht mitbekommt. „Bitte, spiel einfach mit“ Dann schaltet sie das Telefon auf Lautsprecher. „Aja, was ist nun“ „Aber sicher, heute Abend hat Joey noch nichts weiter vor. Gegen 20 Uhr kann er kommen“ „Danke…“ Seto ist derzeit schon aus der Tür raus und Maron sieht, wie die Limousine vom Grundstück fährt. Sie rutscht an der Wand runter. „Er ist weg…“ „Was ist denn nur los?“ „Ach, Seto hat die Nacht mit der Kleinen geschlafen…Natürlich nur in einem Bett, nichts mehr“ „Ich dachte schon…Was hat Joey denn damit zu tun?“ „Na ja, unser Liebesleben leidet in letzter Zeit und ich wollte Seto mit Joey eifersüchtig machen“ „Nun gut…“ „Danke, dass du mitgespielt hast“ „Keine Ursache“ So reden sie noch eine gute Stunde. Sie kauen noch ein wenig das Familienfest durch, wie das so mit der Familie läuft und andere Sachen. Maron muss auflegen, als Chiaki beginnt zu brüllen und die Kleine nun auch schon im Flur steht. Nachdem der Kleine gewickelt und Mia sich angezogen hat, wird schnell was zwischen die Zähne geschoben. Dann schnappt sich Maron die beiden Kleinen und sie gehen einkaufen. Miyako setzt sich in der Spielecke ab, watschelt dann aber in die Elektronikabteilung. Mama schaut währenddessen bei den Dessous. Chiaki liegt im Kinderwagen, schaut seine Mutter fragend an und schläft doch lieber weiter, denn von dieser Reizwäsche versteht er soundso nicht viel. Miyako hat sich derzeit einen Angestellten der Elektroabteilung gesellt und erklärt ihm ein Gerät. Ist ja auch einfach für sie, denn Papa hat es ja entwickelt. Irgendwie wird die Kleine von ihrer Mutter wieder eingesackt. Maron hat sich nun 2 neue Dessous und 3 Negligé, vielleicht springt ihr Gatte darauf an. Mia rollt nur mit den Augen, denn ihr Vater wird doch wohl nicht so einfällig sein. Am Ende landen die 3 dann beim Kinderarzt. Chiaki verhält sich ruhig, denn er bekommt eh nicht so viel mit, doch als es heißt, dass die Impfungen fällig sind, springt die Kleine Carre und sträubt sich dagegen. Am Ende ist ihr Durchsetzungsvermögen jedoch nicht so stark, wie das ihres Vaters, und sie wird gepiekst, doch tapfer reißt sie sich zusammen. Seto sitzt heute nicht mal im Büro, denn er ist schon wieder bei einem Treffen mit ein paar Firmenbossen. Am Abend ist Seto jedoch früher als geplant zu Hause. Mia ist sofort wieder bei ihrem Vater aufm Arm. Aber da es nun schon 23 Uhr ist, schläft die Kleine auf dem Arm ihres Daddys ein. Als die Kleine ins Bett verfrachtet ist, geht Seto in sein Schlafzimmer und erwartet, dass seine Frau sich mit seinem Schwager vergnügt, doch sie liegt mit einem roten Negligé auf dem Bett. Sie setzt sich auf und schaut in sein Gesicht. Seto muss erst mal schlucken, denn diesen Anblick hat er lange nicht mehr gehabt. Maron steht auf und geht auf ihn zu. Zärtlich streift sie ihm den Mantel vom Körper und dann sein Shirt. Er streicht ihren Körper entlang. Dann trägt er seine Frau zum Bett rüber. Dicht legt er sich neben sie. Heiße, innige Küsse gehen über ihre Lippen. Maron legt sich sanft auf Setos Körper. Sie küssen sich weiter, doch seine Hand wandert ein ziemliches Stück südlich von Marons Äquator. Dann wechseln sie die Position und Seto liegt oben. Sie öffnet ihm den Knopf der Hose und zieht sie ihm aus. Er überschüttet sie und ihren Körper mit Küssen, vom Augenlid bis zum Bauchnabel. Maron genießt es sichtlich. Seto’s Haare glänzen vor Schweiß, doch Marons nicht weniger als sie ihr Negligé verliert. Vorsichtig massiert Seto ihre Brüste, sie krallt ihre Fingernägel in seinen Rücken. *zensiert* Beide sinken erschöpft ins Kissen. Nach einem letzten Kuss schließen sie die Augen und schlafen ein. Nicht ganz ½ Stunde später hüpft Miyako ins Schlafzimmer und auf das Bett ihrer Eltern. Seto öffnet die Augen und schaut auf seine Tochter. „Was suchst du denn mitten in der Nacht hier, Kleine?“ „Bin wach geworden, weil der Kleine gebrüllt hat…Hat sich aber komisch angehört, vielleicht ist er ja krank“ Seto’s Blick wandert zu Maron rüber. „Schatz, schaust du mal nach deinem Sohn?!“ „Ich schlafe gerade“ Und sie beendet das Gespräch. Die Kleine hat sich derzeit zwischen Mama und Papa platziert. Seto will seinen Arm um sein Frauchen legen, als er seine Kleine bemerkt. „Was soll das werden?“ „Na ja, was meinste denn?“ „Werd mal nicht frech, Fräulein“ „Ja…ja, Papi“ „Gute Nacht“ Sie bekommt noch einen Kuss und schläft dann auch sofort ein. Aus Schlaflosigkeit steht Seto auf, zieht sich was über und geht ins Arbeitszimmer. Er durchforstet ein paar Akten seiner Angestellten auf Urlaubs- und Freitage, denn die Ferien sind bald und keiner soll mehr Urlaub bekommen, als ihm eigentlich zusteht. Stunden später wacht Maron auf. In der Hoffnung, Seto liege noch neben ihr, legt sie ihren Arm auf die andere Seite des großen Bettes. „Morgen, mein Schatz“ Mia schaut ihre Mutter mit großen Augen an. „Morgen Mama“ Maron öffnet erschreckt die Augen. „Was machst du denn hier?“ „Papa vertreten“ „Toller Ersatz…Wo steckt denn dein Vater?“ „Weiß auch nicht…Ich geh ihn suchen“ „Und das ist nun der Dank…“ Maron seufzt tief. „Der Dank wofür?“ „Nichts, nichts, meine Kleine…Geh nach Chiaki gucken“ So tapst Miyako von dannen. Maron steht auf und wirft sich einen Mantel. Leise öffnet sie die Tür zu Seto’s Arbeitszimmer, doch da liegt nur ein Zettel auf dem Schreibtisch. „Liebste Maron, ich musste gestern das Bett räumen und dann auch noch früh ins Büro. Ich ruf dich nachher nochmals an. Hab einen schönen Tag. In Liebe, dein Seto“ Sie drückt den Zettel liebevoll an ihre Brust und geht dann nach den Kleinen schauen. Ausnahmsweise spielt Mia ganz lieb mit ihrem kleinen Bruder. So hat Maron ein Problem weniger. Dann beginnt sie das Frühstück zu machen. Seto sitzt derzeit schon im Büro, doch hat ziemliche Rückenschmerzen, da Maron vielleicht doch ein wenig zu doll gekrallt hat. Nicht mal an die Lehne seines Sessel kann er kommen, ohne das es schmerzt. ^.^
Nun, dass ist das erste Kapitel. Das Zweite dauert noch ein bisschen, denn es ist nicht gerade sehr einfach :)