Chapter 12: "Bitte stirb nicht!"

Chapter 12: "Bitte stirb nicht!"

Hallihallo!!
hab ja lange nix mehr von mir hören lassen^^"... aber na ja, besser spät als nie, ne? Deshalb heute Teil 12 und ich hoffe, dass die nächsten wieder ein bisschen schneller von der Hand zu schreiben sind... LET'S GO!!

Conan, Minami und Ai liefen durch den Park. Nach dem Anruf von Heiji hatte Conan einen seiner Geistesblitze bekommen und die drei hatten sich nun aufgemacht, um den Täter zu schnappen.
`Sag mal, KyokoA, begann Ai und zog Kyoko etwas zurück.
`Ja?A
`Du bist die ganze Zeit schon so still! Was ist denn los mit dir?!A Kyoko senkte wieder den Kopf. `Ist es wegen Heiji?A Sie kniff etwas die Augen zusammen und Ai sah auf zum Himmel sie. `Also hab= ich Recht gehabt!A
`Was will der noch von mir?A, sagte Kyoko plötzlich. `Soll er doch endlich aufgeben!A
`Ich glaube nicht, dass Heiji genau das tun wird!A
`Und wieso nicht?!A
`Na überleg= doch mal!A Kyoko blickte zu Ai. `Ist ja wohl klar, oder etwa nicht?A Sie schüttelte den Kopf. `Jetzt tust du aber nur so! Heiji scheint dich wohl sehr zu mögen, um nicht sogar zu sagen zu lieben.A
`DU SPINNST DOCH!A, schrie Kyoko und wurde knallrot. `Das ist doch Quatsch! Wir sind doch bloß Freunde. Und ich bin nicht in ihn verknallt! Wäre ja noch schöner!A
`Das habe ich doch auch gar nicht gesagt!A, erwiderte Ai lächelnd.
`Aber... i-ich... das...A Kyoko wusste nicht was sie sagen sollte. Deswegen legte sie wieder einen Zahn zu und holte Conan ein, der sie von der Seite musterte.
`Was ist denn los mit dir? Warum bist du so rot?A, fragte er sie. Sie schüttelte den Kopf.
`Das bildest du dir ein! Ich bin nicht rot!A
`Und was habt ihr dann solange miteinander getuschelt??A Augenblicklich kamen ihr sämtliche Erinnerungen an Heiji hoch. Kyoko schluckte.
`Geht dich nichts an!A, meinte sie leise und richtete ihren Blick stur nach vorne. `Jungs kapieren sowas nicht! Vor allem wenn es um... Jungs geht.A, sagte Kyoko und merkte, dass dieser Satz eine ziemlich unlogische Bedeutung hatte. `Jedenfalls geht es dich nichts an!A, wiederholte sie sich, als sie Conans verwirrten Blick sah. `Wir wollten den Täter schnappen, schon vergessen? Schließlich hängt davon vielleicht das Leben von unzähligen Kindern ab, wenn du dich noch dunkel daran erinnern kannst?! Ich möchte nicht, dass noch mehr leiden müssen. Weder die Opfer, noch die... Angehörigen...A Kyoko stockte etwas bei dem letzten Wort. Und schon wieder musste sie an Heiji denken, dass er pausenlos nach ihr gesucht hatte...

Sie schüttelte den Kopf. So konnte das nicht weiter gehen! Sie kann doch nicht ewig an diesem Typen hängen! Das ging nicht!
Kazuha schlenderte durch die Einkaufsstraßen Osakas. Und sie war sich sicher, dass sie nun schon zum hundertsten Mal an diese Boutique vorbeikam.
Sie konnte einfach nicht mehr klar denken. In ihrem Kopf herrschte ein völliges Chaos. Sollte sie Heiji einfach verzeihen und so tun als ob nichts geschehen war? Oder sollte sie ihm den Laufpass geben?
Immer und immer wieder fragte sie sich das. Und immer, wenn sie glaubte eine Antwort gefunden zu haben, dann traten doch wieder Zweifel an ihrer Entscheidung auf und sie dachte erneut nach.
Sie verstand ja, dass er sich Sorgen um Minami machte. Und sie verstand auch, dass er da nun mal nicht wirklich guter Laune sein konnte, auch wenn er immer so tat. Klar war auch, dass er sie deshalb auch ab und zu blöd anmachte, weil ihn die gesamte Situation einfach nur völlig überforderte.
Aber war es denn bitteschön trotz allem berechtigt, dass er sie für alles verantwortlich machte??!
Das war doch mehr als fies! Und er versuchte ja nicht mal sich zu entschuldigen!!
Kazuha blickte in das Schaufenster und sah das Spiegelbild eines verliebten Pärchens, das lachend seinen Weg an ihr vorbei ging. Sie drehte sich um und musste sich ertappen wie sie direkt ein bisschen neidisch zu den beiden schaute.
Da fiel ihr auf einmal etwas ein, was sie schon lange versucht hatte zu verdrängen:
Wieso interessierte sich Heiji so für diese Minami? Was hatte die, was sie nicht hatte? Die war doch nur >ne ganz normale Durchschnittsschülerin!
Sie senkte den Kopf.
Nein, war sie nicht. Minami und Heiji verband etwas, was Kazuha nie möglich sein würde; Sie war ebenfalls eine Oberschülerdetektivin!

Und da fielen ihr auch gleich eine ganze Menge anderer Pluspunkte ein! Minami schrie nicht bei jedem toten Körper los. Minami war Kampfsportlerin. Minami hatte ein hübscheres Gesicht. Minami ist viel schlauer. Minami benimmt sich trotz allem viel mädchenhafter als sie. Minami hatte viel schneller ein gutes Verhältnis zu Heiji aufgebaut. Minami war einfach tausend mal besser als sie! Egal in welchem Bezug!
Was hatte sie, Kazuha, also zu bieten?? Schön, sie sah vielleicht nicht schlecht aus. Dumm war sie auch nicht und Heiji kannte sie schon fast seit der Kinderwiege! Aber sonst? Sonst stand sie eindeutig in Minamis Schatten, aus dem sie nie wieder entkommen würde. Nie wieder. Irgendwann müsste sie ihn abgeben, ihr überlassen... Aber wann? Jetzt etwa? Heiji und sie lagen im Clinch. War das vielleicht wirklich die beste Gelegenheit??
Seufzend ging sie weiter.
Er würde ihr doch sowieso nie mehr verzeihen!
Was hatte das denn noch alles für einen Sinn? Gar keinen!
`Hey, Kazu!A Kazuha drehte sich um.
`Heiji...A Schnell wandte sie sich wieder ab. Der Vollidiot sollte jetzt bloß nicht glauben, dass sie wegen ihm alles stehen und liegen ließe! So weit kam=s noch! `Was gibt=s denn?A, fragte sie deshalb so abweisend wie möglich.
Heiji ging einen Schritt auf sie zu und blieb dann mit Händen in den Hosentaschen vor ihr stehen.
`Ich... Ich wollte... Ich wollte mich entschuldigen, Kazu-chan.A Verblüfft sah sie ihn an. `Was ich da zu dir gesagt habe, das war wirklich nicht fair!A
`Ach, und woher kommt die plötzliche Einsicht?A, entgegnete sie stattdessen nur und verschränkte die Arme vor die Brust. `Hat dir das der heilige Sherlock Holmes, Miss Marple oder Ellery Queen gesagt?! Ich dachte eigentlich, dass du Minami suchen wolltest?!A
`Kazu, jetzt hör mir doch mal zu-A
`Für dich Kazuha!A, unterbrach sie ihn. `Und: Nein, ich höre dir nicht zu! Ich habe keinen Bock mehr auf deine Vorwurfsspielchen!! Mach=s gut, dein nächster Fall wartet doch bestimmt schon auf dich!A Kazuha drehte sich auf den Absatz um, ging davon und ließ ein völlig verwirrten Heiji zurück.
Keine fünf Minuten später hätte sie sich am Liebsten einen Strick um den Hals gelegt.
Warum hatte sie ihn jetzt so vor den Kopf gestoßen?! Er wollte sich bei ihr entschuldigen! Und das aus freien Stücken, ohne Aufforderung. Heiji hatte es ernst gemeint und anstatt sich darüber zu freuen, hatte sie das Friedensangebot abgelehnt! Nur wegen ihres dummen falschen Stolzes!

`Also, mich würde ja nun wirklich brennend interessieren, woher du weißt, dass die nächste Entführung hier stattfinden wird?!A, flüsterte Kyoko zu Conan und lugte hinter dem Gebüsch hervor, wo sie sich versteckten.
Sie und Ai waren ihm gefolgt und schließlich in der Nähe einer alten Villa in Shinbashi gelandet.
`Ich hab mich halt dran erinnert wie das ganze im Buch abläuft!A, flüsterte er zurück.
`Tolle Erklärung.A, grummelte sie.
`Wie kann man nur so einen Schrott lesen?!A, fragte Ai verständnislos.
`Das ist kein Schrott!!A, kam es von den anderen beiden gleichzeitig zurück.
`Wie ihr meint.A Conan schaute nun ebenfalls.
`Eigentlich ist die Handlung ganz simpel gestrickt: Ein Clown taucht auf und frisst Kinder, die er vorher mit irgendwelchen Luftballons, Süßigkeiten oder andere Sachen lockt.
Die Polizei tappt im Dunklen und führt die Warnung aus, dass die Eltern ihre Kinder nicht alleine lassen sollen.
Ein paar dieser Kinder trifft auch auf das Monster, können ihm aber entkommen. Die verbünden sich und besiegen es mit Blei. Eine ganze Zeit später trifft die Gruppe sich als Erwachsene erneut, da der Clown wieder aufgetaucht ist. Allerdings ist der nicht der wahre Übeltäter, sondern ein Insektenmonster, dass sie dann endgültig vernichten.A
`Danke für diese nette Märchenstunde!A, lächelte Ai.
`Immer wieder gern!A
Kyoko dachte nach.
`Aber wenn unser Täter die Kids nur entführt hat... was für ein Motiv kann er haben? Ich habe alles gecheckt und zwischen den Opfern besteht keinerlei Zusammenhang!
Und selbst die Vermutung, dass wir es mit einem Verrückten zu tun haben, der nicht weiß, was er mit seiner Zeit anfangen soll, kann ich ausschließen! Das ist dann doch ein bisschen zu korrekt.A

`Davon abgesehen verschwinden nicht nur hier Kinder, sondern auch in Osaka.A, fügte Conan hinzu.
`Meinst du, dass es mehrere sind?A
`Nein, mit größter Wahrscheinlichkeit nicht. Der Zeitabstand der einzelnen Vorfällen reicht genau aus, um dass ein einziger Mensch dies alles verüben könnte.A

KNACK!

Die Drei hörten auf zu reden.
Da war doch etwas!?

KNACK!

Schon wieder!
Da kam ein Kind den Weg entlang.
Kyoko atmete erleichtert aus. Aber Moment mal! Sie blickte zu Conan. Er hatte ein ernstes Gesicht aufgelegt. Jetzt ging es also los!
Das Kind, ein kleiner Junge, pfiff vor
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