Fanfic: Reise ohne Rückfahrschein

Kapitel: Wie alles begann

Hi ihr

Hier bin ich also, wie ange(droht)kündigt, mit meiner neuen alten FF. *g* Die Story der FF ist "alt", allerdings habe ich sie etwas überarbeitet und die kleineren Fehler wie Kommas und Rechtschreibfehler weitgehend rausgemacht. Außerdem sind ein paar Passagen neu geschrieben, aber wer die Story nicht kennt, für den dürfte das eh uninteressant sein.
Ich bedanke mich bei laysaphire und kruzifix ( schön, dass du auch dabei bist! *freu* ) für die Kommies und poste jetzt einfach mal den ersten Teil.

Noch kurz ein paar Worte vorweg: Aus der Überschrift kann man ja nicht sonderlich viel entnehmen, also verrate ich schonmal die Hauptcharas. Es sind Bulma, Vegeta und noch ein paar andere, hauptsächlich frei erfundene Charas. Die Story ist anfangs noch nach dem " Was wäre, wenn..." Schema aufgebaut, aber später verläuft sie relativ eigenständig weiter.
Es beginnt auf der Erde, kurz nachdem Nappa und Tales(!) sie angegriffen haben, um Radditz zu rächen.

"Wie alles begann"

Überall Zerstörung.
Ein kalter Wind steifte über die Ruinen von Städten, die einst blühende Metropolen gewesen waren. Hier und da schleppten sich ein paar Menschen, die überlebt hatten, in Sicherheit, obwohl sie alle wussten, dass sie trotzdem erwischt werden würden.
Der Angriff war schnell und ohne jegliche Vorwarnung erfolgt. Eine Stadt nach der anderen war zerstört worden und man hatte 2/3 der Bevölkerung der Erde versklavt. Sie waren Monster. Unglaublich starke Krieger, deren Herz kalt wie Eis war und die nur aus Spaß Millionen von Menschen umgebracht hatten. Und niemand konnte es auch nur annähernd mit ihnen aufnehmen.
Es war vor ein paar Monaten geschehen. Es war ein Tag wie jeder andere gewesen; scheinbar. Sie landeten mitten in der Wüste, wo ein Kamerateam sie kurze Zeit später filmte. Die Sayajins waren zu zweit gewesen. Zwar hatten sich die stärksten Krieger, die sich auf der Erde befanden, gegen sie gestellt, jedoch ohne Erfolg. Piccolo starb und mit ihm auch Gott und die Dragonballs. Son Goku kam, um Tales, seinen eigenen Bruder, und Nappa zu besiegen. Aber auch er versagte. Nappa konnte zwar besiegt werden und Tales wurde ebenfalls schwer verletzt, aber Son Goku wurde getötet und übrig waren nun nur noch Krilin und Son Gohan, die schwer verletzt fliehen konnten. Tales hatte inzwischen Verstärkung gerufen und nach einem halben Tag, den er mehr tot als lebendig auf der Erde verbracht hatte, da seine Raumkapsel zerstört war, starb auch er und erlebte nicht mehr mit, wie der König von Vegeta persönlich seinen Tod rächte, denn sein Vater Bardock war ein hoch angesehener Kämpfer gewesen.
So war es also gekommen, dass nur noch eine Hand voll Menschen sich retten konnte. Unter ihnen Krilin, Son Gohan und Bulma. Chichi war verschollen. Entweder war sie eine der Sklaven geworden oder sie war tot. Son Gohan hatte sich geschworen, ihren Tod zu rächen, doch er hätte keine Chance. Also mussten sie abwarten.
" Ich hoffe, ihr habt jetzt alle? ", fragte ein großer Mann einen anderen Sayajin, der ehrfürchtig vor ihm nieder kniete.
" Es tut mir Leid, eurer Hoheit... Es sind noch einige Menschen am Leben. Wir werden sie aber so schnell wie möglich... "
" Wozu habt ihr Scouter? ", unterbrach King Vegeta den Soldaten laut und stand von seinem Thron auf. " Wenn man nicht alles selber macht! Ich erwarte dich und deine Männer in spätestens zwei Stunden wieder hier und wenn ihr nicht einen Berg voll Leichen mitbringt, dann werdet ihr es sein, die tot übereinander liegen, habe ich mich klar ausgedrückt? "
" Selbstverständlich, euer Hoheit, ihr könnt euch auf mich verlassen ", sagte der Soldat schnell und rannte nach draußen. Dann brüllte er seinen Leuten Befehle zu und sie flogen davon um auch die letzten Menschen, die frei auf diesem Planeten lebten, zu eliminieren.

Aber das wurde schwerer, als sie vermutet hatten. Ihre Scouter konnten die kleinen Energien, die die Erdlinge verströmten, nicht auf ihren Monitoren erfassen, erst wenn sie sich sehr nahe am Ziel befanden, gaben die Computer Piepstöne von sich.
Bulma, Son Gohan und Krilin hatten sich mitten in den Trümmern der westlichen Hauptstadt versteckt, es war nur noch eine Frage der Zeit, bis die Sayajins dorthin zurückkommen würden.
Gohan hatte sich verändert. Er war nicht mehr der kleine Junge, den Bulma auf der Schildkröteninsel gesehen hatte, dieser kleine Mann, der etwa 5 1/2 Jahre alt war, verhielt sich wie ein starker Krieger. Auch äußerlich hatte er sich verändert. Eine lange Narbe durchzog sein kleines Gesicht; vom Auge bis zum Hals. Das war das " Andenken " an den Kampf mit Tales. Son Gohan war sehr still geworden und ein unglaublicher Hass loderte bereits in ihm. Er hatte fast alle im Kampf gegen die Sayajins verloren, die er gekannt oder geliebt hatte. Ihm machte das verständlicher Weise sehr zu schaffen, denn nun war Son Gohan Waise. Er hatte sich geschworen so hart zu trainieren, bis er in der Lage war, die Sayajins zu besiegen, aber im Moment war das undenkbar, denn die Scouter dieser Typen waren einfach zu genau. Sie würden ihn sofort finden und aufspüren.
Krilin hatte sich einen Plan ausgedacht, an dessen Umsetzung Bulma nun schon seit einigen Monaten arbeitete. Die Sayajins hatten Piccolo als Namekianer bezeichnet und Krilin, wie auch Bulma, glaubten, dass es auf dem Planeten Namek noch mächtigere Dragonballs geben musste. So arbeitete Bulma also an einem Raumschiff, das es ihnen ermöglichte, bis ganz nach Namek zu fliegen, obwohl das unter den Zuständen, die momentan herrschten, schier unmöglich war. Sie mussten das Material aus Trümmerteilen und unter den Ruinen der C.C. hervorgraben. Bulma meinte, sie würde nie ein Raumschiff bauen können, das so schnell und weit fliegen konnte. Dann kam Meister Kaio, der mit ihnen Kontakt aufgenommen hatten, auf die Idee, eins der Raumschiffe der Sayajins umzubauen und wie durch ein Wunder konnten sie sogar eines finden. Zwar flog es nicht mehr, aber Bulma übernahm die Programmierung auf ihr eigenes Raumschiff. Ein bisschen Hoffnung keimte in den dreien auf und wurde augenblicklich wieder zerstört, als die Sayajins sie fanden.

So, das schien jetzt alles irgendwie wie ein Schnelldurchlauf, aber das ändert sich bereits im nächsten Teil.
Hoffe, der Prolog hat euch ein wenig neugierig gemacht. Über Kommies freue ich mich sehr.

bis bald

.K.

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