Fanfic: An Interesting Life
Kapitel: 3. Teil
Sorry, aber ich hab keine Ahnung was das für Zeichen sind.
3. Teil
- Nici –
Hat ja gut angefangen. Ich scheine ihm ja nicht unheimlich sympathisch zu sein. Ach egal, war doch auch nicht mein Ziel. Oder? Ich musste schon zugeben, faszinieren tat er mich schon. Er hatte etwas an sich. Seine blauen Augen vielleicht? Ich wusste es nicht. Es war eher sein ganzes Selbst. Wie er lief, wie er sprach, wie er mich ansah. Nicht dass er mich mit einem besonderen Blick angesehen hätte, aber ich wusste dass er Geheimnisse hatte. Jeder hatte das, aber da machte ihn irgendwie interessant. Aber ich scheine wohl zu langweilig zu sein. Ja, mit dem hätte er wohl recht. Ich war wirklich nicht sehr interessant. Ich führte ein normales, ja stinknormales Leben.
„Nein. Mirota du darfst nicht sterben. Du warst unsere einzige Chance. Wer soll sie jetzt aufhalten?“ „Ich weiss es nicht, Hirena. Ich weiss es nicht.“ „Du musst deine Kräfte jemanden weiter geben. Bevor es zu spät ist.“
„Wie?“ „Mach jemanden zum Jakaschi. Auf der Erde gibt es einige die sich dafür eignen.“ „Ich werde es versuchen“, kam es stockend von Mirota. Einige Minuten schloss sie die Augen und konzentrierte sich noch mit ihrer letzten Kraft, die sie finden konnte. Dann öffnete sie ihre Augen. „Es ist getan.“ „Wer? My Lady, wer ist es?“ „Es ist...ahhh.“ Kraftlos sank sie in Hirenas Arme und ihre Muskeln entspannten sich. Tränen tropften auf ihr verschlissenes Kleid und eine Hand hob sich und schloss ihre Augen. „Ich werde es finden, ich werde euren Träger finden.“, sagte Hirena, legte die Leiche vorsichtig auf den Boden und ging um ihrer Mission nachzukommen. „Ich muss sie finden bevor sie das Böse tötet.“, sagte sie halblaut und mehr zu sich selbst.
„Hallo Mum.“ „Hallo Schätzchen, wie ist es gegangen.“ „Gut.“, sagte ich wieder einmal mehr und setzte meinen Weg in mein Zimmer fort. Ich schmiss das Schulzeug aufs Bett und setzte mich hin. Mir war auf einmal so komisch. Ich fühlte mich plötzlich so kraftlos und es drehte sich alles. Ich versuchte aufzustehen um mich im Badezimmer mit Wasser wieder aufzufrischen. Ich dachte es würde mir vielleicht helfen. Statt dessen kam genau dass was ich befürchtet hatte. Ein paar Schritte und mir wurde schwarz vor Augen. Ich spürte noch wie ich auf dem Boden aufprallte und dann verlor ich mein Bewusstsein...
- Trunks –
Wie jeder es wohl machte, schmiss auch ich als erstes meinen Rucksack in die hinterste Ecke meines Zimmers. Als sich dann mein Magen meldete beschloss ich den Kühlschrank aufzusuchen. Das wichtigste Küchengerät eines Saiyajin. Ich plünderte fast den ganzen Inhalt und fing an zu essen. Dabei bemerkte ich etwas äusserst merkwürdiges. Nicis Aura war erstaunlich schwach. Vorher war das noch anders.
Ich fragte mich sowieso gerade warum ich eigentlich an sie dachte und vor allem warum ich ihre Aura aufspürte. Trotzdem beschloss ich nachzusehen. Aber vielleicht eher unauffällig. Was würden schon ihre Eltern sagen wenn er kommen würde und sagte ihre Aura wäre schwach. Höchst wahrscheinlich würden sie ihn für bekloppt oder so halten. Ich lief zu ihrem Haus, das auch nur zehn Meter entfernt lag, dort spürte ich ihre Aura in einem Zimmer, welches einen Balkon hatte. Das Fenster stand offen, was ich dann auch sofort nutzte. Ich flog hoch und spähte hinein, konnte aber nichts entdecken. Nur ein paar Kartons, die schon zusammengefaltet zwischen Schrank und Wand eingeklemmt waren, einen Schreibtisch und oben dran ein Gestell das voll bepackt war mit Ordner. Auf mich machte sie eher den Eindruck als wäre sie ein Anwalt oder so etwas. Es war alles so ordentlich überhaupt nicht teenagerhaft eingerichtet. Ohne ein Geräusch von mir zu geben ging ich ins Innere des Raumes und sah mich noch ein bisschen genauer um. Und da, um die Ecke des Bettes, lag sie ausgestreckt am Boden und atmete sehr flach. Ich eilte schnell zu ihr und hob sie vorsichtig hoch. Mir fiel auf, dass sich ihr Körper sehr kalt anfühlte. Obwohl sie noch eine Jacke darüber anhatte konnte ich es deutlich spüren. Ihr Gesicht sah unnatürlich blass aus, was mich ein weiteres fragen liess, was wohl mit ihr los sei. Ich schupste den Rucksack zur Seite und legte sie auf die rechte Hälfte des Bettes.
Die Decke schien sie gut versteckt zu haben, aus welchen Grund auch immer. Auf Grund dessen, beschloss ich sie mit meiner eigenen Körperwärme einzuhüllen. Ich nahm ihre Hand und konzentrierte mich. Die Hälfte meiner Wärmeenergie floss nun in ihren Körper, was ich jetzt auch deutlich spüren konnte. Sie fühlte sie wieder viel wärmer an als vorher und ihr Atem hörte sich auch wieder besser an. Ich liess sie wieder los und befühlte noch ihre Stirn, um sicher zu gehen dass es jetzt auch alles in Ordnung war. Ich trat ein paar Schritte vom Bett weg und betrachtete sie ein wenig. Ich fragte mich, warum ich mir überhaupt Sorgen gemacht hatte um sie. Und dann hatte ich ihr auch noch meine Wärmeenergie gespendet. Warum? Ich verstand es nicht. Es war ein seltsames Gefühl. Man könnte sagen ich war beunruhigt. Und das war ich auch. Aber warum? Ich beschloss wieder zu gehen, vielleicht würde dann dieses seltsame Gefühl wieder verschwinden. In meinem Zimmer wieder angekommen musste ich feststellen wie falsch ich damit lag. Mutter hatte gesagt wenn ein Problem auftrete müsse man die Ursache dafür suchen. Es war eigentlich nicht wirklich ein Problem, für mich war es eher komisch. Warum fühlte ich nur so komisch. Aber die Ursache war mir durchaus bekannt. Sie!! Sie verursachte das! Ich beschloss meine Gedanken zu verbannen und mich meinem Essen wieder zu widmen. In der Küche fand ich allerdings nur noch meinen Vater vor. Offensichtlich hatte er mir diese freiwillige Arbeit schon abgenommen, worauf nicht wirklich glücklich war. Ich wollte mich gerade ablenken und er versaute mir wieder alles.
Ich beschloss trainieren zu gehen. Vater und ich hatten unseren eigenen GR, weil ich nicht immer einen nervenden Vater neben mir haben wollte, der mir sagte dass ich eine Flasche sei. Aber auch das Training war ein totaler Flop und ich beschloss zu Goten zu fliegen. Vielleicht konnte er mir helfen. Er war zwar ab und zu begriffstutzig aber bei solchen Situationen war er ein Weltmeister.