Crystal Fantasy
Psychical Power

Part 1

GAME START!!

'.. Überall,...
...diese leeren Hüllen.. Sie leben als wäre nichts,.. ganz normal,..
... als seien sie glückliche Wesen,.. doch das sind sie nicht... Sie haben Sehnsucht,... Sehnsucht nach ihren Träumen,.. denn sie haben schon längst aufgehört an sich zu glauben....
Träumt doch endlich! Doch auch was träumen ist, haben diese Wesen schon längst vergessen,.. denn sie denken,.. nur mit der Macht,.... mit einer grenzenlosen Macht gelingt ihnen alles,.. doch da sie diese Macht nicht besitzen,.. haben sie auch Sehnsucht nach dieser.. und je mehr diese Wesen nach Macht dürsten,.. erschaffen sie Kristalle,.. kleine.. und große.. und sie merken nicht das diese Kristalle ihren Mut,.. ihre Hoffnung,.. all das stehlen was ihnen wichtig war.. Sogar Erinnerungen werden gestohlen und in etwas schwarzes verwandelt,.. etwas dunkles,... dunkler als die Nacht,.... ist das die Dunkelheit?
Die Dunkelheit zerstört alles.. und so merken diese Wesen namens Menschen nicht,.. dass sie sich selbst... und all das was ihnen wichtig ist... zerstören....'

"Kana,.. Kana! Wach endlich auf!!!"
Gähnend richtete sich ein Mädchen mit schulterlangem, zerzaustem, schwarzem Haar auf und rieb sich mit der rechten Hand ein Auge.
Ihre Augenfarbe war blau und sie trug eine Kette mit einem kleinen Kristall um dem Hals.
"Was denn los, Macy?," fragte Kana; so hieß sie anscheinend; die Person die sie geweckt hatte.
"Zieh dich an und beeile dich!" ... ".. aber,.. warum denn Macy?"
Kana blickte zu dem anderen Mädchen; die wie Kana sie nannte; Macy hieß.
Sie sah etwas älter aus als Kana und hatte violettes, langes Haar zu einem Zopf gebunden, außerdem hatte sie dunkelbraune Augen und antwortete: "Schon wieder ist jemand,.... schon wieder hat jemand alles verloren.. jemand der dir wichtig ist..."
Macy verließ Kana's Zimmer mit schnellem Schritt.
Kana selber war etwas geschockt. ,Jemand der mir wichtig ist?' ,dachte sie und zog sich schnell ihre Sachen an. Danach öffnete sie ihr Fenster und sprang hinaus, denn man muss wissen, sie war kein normaler Mensch, niemand war in dieser Welt normal da es eine magische, geheimnisvolle, noch zum Teil unentdeckte Welt war.
Sanft landete sie auf ihren Füßen und lief schnell Richtung ,Forum' , dem Marktplatz. Woher sie wusste wohin sie lief? Man spürt es, wenn jemand etwas verlor, und wenn es ein Freund, oder ein Verwandter war, war dieses Gefühl das man spürte, größer. Kana ahnte schon wer es war, denn sie spürte immer wieder ein unerträgliches Stechen in der Brust, so das sie sich Mühe gab, nicht zusammen zu brechen.
Dann sah sie eine Gruppe von Menschen die alle um etwas standen.
Etwas leuchtete.
Das Mädchen zwang sich durch die Gruppe und sah auf einen älteren Mann, der sich nicht bewegte aber neben einem Kristall stand der hell leuchtete, sich aber mit jeder Minute verdunkelte. Sie weitete ihre Augen: "Nein..," gab sie leise von sich, ".. nicht auch noch du.."
Sie unterdrückte ihre Tränen konnte es aber nicht schaffen, ließ eine Träne über ihre Wange rollen und wollte gerade eine weitere Träne über ihre Wangen laufen lassen als sie die Stimme von Macy hörte: "Hör auf zu weinen, Kana. Es ist nun mal so.. Unser Vater wollte mehr Macht, aber da er diese nicht hatte erschuf er aus seinen Gedanken, aus seiner Fantasie einen Kristall wie viele andere in diesem Dorf und zerstörte damit seine Seele."
".. aber er wollte diese Macht für uns.. damit er uns ein besseres Leben schenken kann," schluchzte Kana.
"Kana," fing ihre Schwester Macy an, "irgendwann wird jeder in diesem Dorf seine Seele verlieren, dagegen kann man nichts machen. Das Schicksal hat es vorher gestimmt: Wir Menschen werden uns vernichten und mit jedem Kristall, der geschaffen wird, wird unsere Welt verschlungen. Sieh es doch endlich ein. Die Menschen haben ihren glauben an sich verloren, den Glauben das sie die Macht in ihren Händen halten..."
".. aber..," erwiderte Kana.
"Nichts aber.. ," die Angesprochene sah sie an, "Niemand kann uns letzt mehr helfen..."
Kana verstummte als sie in das Gesicht ihrer Schwester sah, denn Macy weinte.
Noch nie zuvor hatte sie ihre Schwester weinen sehen, da sie normal etwas kühler war.
Kana stand auf, da sie zuvor bei dem Anblick ihres Vater zusammensackt war und sagte mutig: "Es gibt einen Weg uns zu retten! Ich finde diesen Weg! Ich will nicht das noch mehr von uns ihren Glauben an sich verlieren!"
Macy wischte sich die Tränen weg und flüsterte leise: "Verspreche mir das du wieder zurück kommst.. kleine Schwester..."
Dann sah Kana noch einmal zu dem Kristall und ihrem Vater und ging Richtung nach Hause.
,Ich danke dir dafür Macy.. Das du dafür Verständnis hast und mich losziehen lässt...,' dachte Kana und dankte ihrer Schwester von Herzen.'