Fanfic: "*~~Zukünftige Einsicht-gegenwärtiger Hass-vergangene Liebe~~*"

Kapitel: Alltag.. (Vergangenheit)

So, jetzt bin ich wieder da… tja so schnell werdet ihr mich jetzt nicht mehr los.. ^^’’’ Ich hab jetzt das erste Kapitel von meiner neuen FF fertig! Ich bin eigentlich diesmal recht zufrieden mit mir, bis auf ein paar kleine Schönheitsfehler ist’s nicht schlecht geworden… meine Meinung… ^^’ Allerdings hatte ich ein paar Probleme bei dem, wie Kikyous Leben früher ausgesehen haben könnte. Ich hab sie jetzt einfach mal ein bisschen anders beschrieben, als viele Leute hier denken werden… Aber ich denke, so ähnlich könnte es gewesen sein. Naja, ist ja auch egal, ich hoffe ich hab ihren Chara einigermaßen getroffen. Ich bin zwar eigentlich auch kein Kikyou-Fan, aber mir tat sie irgendwie Leid, aber was soll’s, ich labere zu viel, hier das Kapi:

Die Sonne war aufgegangen und ich stand gähnend und mich streckend am Eingang der kleinen Hütte in der ich und Kaede gelebt hatten. Wie jeden Morgen musste ich mich auf den Weg machen, nach dem Shikon no Tama zu sehen. Ich hatte Pfeil und Bogen immer dabei. Ich konnte gar nicht mehr ohne sie losgehen. Meistens war aber Kaede bei mir, sie half mir. Ich seufzte einmal. Es war sehr anstrengend andauernd den Juwel beschützen zu müssen. Erst gestern hatte ich wieder gegen diverse Dämonen kämpfen müssen.

<< Ich erinnere mich noch, wie anstrengend es war. Manchmal wäre ich den Juwel irgendwie am liebsten irgendwie losgeworden. Aber dann hätte ich ein schlechtes Gewissen gehabt…>>

Langsam ging ich über den Kiesboden zu dem kleinen Schrein, indem der Juwel immer war. Knirschend setzten die Sohlen meiner Sandalen auf dem Kies auf. Ich mochte dieses Geräusch rein gar nicht, also ging ich zügig hinüber. Während ich so durchs Dorf lief, winkten mir ab und zu ein paar Frauen lächelnd zu, die schon auf dem Weg waren Wasser an den nahe gelegenen Quellen zu holen. Ich lächelte freudig zurück und winkte. Eine Frau mit einem kleinen Mädchen auf den Schultern kam mir entgegen. Ich grüßte auch ihr, nur verfolgte ich sie mit meinem Blick bis sie nicht mehr zu sehen war. Das kleine Kind auf ihrem Rücken zupfte immer wieder an ihren Haaren, was die Mutter der Kleinen freudig lachen sich gefallen ließ. Sofort wurde mein Blick etwas betrübt. Wie gerne hätte ich auch eine Familie. Doch ich war eine Miko…

<< Damals hatte ich sehr oft gelacht. Ich hatte mein Leben gemocht, auch wenn es oft anstrengend und lebensgefährlich war… Inzwischen weiß ich es besser… Warum hast du mich verraten?!! >>

Ich war stehen geblieben, doch dann lief ich schnell weiter. Jeden Morgen musste ich nach dem Juwel sehen und ihn dann die ganze Zeit beschützen. Ihn um dem Hals zu tragen wäre zu gefährlich gewesen. Was wenn ein Dämon mich überraschend angriff und ihn sich schnappte? Nein, ich musste immer in der Nähe des Schreins sein. Deshalb stand er auch direkt neben unserer Hütte. Allerdings lief ich lieber einmal quer durch das Dorf. Ich mochte den Schrein nicht gerne. Aber es war nun einmal meine Pflicht gewesen, auf den Juwel Acht zu geben, also machte ich dies. Die Sonne schien und die Vögel zwitscherten aus verschiedenen Ecken des Waldes. Bald war ich am Schrein angekommen und öffnete die Tür. Ein von Fackeln gesäumter Weg führte zu einem kleinen Podest auf den der Juwel gelegt war. Vorsichtig ging ich darauf zu. Er war nicht beschädigt oder anderes. Seufzend machte ich mich wieder auf den Weg ins Freie, doch schon sah ich einen Dämonen auf das Haus zu fliegen. Schon wieder solch eine Totentanzkrähe. Die wurden in letzter Zeit immer mehr, waren allerdings kein großes Problem. Die wirklich gefährlichen Gegner waren diejenigen in Menschengestalt. Schnell hatte ich meinen Bogen gepackt und den Pfeil auf die Sehne gelegt. Ich brauchte inzwischen schon nicht einmal mehr lange zielen. Ich war relativ geübt. Schon schoss der Pfeil auf die Krähe zu und sie hatte nur noch wenige Sekunden zu leben. Vorsichtig senkte ich den Bogen und sah ob sie wirklich tot war. Ja schien so, sie bewegte sich jedenfalls nicht mehr. Schweigend schulterte ich den Bogen wieder und band mir den Köcher mit den Pfeilen wieder um. Langsam ging ich wieder zurück zu Kaede. Sie saß schon dort und hatte Frühstück gemacht. Lächelnd begrüßte ich sie und zusammen aßen wir. Bald hatte ich aufgegessen. Der Bogen mit den Pfeilen lag in der Ecke. Lächelnd stand ich wieder auf und erklärte meiner kleinen Schwester, ich würde mich an den Bach, waschen gehen. Sie nickte lächelnd und hüpfte dann ein Lied summend durch den kleinen Raum. Vorsichtig schob ich den Vorhang der Hütte beiseite und ging hinaus. Die Sonnenstrahlen fielen mir ins Gesicht und ich hatte den hölzernen Eimer dabei. Ich machte mich auf den Weg zum Bach. Dabei musste ich immer durch den Wald laufen. Ab und zu setzte ich mich dann hin und hörte den Vögeln zu. Es war zwar riskant, aber mir relativ egal. Doch heute ging ich einfach durch den Wald durch und geradewegs auf den Bach zu. Seufzend ließ ich mich am Bachufer nieder und zog meine Kleidung aus, bis ich nur noch eine Art weißen Anzug an hatte. Ich füllte den Eimer mit frischem Wasser und kippte ihn über mich. Das kalte Wasser kühlte wunderschön. Doch ewig konnte ich hier ja nicht sitzen bleiben, also zog ich mich wieder an und machte mich auf den Weg zurück.

Für die, dies noch nicht bemerkt haben.. Die FF ist aus Kikyous Sicht geschrieben.. ^^''
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