sonst wäre er mit dem Gesicht gegen den Mast gekracht.
"Blödes Pelzvieh, muss der da auch im Weg herum liegen?"

Sanji ging leicht perplex hinaus an Deck und starrte in die Luft.
Staunend betrachtete er den Mond, der in einer schmalen, hell leuchtenden Sichel am schwarzen Nachthimmel stand. Die unzähligen Sterne schienen am Himmel zu tanzen und warfen ihr helles Licht auf das Meer. Dann senkte er seinen Blick auf die Wasseroberfläche, in der sich dieses Bild wieder spiegelte: Die Wellen glitzerten fröhlich im Licht des Mondes, der im Wasser als verschwommener Lichtfleck zu erkennen war. In der Nacht war es am Meer wie in einer Traumwelt: oben dunkel, ein Mond leuchtet und die Sterne funkeln. Unten ist es auch dunkel und ebenfalls glitzern tausende kleine Lichter. Es rauscht sacht und das Schiff schwangt gemütlich hin... und her... auf... und ab. Als ob es fliegen würde. Als ob es in die Nacht hinein fliegen würde, um nie mehr heraus zu kommen.
Langsam holte Sanji seine Zigaretten und Streichhölzer aus seiner Hosentasche und steckte eine Zigarette zwischen seine Lippen. Er rieb das Streichholz an der Schachtel, und schon entflammte ein kleines Feuerchen auf der Flying Lamb, bis es erlosch und seine restliche Energie in einen kleinen rot leuchtenden Punkt steckte. Dieser leuchtende Punkt tanzte in der finsteren Luft und leuchtete einmal stärker, einmal schwächer. Manchmal machte er mit seinem kleinen Lichtschein die Siluette von Sanji erkennbar, dann verschwand er wieder. Sanji träumte vor sich hin und wanderte an Deck auf und ab.
Doch etwas störte diese Idylle!

Ein Knacksen und Knuspern, das aus dem Schiff an sein Ohr drang. Zuerst dachte Sanji, dass dieses Geräusch die Nachwirkungen seines Traumes waren und er sich das nur einbildete. Doch dann erkannte er, dass es nur Ruffy sein konnte, der in der Küche sein Unwesen trieb.

Fortsetzung folgt...