Fanfic: Die Liebe kann alles bezwingen!

Kapitel: Die Liebe kann alles bezwingen!

Es war ein heißer Sommertag in der Hauptstadt von Japan, Tokio. Nur paar Wolken konnte man am Himmel finden, und die Sonne beglückte die Stadt mit Fröhlichkeit und guter Laune; aber statt wie jeder andere Mensch diesen wunderbaren Tag zu genießen mit faulenzen und Spaß haben, trainierten die Furano Jungs für das nächste Fußballspiel. Die Pässe waren optimal, das gute Zusammenspiel hat diese Mannschaft berühmt gemacht. Unter denen Hikaru Matsuyama, der Star in der Japanischen Fußballwelt, genauso bereits berühmt geworden wie Tsubasa Ohzora, sein größter und stärkster Gegner.

"Los Jungs, ihr müsst die Verteidigung stärken!", schrie Matsuyama, während Yoshiko und Machiko, die die Betreuerin der Elf waren, Erfrischungsgetränke bereit hielten. Jeden Tag nahmen sie die Strapazen auf sich, dass es der Mannschaft immer gut ging und alles hatten was sie bräuchten, aber dies war nicht der einzige Grund, warum einer der Mädchen täglich auf den Fußballplatz kam, nein, hier spielte auch die Liebe eine große Rolle. "Man, be so einer Defensive kommt jeder Gegner durch, sogar der Schwächste!" "Ui, der Kapitän ist heute aber schräg drauf", sagte Machiko etwas überrascht, wechselte aber dann sofort wieder das Thema, "so, wir können gleich alle aufrufen, ist mal Zeit für eine Pause." Yashiro stimmte zu und schaute zu den anderen rüber; aber ihr Blick war immer nur auf den einen gerichtet, Hikaru Matsuyama. Seid Jahren nun ist sie in den Jungen verliebt; versucht mit ihrer liebevollen und netten Art seine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen; aber er hat nur seinen Fußball im Kopf, was sie auch so ziemlich enttäuschte. "Mein Liebes Furano Team, wenn ich euch bitten dürfte um eine kleine Pause, damit sich die Herren etwas stärken können?", fragte Machiko, während Fujisawa im Hintergrund blieb. Die Traube kam auf die beiden Mädchen angelaufen und bettelten sogar um was zu trinken. Ja, erst ohne Ende trainieren an so einem heißen Tag und dann total aus der Puste, dachte sich Yoshiko, dabei zeigte sich ein Lächeln in ihrem Gesicht. "Warum so glücklich?", wurde sie von Matsuyama gefragt, als er einen schluck seines Getränkes nahm. "Ach, mir gehts heute einfach nur gut." Er schaute sie etwas verdutzt an; aber sie nahm es mit einem Lächeln entgegen.

Es war bereits Abends, 19 Uhr. Das Eigentliche Ende des Trainings; aber manchen schien dies nicht genug sein, denn Hikaru war immer noch auf den Platz und schoß so nebenbei paar Bälle ins Tor. "Gut, ich mache mich dann schon mal auf den Weg", sagte Machiko, die ihre Freundin umarmte und zuzwinkerte, "der hat´s gut, dich zu haben."
Sie machte sich auf eine Bank gemütlich und schaute ihm mit einem zufriedenen Gesicht zu, als ihr eingefallen ist, dass sie eigentlich noch die restlichen Bälle einsammel könnte, und wie gedacht, so getan, machte sie sich an die Arbeit. "Puh, nur noch der letzte", sagte sie verschwitzt und begab sich ans Hintere des Tors, hob das Leder auf, als plötzlich ein Ball auf sie zugeflogen kam. Vor Schock konnte sie sich nicht von der Stelle rühren und zitterte am ganzen Leib. Paar Zentimeter nach rechts, dann würde sie schon längst auf dem Boden liegen. "Yoshiko!!!!", schrie Hikaru und lief so schnell wie er konnte zu ihr., "alles mit dir in Ordnung?" Sie nickte und schaute nach hinten, wo der Ball lag. "Gott sei dank ist dir nichts passiert. Tut mir ehrlich leid, ich wollte dich nicht erschrecken." Sie lächelte ihn verunsichert an und hob auch das andere Leder auf. "Ist ja nichts weiteres passiert", antwortete sie endlich und ging auf den Korb zu. "Was machst du hier eigentlich noch? Wieso bist du nicht mit den anderen nach Hause gegangen?" "Ich wollt dich nicht alleine lassen, und übrigens, war ich sowieso noch nicht mit der Arbeit hier ferig." "Och, die restlichen Bälle würde ich schon wegtun." "Trotzdem..." "Gut, danke; aber als Danke schön begleitete ich dich in dein wunderschönes Heim, ja?" Meinte er es etwa ernst? Sie zusammen-alleine- weggehen? Ihr Herz machte Freudesprünge. "Ok, ich werde mich nur mal schnell umziehen gehen." Sie begab sich in ihr Umkleideraum und Matsuyama in seinem, dann traffen sie sich hinter der Schule und spazierten langsam den Weg entlang..."Sag mal Hikaru, für was trainierst du denn so hart? Bist doch schon zu gut!" "Gut vielleicht; aber nicht sehr gut. Mit meinen Fähigkeiten, die ich jetzt habe, habe ich keine Chance gegen Tsubasa! Ich möchte ihm endlich beweisen, dass ich mit ihm halten kann!" natürlich, wie konnte ich bloß Tsubasa vergessen?, ging mir durch den Kopf, als ich weiter seiner Predigt über das Fußbalspielen zuhören musste.
"Wir sind da", sagte ich und schaute auf Matsuyama, dessen Blick auf ihr Haus gerichtet war. "Ich schwöre dir Yoshiko, dieses Jahr werden wir die Flagge nach Hause bringen, und nicht wie sonst Nankatsu, nein, ich werde ihnen einen Strich durch die Rechung machen. Das Training, das harte Training, das wir absolvieren mussten, durfte doch nicht alles umsonst gewesen sein, oder?" Ich schüttelte mit dem Kopf. "Bin müde, möcht gerne schon reingehen." "Oh ja natürlich!" entschuldigte sich Hikaru, der sich verlegen am Kopf kratzte. Sie verabschiedeten sich und das Mädchen begab sich ins Haus rein..."Bin da!", schrie sie durch die Wohnung und ging ins Esszimmer, wo bereits das Essen angerichtet war. "Abend mein Schatz", entgegnete ihre Mutter, die in der Küche das Geschirr spülte, "heute mal wieder so spät?" "Ja, tut mir leid; aber ich habe keinen Hunger, möcht mich jetzt einfach nur ins Bett legen." "Ja, tu das." Sie schenkte ihrer Mutter ein Lächeln und lief nach oben in ihr Zimmer, währenddessen Matsuyama auf den Weg nach Hause war und seinen Ball immer vor seinen Füßen rollte. Zur Zeit war ihm nur der Fußball wichtig und nichts anderes, Nankatsu auf die Knie zu zwingen und gewinnen, gewinnen und nochmal gewinnen...

Der nächste Tag war nicht anders als der letzte. Genauso heiß und ermüdent. Yoshiko machte sich mit ihrer Freundin Machiko auf dem Weg zur Schule. Heute war das Frühtraining ausgefallen. "Nur noch drei Tage, dann spielen unsere Jungs gegen Azuma!", sagte Machiko, die etwas besorgt zu Fujisawa rüber guckte, "was denn los?" Sie atmete tief ein und fing an zu erzählen, was gestern geschehen war. Sie war enttäuscht, dass Matsuyama wie immer nur über sich erzählte und die ganze Fußballscheiße, und sie gar nicht zum Wort kommen ließ. "das war wirklich nicht nett von ihm." "Na ja, er ist halt so, da kann man nichts machen; aber auch aus diesem Grund habe ich mich in ihn verliebt..." "Trotzdem, wenn er dich schon mal nach Hause gebracht hatte..." "Ich freue mich einfach in seiner Nähe gewesen zu sein. Wir beide waren ganz alleine unterwegs, im Dunkeln, nur ein paar Lichter brannten, irgendwie so romantisch.." "Ich verstehe. Oh man, schau mal auf die Uhr. Wir kommen zu Spät beeil dich!" Machiko nahm die Hand von Fujisawa und sie rannten so schnell sie konnten zur Schule; aber sie waren nicht die Einzigen, die etwas getrödelt haben. Matsuyama lief mit seinem Ball unterm Arm in seine Klasse, bis er genau paar Meter vor seinem Platz sich mit jemanden zusammenstoßte. "Oh sorry!", entschuldigte er sich und half Yoshiko, die auf dem Boden lag wieder auf. "Ach, ist ja nichts passiert", versuchte sie ihn zu beruhigen, spürte aber einen Schmerz in ihrem Fuß. "Hab wohl oder übel mein Fuß verdreht", sagte sie mit einem unsicheren Lächeln und lehnte sich an der Wand an. "Sei lieber nicht in meiner Nähe, ich bringe dir in letzter Zeit nur Pech. Komm ih helfe dir." Er umfasste ihre Taille und sie legte automatisch ihren Arm um seinen Nacken, dabei wurde sie etwas rot. So nah an seinem Körper zu sein, war sie noch nie und ein zufriedenes Lächeln machte sich in ihren Gesicht breit. Ganz langsam ließ er sie auf dem Stuhl fallen, und im selben Augenblick kam der Leherer hinein.

Der Untericht war zum Glück früher zu ende als sonst. Durch die Hitze hatten sie schon nach der fünften aus und freuten sich um so mehr, schon früher mit dem Training anfangen zu können. Hikaru war so nett, Yoshiko auch bis zum Fußballplatz zu bringen, obwohl er ihr dringend geraten hatte zum Arzt zu gehen. "Ach Quatsch! Ist nur eine kleine Schwellung mehr
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