Fanfic: Chapter 13: Gerettet!

da hast du Recht!“
„Was soll das denn heißen?“, fuhr sie ihn an.
„Dass wir uns ein bisschen mehr vorsehen müssen, mehr nicht!“
„Die Organisation wird zwar nicht hinter jedem Baum lungern, aber sie wird sich das Ganze schon ein bisschen genauer zu Gemüt führen!“, sagte Ai.
„Die hätten aber auch wenigstens unsere Namen weglassen können!“, grummelte Kyoko.
Den Kopf senkend sagte sie: „Die werden wirklich jeden kalt machen, wenn sie einen von uns haben!“
Ai verschränkte die Arme.
„Zweifelsohne.“
„Das heißt also auch Heiji...“
„Und Kazuha, seinen Vater, Ran, Onkelchen, Prof. Agasa...“, zählte Conan weiter auf. „Mann, du darfst dir darüber nicht den Kopf zerbrechen, damit verbreitest du nur Panik!!“
„Aber ich kann halt an nichts anderes mehr denken!“, schrie Kyoko.
„An was musst du denken?“, wandte sich Genta an sie.
Kyoko blieb stumm und ging weiter an ihnen vorbei, zur Schule.
Shinichi hatte Recht! Wenn sie jetzt Panik macht, dann würde vielleicht wirklich alles auffliegen!
Da fiel ihr wieder diese Suchmeldung ein.
Gin und Wodka hatten die garantiert aufgegeben. Keiner hatte sonst von ihrem richtigen Namen gewusst. Niemand! Vermutlich sollte das eine kleine Warnung darstellen... Die allerdings damals auch ziemlich gelungen war!
Was soll’s? Jetzt war erstmal Mathe angesagt und nichts anderes!
Mit diesem Gedanken ging sie mit gestrafften Schultern in die Klasse und setzte sich auf ihren Platz.
Etwas Positives hatte das Alles schon: Die Schule war längst nicht mehr so schwer!!

„Jep. Wir machen eine kleine Kreuzfahrt!“, verkündete Ran lächelnd, als die kleine Gruppe von der Schule zu Conan kam. „Paps hat nämlich bei einem Preisausschreiben gewonnen!“
>Holla, da wurde aber auch irgendwas manipuliert!<, war Conans einziger Gedanke. Onkelchen und gewinnen? Nie im Leben nicht! >Da werden eher Leichen wieder lebendig!<
„Und wir dürfen echt mit?!“, fragten Ayumi, Mitsuhiko und Genta fast wie aus einem Munde.
Ran nickte. „Das ist ja prima!!“, freuten sich die Kleinen.
„Ich passe.“, sagte Kyoko.
„Ach komm, das wird bestimmt lustig!“, versuchte Ayumi sie zu überreden.
„Nein, danke!“
„Bitte bitte bitte!!!“
„Nein.“
Jedoch machte Ran ihr einen Strich durch die Rechnung.
„Tut mir Leid, aber du kommst mit! Ist ein persönlicher Befehl von Conan!“

Kyoko warf diesen einen vernichtenden Blick zu. Wie konnte der sich bloß erlauben über ihren Kopf hinweg zu entscheiden??
Die drei verabschiedeten sich und liefen im Eilpost-Tempo nach Hause.
Nachdem auch Ran (und Ai) gegangen war, um etwas für das Abendessen einzuholen, rastete sie aus.
„Kannst du mir mal sagen, was das soll?? Kreuzfahrt, dass ich nicht lache! Denkst du, ich habe nicht genügend andere Probleme?? Wo möglicherweise säuft der Kahn noch ab?! Oder zufälligerweise sind ’n paar von der Organisation da?! Mit dem Glück was Onkelchen hat passiert nämlich genau das!!“
„Reg’ dich ab!“, meinte Conan nur.
„Ich will aber nicht!!“
„Das ist ’ne ganz normale Kreuzfahrt! Die Chancen Gin oder Wodka zu treffen sind eins zu eintausend!“
„Na das reicht doch auch!“
„Du brauchst ein bisschen Ablenkung! Die ganze Zeit darüber nachzudenken, ‚was wäre wenn’ und ‚wie endet das und das’ nützt rein gar nichts!“, lächelte er ihr aufmunternd zu.
„Wenn du so redest, dann führst du irgendwas im Schilde...“, blieb sie allerdings skeptisch.
„Ach, wie kommst du denn dadrauf?? Das ist absoluter Blödsinn!“, grinste Conan. „Willst du auch ’ne Cola?“

Gelle, dat' war's. Der nächste Teil lautet "Chapter 14: Unverhofftes Wiedersehen" und da wird mal wieder einiges passieren...
Na gut, dann bis dann, Ai

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