Fanfic: Crystal Fantasy

Kapitel: Burgstadt Mangana

Crystal Fantasy
Psychical Power

Part 5
(3 Kapitel)

Burgstadt Mangana

'Städte..
Die meisten von ihnen haben eine jahrtausend lange Geschichte hinter sich...
Mangana, damals war es noch ein wertloses Stück Land.. doch als der Mensch von allen Seiten kam und noch an sich glaubte, bewässerte er dieses kleine Stück Land und pflanzte Samen hinein, in der Hoffnung irgendwann reiche Ernte zu haben...
Der Mensch baute auch Häuser um nicht jedes Mal von seiner Heimat, den weiten Weg zu seinem Feld Getreide zurückzulegen müssen.. und so entstand Mangana, eines der vier Großreiche auf dem Crystalcontinent...
Ist es nicht wunderbar was der Mensch alles erreichen kann...
.. wenn er noch an sich glaubt... ?'

"Wir werden gleich in meiner Heimat ankommen," sprach die Prinzessin zu Kana und Raiji als sie auf die beiden zuging.
Der blondhaarige Junge drehte sich um und sah Aya an.
"Sag mal..," fing er an und als sie ihn fragend anblickte sprach er weiter, ".. woher wusstest du das Lilyvillage zerstört wurde? Ich meine, Mangana scheint ziemlich weit von dem zerstörten Dorf liegen..."
Bei dieser Frage drehte sich auch Kana um. Sie sah Raiji verwundert an, da sie meinte das diese Frage unwichtig war, doch je mehr sie darüber nachdachte, sah sie ein das sie doch nicht ganz unwichtig war.
"Nun...," die Prinzessin zögerte. "Sag schon!", meinte er ernst.
Als sie antworten wollte fiel Kana ihr ins Wort: "Also Raiji! Wenn Aya es nicht sagen möchte dann will sie es nicht sagen!!"
Kana wusste selber nicht warum sie das jetzt sagte, obwohl sie selber die Antwort gerne hören würde, aber irgendetwas in ihr sagte ihr, das sie Aya davor bewahren sollte die Antwort auszusprechen.
Raiji sah Kana überrascht an, meinte dann aber nur lässig: "Na gut. Ich geh' mein Schwesterchen suchen!"
Denn Shina war seit geraumer Zeit das Schiff erkunden, so, das er meinte, es wäre besser sie zu finden bevor die ~Navy Blue~ landen würde.
Aya sah Kana an, verbeugte sich leicht und murmelte ein Danke.
Kaito der das mitbekommen hatte, sah sichtlich überrascht zu den beiden Mädchen, denn noch nie hatte er erlebt das sich die Prinzessin vor jemanden, der niedriger stand als sie, verbeugte.
Kana lächelte und meinte etwas geschmeichelt: "Du musst dich nicht bei mir bedanken. Es war doch selbstverständlich."
Aya lächelte sie an, verabschiedete sich, ging an Kaito vorbei, flüsterte unterwegs etwas zu ihm, woraufhin er ihr ziemlich verdutzt nachsah.
Nun denn, nach kurzer Zeit landete die ~Navy Blue~ in einem Hafen.
"Wieso kann dieses Luftschiff hier landen?", fragte Shina als sie mit Raiji zu Kana und Kaito kamen und Raiji fragte: "Und was macht der hier?!" Er deutete auf den rothaarigen Jungen.
Kaito meinte: "Alle unsere Luftschiffe können sich auch im Wasser vorwärts bewegen, außerdem, hast du was dagegen wenn ich mich mit dieser jungen Dame unterhalte?"
Als Raiji gerade antworten wollte spürte er Blicke, er sah sich um und merkte das Kana und Shina ihn erwartungsvoll ansahen. Eigentlich wollte er ,Ja' sagen, doch nun brachte er kein Wort mehr aus seinem Mund heraus. Kaito grinste und bat die drei Passagiere auszusteigen.
Sie wurden von ihm vom Hafen aus durch die ganze Stadt geführt bis sie zu einem großen Schloss kamen.
"Wow! Ist das riesig," staunte Kana, ".. und da dürfen wir jetzt rein.. ??!"
Kaito nickte und lächelte sie an: "Wenn du willst, zeige ich dir die Stadt von oben. Von unserem Friedhof kann man sie wunderbar überblicken." "Von einem Friedhof?" Kana sah ihn fragend an, woraufhin er schmunzeln musste und meinte das sie es bald erfahren würde, was damit gemeint sei.
Als sie von dem Hauptmann der Mangana- Truppe in einen großen Festsaal geführt wurden, erstreckte sich vor ihnen ein langer Tisch der bis an das Ende des Raumes ging und mit köstlich riechendem Essen bedeckt war.
Die Drei staunten so sehr das sie eine Zeit lang auf diesen sahen. "Ich bitte euch, setzt und bedient euch. Das Essen ist für euch," sprach die Prinzessin zu ihnen als sie in einem schönen Abendkleid hinter ihnen stand, "Außerdem würde ich mich sehr freuen wenn ihr heute Abend zum Ball bleiben könntet."
Sie sahen Aya verdutzt an und zögerten, nickten aber dennoch.
Nach diesem kurzen Gespräch setzten sie sich auf die jeweils 3 Stühle und fingen an zu essen.
Auch Aya und Kaito setzten sich dazu und begannen ebenfalls das Essen zu verspeisen.
Nach den Gesichtern der drei konnte man beurteilen, das es ihnen schmeckte, woraufhin Aya lächelte.

Der Ball

,Tanzen..
Es ist egal ob du es schlecht oder gut kannst,..
.. denn Tanzen ist immer eine Geste, die des Menschen Gefühle zeigt...'

"Ich weiß nicht. Meinst du das steht mir?", meinte Kana schüchtern zu Aya und stand mit einem langen, blau- weißen Ballkleid vor ihr. Diese nickte nur und lächelte sie an: "Ich glaube dir steht alles."
Warum Kana ein Ballkleid anprobierte?
Nun ja, als die fünf mit dem Essen fertig waren, bot Aya Kana und Shina an Kleider anzuprobieren, während Kaito Raiji etwas für den Ball zum anziehen gab. Männer und Frauen eben jeweils unter sich.
"Also, ich zieh das nicht an!!"
Die beiden Mädchen sahen zu einer knallroten Shina, die sich wohl in dem dunkelblauen Kleid schämte.
"Ah wo!", meinte Kana, "Steht dir doch wunderbar..!"
Shina sah sie an und meinte leise: ".. aber nur für heute Abend. Der Fummel ist nämlich unbequem!"
Die Angesprochene nickte und sah zu Aya die leise kicherte.
Diese nahm dann ihr Diadem ab, setzte es Kana auf den Kopf und zwinkerte ihr zu. Doch Kana fragte sich nur in Gedanken:
,Ich bin gespannt wie Raiji und Kaito ausgucken....'

"Spinnst du!!?! Ich zieh so was nie und nimmer an!!"
Raiji schrie Kaito an, denn er wurde von ihm in einen feinen Anzug gesteckt der schwarz war. "Ach komm schon," meinte der Angeschriene und zupfte seinen blauen Anzug zurecht, "Ich zieh auch lieber bequemeres an, aber ich tu' s für Kana, Aya und Shina."
"Aber.. !"
"Nichts aber mein lieber Dieb!"
"Wa... ," Raiji sah ihn verdutzt an.
"Kana hat dich vorhin in der ~Navy Blue~ gedeckt, aber du wirst steckbrieflich gesucht. Nicht nur du, auch deine Schwester Shina. Ihr kommt doch aus einem armen Dorf, ist das der Grund warum ihr stehlt?", Kaito sah ihn an.
Der blondhaarige Junge entwich geschickt seinem Blick und meinte ernst: "Das geht dich überhaupt nichts an!"
"Hör zu," fing Kaito an, "Ich werde dich nicht verhaften, aber du solltest wissen, dass du dich deinen Problemen stellen solltest und ich glaube deine Freunde, und ganz besonders Kana, würden dir dabei helfen..."
Mit diesen Worten verabschiedete sich er und ging aus dem Raum, in dem sie sich umgezogen hatten, hinaus.
Raiji sah ihm hinterher, sah wie ein Mann in den Raum kam und ließ sich von ihm in einen weiteren großen Raum führen.
In diesem sah er sich um und entdeckte seine Schwester neben der Prinzessin.
Er wollte schon zu ihr gehen als Trommeln ertönten.
Licht strahlte zu einer großen Treppe und Raiji sah hinauf.
Von dort oben ging eine Person hinunter die er sehr gut kannte.
Bei ihrem Anblick machte er ein erstauntes Gesicht. Es war Kana.
Graziös ging sie die Treppe bis zum Ende hinunter und die Leute im Saal klatschten.
Sie stand nun in der Mitte des Raumes und wunderschöne Musik zum Tanzen erklang.
Einige Paare fingen an zu tanzen und Kaito, der grinsend hinter Raiji stand, schubste ihn zu Kana, die immer noch das Diadem der Prinzessin trug.
Kaito selber machte sich erst mal aus dem Staub und fragte Shina ob sie mit ihm tanzen täte.
Diese zögerte erst, nahm aber schließlich doch an, da sie sich dachte, es sei ein Ball, und ein Ball seihe zum Tanzen da.
Als Raiji schon losstammeln wollte, hielt Kana ihm einen Finger an den Mund, das war nicht schwer, da sie ja nur ein Stück kleiner als er war und sprach: "Nicht reden, lieber tanzen."
Sie nahm seine Hand, zog ihn zu einem guten Platz fing an mit ihm zu tanzen.
Die Prinzessin die mit einem anderen Adeligen tanzte, sah zu den beiden und musste lächeln.
.. und ohne zu wissen wieso, wurden Kana und Raiji, sowie Shina und Kaito die Stars des Abends, denn sie tanzten bis spät in die Nacht hinein, mit einem Lächeln auf den Lippen....

Der Friedhof des majestätischen Ritters

,Alles im Leben ergibt einen Sinn.. es gibt keinen Zufall, oder wie die meistens Leute sagen "Glück gehabt!". Es gibt nur das Schicksal, denn es bestimmt deine Zukunft... aber wenn du an dich glaubst, kannst du deine Geschichte für die Zukunft umschreiben...'

Gähnend wachte Kana am nächsten Morgen auf. Sie rieb sich an einem Auge und strich sich durch ihr verwuscheltes
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