Fanfic: Chapter 13: Gerettet!

Kapitel: Chapter 13: Gerettet!

Konnichi wa!
Lange nicht gelesen! Freut ihr euch auch schon auf die bevorstehenden Sommerferien??
Unser Conan scheint wohl schon welche zu haben, so oft wie der in der Weltgeschichte herumspukt!^^"

„Und Sie holen lieber Conan da wieder raus!“, schrie sie mit aller Kraft zurück. „Er darf nicht ertrinken!“

Eine dreiviertel Stunde später hatten sie ihn immer noch nicht gefunden.
Inzwischen war auch Takagi mit Ai zurückgekehrt, die darauf bestanden hatte mitzukommen.
Da er jedoch keine Zeit hatte sie einfach abzusetzen, war er geradewegs zurückgefahren.
„Shinichi ist was?“ Kyoko nickte.
„Sie haben ihn noch immer nicht gefunden!“
„Ob er vielleicht ertrunken ist?“, murmelte Ai, jedoch ein bisschen zu laut, da sie augenblicklich von Kyoko angeschrieen wurde.
„Wag dich ja nicht, überhaupt daran zu denken!“
Sie stand auf und lief am Ufer entlang.
Plötzlich hörte sie ihren Namen rufen.
„Kyoko!“ Als sie sich umdrehte, sah sie Ran, die angelaufen kam. Im Schlepptau mit Onkelchen, der sich endlich von ihr losriss und erstmal nach Luft schnappte. „Wo ist Conan?!“
Es tat ihr weh zu antworten, aber sie musste!
„Ich weiß es nicht. Er wurde von diesem Verbrecher in den Fluss geworfen und seit dem fehlt jede Spur von ihm!“
„Und was habt ihr hier überhaupt zu suchen gehabt?! Sagt jetzt nicht, ihr wolltet den Täter stellen!?“
Kyoko nickte langsam.
„Das hatten wir vor.“
Ran holte mit ihrer rechten Hand aus und gab Kyoko eine Ohrfeige.
Diese landete augenblicklich zu Boden und hielt sich ihre schmerzende Wange. Sie kniff die Augen zusammen. Ran hatte mit solch einer immensen Kraft zugeschlagen, dass es richtig wehtat!
„Wieso könnt ihr nicht einmal eure Nase aus solchen Sachen lassen? Du siehst doch, was dabei passiert!! Mit solch waghalsigen Aktionen bringt ihr euch nicht nur in Schwierigkeiten, sondern lässt andere auch noch Todesängste ausstehen!“
Kyoko sah sauer zu ihr auf.
„Hätten wir denn warten soll, bis der die Kinder alle umgebracht hat?? Wäre dir das lieber gewesen?“
„Davon ist doch gar nicht die Rede! Hättest du sowas schon mal miterlebt, dann weißt du wovon ich spreche!“ Rans Augen hatten sich mit Tränen gefüllt.
Kyoko wusste was sie meinte: Dass sie sich riesengroße Sorgen um Shinichi machte, weil er einfach so untergetaucht war und sich nur hin und wieder am Telefon bei ihr meldet... Oder Heiji, der sich Sorgen im sie, Akiko, gemacht hat und vielleicht immer noch macht...
„Tut mir Leid, Ran...“, entschuldigte sie sich leise.
Da kam Megure zu ihnen.
Und zwar mit einem verdammt ernsten Gesicht, dass nichts Gutes vermuten ließ.
„Meine Männer haben alles abgesucht, jedoch haben wir ihn nicht gefunden.“ Die beiden Mädchen sagten nichts. „Es ist schon ziemlich spät, und hat jetzt auch keinen Sinn mehr weiterzusuchen. In der Dunkelheit könnten wir ihn sogar übersehen. Deswegen werden wir morgen-“
„Sie können doch jetzt nicht einfach mit ihren Männern abrücken!“, unterbrach ihn Ran. „Was ist, wenn Conan es irgendwie geschafft hat, ans Ufer zu gelangen und nun Hilfe braucht?? Was, wenn morgen schon zu spät ist??“
„Mausebein, beruhig’ dich doch!“, bat Kogoro und ging zu seiner Tochter.
„Ich werde mich aber nicht beruhigen! Wenn die nicht weitersuchen, dann werde ich es tun!“
In dem Moment kam einer der Polizisten angerannt.
„Kommissar, wir haben den Jungen gefunden! Er wird gerade vom Notarzt behandelt!!“
Ran und Kyoko blickten sich an und liefen dann gleichzeitig los.
Hundert Meter weiter, konnten sie den Krankenwagen sehen, sowie den Notarzt, der seiner Arbeit nachging und Conan, der auf einer Bare am Boden lag, verarztete.
„Was ist mit ihm?“, hakte Ran sofort nach.
„Keine Sorge, dem Jungen geht es gut! Außer vielleicht einer kleinen Erkältung hat er sich nichts Schlimmes getan!“, lächelte der Arzt. „Allerdings...“, Seine Miene wurde wieder ernst. „... Allerdings hätte wirklich nicht mehr viel gefehlt! Nur fünf Minuten länger und...“

Kyoko stand der Weile die ganze Zeit vor Conan und blickte ihn an.
Nur fünf Minuten länger...
„Habt ihr... habt ihr ihn gekriegt?“, fragte der Junge noch ein bisschen schwach.
Sie ballte die Fäuste.
„Ja, er wurde gerade abgeführt. Genta und die anderen wurden schon nach Hause zu ihren Eltern gebracht! Er hat alles gestanden... für die Entführungen in Osaka war er jedoch nicht verantwortlich. Es war nur ein Zufall, dass es genau in seinem Zeitplan gepasst hat.
Der dortige Täter wurde eben festgenommen, hab ich durch den Funkspruch gehört.“, antwortete sie.
„Sehr gut!“, lächelte Conan. „Dann hat ja meine kleine Schwimmaktion wenigstens etwas gebracht!“
Bevor er sich versah, hatte sie sich über ihn gekniet und wollte ihm schon eine kleben, aber im letzten Moment hielt sie inne.
„Wie kannst du nur darüber Witze machen?!“, schluchzte sie. „Ich hab echt Angst gehabt, dass dir irgendwas passiert!!“
„A-aber was-“
„Du hast doch gehört, was der Notarzt gesagt hat: Hätten die dich nur fünf Minuten später gefunden, dann... dann...“ Kyoko sprach nicht zu Ende.
Sie konnte nicht.
Die Tränen rannen ihre Wangen hinunter. „Mach sowas bloß nie wieder mit mir!! Nie nie wieder!“
Conan setzte sich langsam auf.
Sie war vollkommen fertig.
Er legte seine Arme um sie.
Warum hat er sich bloß so blöd benommen? Warum?
Nicht zum ersten Mal in ihrer gesamten Tätigkeit als Oberschuldetektivin wurde ihr richtig bewusst wie gefährlich das war, was sie machte.
Der einzige Unterschied war, dass sie es jetzt mit der Angst zu tun bekam.

Ein paar Tage später war alles wieder beim Alten.
Nach einer Moralpredigt von Ran an Conan, hatte sich diese auch bei Kyoko für die Ohrfeige entschuldigt.
Kogoro ging wieder einer seiner Lieblingsbeschäftigungen nach (*ß 1. Yôko Okino, 2. ein Schlückchen in Ehren... *gg* *) und die entführten Kinder hatten sich auch wieder von dem Schrecken erholt.
An einem Morgen gingen Conan, Ai und Kyoko zusammen mit Ayumi, Mitsuhiko und Genta zur Schule.
„Ich habe einen ganz tollen Bericht über diesen Fall in der Zeitung gefunden!“, strahlte Mitsuhiko und kramte solch eine aus seiner Schultasche hervor.
„Zeig mal her!“, zerrte Genta ihm den großen Papierbogen aus der Hand.
Zum Erstaunen der anderen, las er ihn sich durch.
Na ja, oder besser: suchte auf dem Schwarz-Weiß-Foto, das unter der Überschrift lag, sich selbst. „Da ist ja rein gar nichts zu sehen!“, gab er die Zeitung an Ayumi weiter.
„Von wegen!“, strahlte nun auch sie. „Hier sind Conan, Ai und Kyoko abgebildet! Und auch der Kommissar und Rans Vater, sowie sie selbst! Da stehen sogar ihre Namen in dem Artikel!“
Sie gab sie an Conan weiter.
„’Große Kinderentführungsserie von Tôkyô gestoppt - Leiter von der Takeshi-Group festgenommen’“, begann er zu lesen. „’Endlich können Eltern aufatmen! Gestern Abend wurde der Entführer der verschwundenen Kinder im Kitanomaru Park, in der Nähe des Yasukuni Schreins, von der Polizei verhaftet.
Wie sich herausstellte handelte es sich dabei um den 43jährigen Leiter der Takeshi-Group, Yamato Takeshi, der seit drei Monaten als vermisst galt.
Ebenso gestand er, dass er auch für den Tod von seiner Frau Mina Takeshi (wir berichteten) verantwortlich sei. Dies gab die Schülerin Kyoko Takeshita in der Zeugenaufnahme von sich.
Sie, sowie ihre Mitschülerin Ai Haibara und ihr Mitschüler Conan Edogawa haben dem Täter eine Falle gestellt und ihm so der Polizei direkt in die Arme getrieben.
Durch sie wurden alle Kinder gesund an die Eltern zurückgegeben und es konnten weitere Morde verhindert werden, nicht aber, dass Conan Edogawa von Takeshi in den Fluss geworfen und beinahe ertrunken wäre.

Yamato Takeshi befindet sich jetzt in Untersuchungshaft und kann mit einem gerichtlichen Prozess nicht nur in dem Fall, sondern auch wegen Steuerhinterziehung, binnen kürzester Zeit rechnen.
Der Entführer der Kinder aus Osaka wurde ebenfalls gestern Abend gefasst.
Zwischen den beiden Tätern besteht jedoch keinerlei Zusammenhang.’“
„Ist das nicht toll?? Ihr steht in der Zeitung!“, freute sich Mitsuhiko.
Conan übergab Kyoko, die sich das Foto näher betrachtete.
„Das ist gar nicht gut!“, murmelte sie.
„Wieso? Ihr seid jetzt schon richtig berühmt!“, widersprach Ayumi.
Kyoko lächelte.
Klar, diese Kleinen konnten ja nichts von dem ‚Wundermittel’ APTX-4869 wissen, dass ihr und den anderen beiden verabreicht wurden!
„Na und? Dann sind sie’s halt!“, gab Genta neidisch von sich. „Ist doch nix dabei!“
„Du bist aber nicht zufällig sauer, weil sie nicht dich abgebildet haben?“, hakte Mitsuhiko nach.
„Quatsch, natürlich nicht!“
„Das würde ja auch gar nicht gehen! Dann müssten die ja alle entführten Kinder zeigen!“, meinte Ayumi und die drei hatten sich einem wunderbaren neuen Thema zugewandt.
„‚Jetzt bin ich dran’, ‚Die werden mich nun im Nu finden’, ‚Nun ist alles aus’... Das denkst du gerade oder?“, fragte Conan Kyoko, die aus ihren Gedanken schreckte.
Sie nickte langsam. „In der Tat,
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