Fanfic: Der Tag der Freuheit (überarbeitet)

Untertitel: Auf Tipps hin wurde sie geändert

Kapitel: Der Tag der Freiheit

Der Tag der Freiheit!
Ich saß wie jeden Tag in der Schule. Ich musste wieder einmal dem schrecklichen Unterricht von Frau Pingel verfolgen. Wie kann ein Lehrer seinen Unterricht nur so unendlich langweilig gestalten? Na ja, was soll’s … ich schaute mich um und erkannte an den Gesichtern meiner Mitschüler, dass sie genau so dachten wie ich. Wenn man sich jeden Einzelnen der Klasse ein wenig anguckt wird es normalerweise ganz lustig, aber dieses Mal schien jeder das gleiche zu tun. Alle schauten stur geradeaus … manche aus dem Fenster und andere zählten die Punkte an der Wand. „ Wie lange haben wir denn noch?“, fragte mich Andreas. „ Woher soll ich das denn bitteschön wissen? Sehe ich aus, als hätte ich eine Uhr an … mann dieser dämliche Unterricht kotzt mich so dermaßen an … ich will endlich in die Pause!“, meinte ich zickig:„ Was ist denn mit dir los … ist dir eine Laus über die Leber gelaufen?“ Andreas schaute mich ziemlich böse an. Dana sagte uns dann die Uhrzeit. Es war erst 10:20 Uhr. Noch 10 Minuten … eine ziemlich lange Zeit für den Unterricht. Frau Pingel sah mich erbost an:„ Möchtest du dieser Aufgabe noch etwas hinzufügen Janet?“ Ich schaute sie an und wünschte mir sie krank. Doch diese dumme war ja nie krank … Jetzt viel mir sofort unser Streber auf. Er wirbelte mit seinem Finger wild hin und her. Nein, wie kann man nur so idiotisch sein wie der? Von Dummheit gefasst viel er schreiend vom Stuhl. Der hatte sie doch auch nicht mehr alle. Plötzlich knallte ein Papierball gegen meinen Kopf. Ich schaute mich um, um zu sehen, wer das gemacht hatte, aber automatisch viel mein Blick auf Marc, er kannte gar nichts anderes als Ärger zu machen … Er sprach lautstark: „ Yea, Treffer!“ Sofort riss ich ein Blatt aus meinem Block, knüllte es zusammen und holte gerade aus, als Frau Pingel das Mathebuch auf den Tisch schmiss. „ Wie oft soll ich dich denn noch ermahnen??? Ist es denn so schwer zuzuhören? Jetzt reicht es mir endgültig! Es ist wirklich eine Unverschämtheit, wie ihr beiden euch mal wieder verhaltet! Ihr kommt nach der Stunde zu mir, damit ihr euch eine Sonderaufgabe abholen könnt!
Aber jetzt gehst du erstmal nach draußen Janet … ich fasse es nicht …Marc, kannst du denn nicht mal eine Stunde vernünftig sein???“, „ Aber ich habe doch überhaupt nichts gemacht!“, meinte Marc wie immer. Ich ging nach draußen und setzte mich auf einen Einzeltisch, der neben unserer Klasse stand. Nach einiger Zeit hörte ich Frau Pingel wieder einmal rumschreien. Die Türe ging auf und Jan gesellte sich zu mir … ich fragte ihn, was er gemacht hatte. Marc hatte ihm Wasser in den Nacken gekippt und Jan hatte Marc nur laut angemotzt und musste deswegen nach draußen. Man kann sich auch anstellen … Dann schellte es. Jetzt war Pause … große Pause … endlich mal was vernünftiges! Ich durfte während der ganzen Pause nach Hause zum Mittag essen. Ich wartete am Tor auf Marc, denn Jan war mit mir dorthin gelaufen. Mir viel ein, dass ich nach der Stunde gar nicht meine Sonderaufgabe abholen war … deshalb brauchte Marc wahrscheinlich auch so lange. Da kam er auch schon. Er hatte zum Glück zwei Zettel dabei … „ Du hast deine Sonderaufgabe vergessen … hier ist sie.“ Er wirbelte mit dem Blatt vor mir herum. Ich hakte mich bei beiden ein und wir liefen zusammen nach Marc, um dort zu essen. Wir machten nämlich immer einen Tag vorher aus, wo wir essen. Dieses Mal war das eben bei Marc. Als es nur noch ein paar Meter waren, meinte Jan „ Ohhh … sorry ihr beiden, ich komm heute nicht mit … ich muss meinen neuen Compi entgegen nehmen … ich komm euch dann gleich abholen, ok?“ Weg war er. Mittlerweile waren wir an Marcs Haus angelangt. Bevor er die Türe öffnen konnte, kam uns seine Mutter entgegen. Sie sagte uns, dass sie noch eine Runde mit Checki ( Marcs Hund ) gehen müsste … das Essen bräuchten wir auch nur warm zu machen. Dann gingen wir rein. Marc ging noch kurz in die Küche, weil er eine Kopfschmerztablette brauchte. Ich ging schon mal in sein Zimmer … Währenddessen schaute ich mir die Aufgabe an. Dort stand drauf, dass wir eine ganze Seite darüber schreiben sollten, wie man sich im Unterricht benimmt. Ich legte mich erst einmal auf sein Bett und schaute aus dem Fenster, das er an der Schräge seiner Wand hatte. Mir vielen fünf Männer auf, die immer wieder vor dem Haus auf und ab gingen. Als Marc kam sagte er mir, dass er das Essen später warm machen würde … und wir uns erst mal von der Schule ausruhen sollten … Ich wollte mich gerade hinsetzen, doch er drückte mich zurück, schaute mir tief in die Augen. Ich konnte seinen Atem spüren … was wollte er? Marc beugte sich über mich und küsste mich. Ich versuchte ihn erst wegzudrücken, doch dann gefiel mir dieses Gefühl der Geborgenheit. Aber Marc hörte kein stück auf … was machte der denn an meiner Taille??? Ich schubste ihn hartnäckig zurück: „Was soll denn der Scheiß?“, blaffte ich ihn an. Das ging mir ein wenig zu weit. Weshalb verhielt er sich denn plötzlich so seltsam? „Was hast du denn? Was hab ich denn gemacht, dass du dich so aufregst, das ist doch was ganz normales … kein Grund zur Sorge“, meinte er … Ich klatschte ihm ins Gesicht. Sein Mund stand offen und er hielt sich die Hand auf die Wange … sie war ziemlich rot. Erst schaute er mich enttäuscht an und dann zu Boden: „Es tut mir leid Janet … ich … ich … habe die Beherrschung verloren! Wenn du gehen möchtest, dann mache das … ich kann dich verstehen …“. Das tat ich auch. Doch auf dem Weg nach unten begegnete mir Marcs Mutter … Nanu, war sie denn schon wieder da??? „ Oh … du bist doch Janet, Marcs Freundin, oder?“, fragte sie mich. Ich schüttelte meinen Kopf und meinte:„ Nee … nur sein Kumpel, nicht dass sie das jetzt falsch verstehen … Wollten sie nicht mit Checki spazieren gehen?“. Sie antwortete:„ Tja er muss noch mal eben zum Tierarzt, er muss eine Zecke entfernen lassen.“. So war das also. „Ich werde dann mal gehen…“ Erschrocken schaute sie mich an:„Ich dachte, du isst mit … Ich habe doch extra für dich mitgekocht!“ .Wie kann man denn da nur nein sagen? Aus Höflichkeit blieb ich. Also ging der Weg zurück in Marcs Zimmer. Als ich leise die Türe öffnete, sah ich ihn auf dem Bett sitzen. Sobald er mich erblickte lächelte er, wischte sich Tränen aus dem Gesicht und sagte:„Ich dachte, du wolltest gehen.“ Er wurde grünlich im Gesicht, hielt sich die Hand vor den Mund und rannte aus dem Zimmer. So wie er aussah wollte er zur Toilette. Aber weshalb war ihm denn so schlecht? Ich entschloss mich auf sein Bett zu setzen und zu warten. Mir viel auf, dass ich meinte Tasche fast vergessen hatte… Als ich, aus Langeweile, aus dem Fenster sah erblickte ich nur noch einen Mann. Wo waren denn die anderem??? Aus Sorge um Marc ging ich in Richtung Bad. Ich hörte die Klospülung, doch Marc kam nicht raus … Wie lange brauchte er denn??? Vielleicht war er zusammengebrochen, aber sobald ich die Tür geöffnet hatte, wurde ich sehr enttäuscht. Tatsächlich stand er am Becken und spritzte sich. Sein Arm verfärbte sich rot. Als er zu zittern begann schloss er seine Augen und fiel … zum Glück fing ich ihn auf. Mehrmals klatschte ich in sein Gesicht. Ich war viel zu verwirrt um wegen ihm zu weinen. Ich lief schnell in sein Zimmer und nahm mein Handy aus dem Rucksack. Ich rief den Notarzt an, doch der sagte, dass im Moment alle im Einsatz wären. Das er aber, sobald ein Team eingetroffen ist, dieses zum gewünschten Ort schicken. Dann legte er auf, ohne dass ich noch etwas sagen konnte. So ein Mist. Ich ging zurück ins Bad. Mein Blick viel auf seine Hand, in der sich eine Spritze befand. In der Spritze war nichts mehr drin. Erst jetzt bemerkte ich die Flasche, die in der Nähe des Mülleimers lag. Um zu schauen, was darin war, bückte ich mich. Was war das??? Spüli? Auch bei der Geschmacksprobe, die sehr wiederlich war, stellte sich heraus, dass Marc sich mit Spüli gespritzt hatte. Sobald ich die Flasche in den Mülleimer geworfen hatte drehte ich mich um. Zu meiner Verwunderung war Marc verschwunden … Ein Gruselhaus??? Ich war völlig überfordert. Als ich aus dem Bad hinausging, sah ich einen Mann … er kam mir bekannt vor. Genau!!!!! Einer der Männer, die vorhin ständig vor dem Haus auf und ab gegangen waren. Der Mann hielt Marc in den Armen. Der Mann war abgelenkt und die Situation günstig, um sich in einem anderen Zimmer der Etage zu verstecken. Ich schaute den Mann und Marc durch den Türspalt an. Der Fremde gab ihm ein Gegengift, denn sofort wachte er auf. Der Mann hielt Marc den Mund zu, denn er schaute sehr erschrocken. Ich sah Spritzen sonst nur, wenn ich beim Arzt war und jetzt schon zwei Mal am Tag, ohne, dass ich dort war. Wie kam dieser Typ überhaupt in das Haus??? Er lies Marcs Mund los und schrie ihn an:„ Bist du völlig von den Sinnen? Wenn du jetzt ins Krankenhaus gekommen wärest, dann hättest du mich nie wieder gesehen, denn mit der Riolekitflüssigkeit verrätst du mich, ohne es zu wissen. Du hast doch gar keine Ahnung, was das Zeug
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