Fanfic: Kann es sein, dass ich dich liebe?

Kapitel: ungewolltes Bad im Fluss

Hallihallo @ all!! ^.^

So, jetzt werde ich also auch dieses unschuldige Fanfic-Archiv mit meinen grottenschlechten Geschichten verseuchen *rofl*... na ja, ich hoffe ganz so schlimm is es noch nicht, obwohl... mh, dazu brauch ich dann wohl doch eure Meinung. Die Geschichte is zwar schon ein bissel älter, aber vielleicht findet ja trotzdem noch jemand Gefallen oder einfach nur schlichte Belustigung an meinen mehr oder weniger gelungenen oder auch misslungenen Anfängen des FF-schreibens. Aber jetzt Schluss mit Gequatsche, schließlich liest sich das hier doch eh keiner durch, oder?? Na ja, ich würd mich jedenfalls riesig über ein paar Kommis freuen, egal ob Verbesserungsvorschläge, Briefbomben, Morddrohungen oder sonstiges – bin für alles offen ^.~ ...also dann, viel Spaß...

„.....“ = jemand spricht
>.....< = Gedanken
((Anm.:.....)) = meine nervigen Kommentare

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Kann es sein, das ich dich liebe? (1)

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Verzaubert schaute Akane in das Licht der Kerze die auf dem Tisch vor ihr
stand. Es strahlte so viel Stärke aus, und doch, ein kurzer Windstoß könnte sie einfach erlöschen lassen. Vorsichtig hielt sie eine Hand über die goldgelbe Flamme. Eine kleine Wärme kroch in ihrer Handfläche herauf und ein Lächeln erschien auf Akanes Gesicht. Wie faszinierend Feuer doch sein konnte. Mal sehr gefährlich und doch manchmal so sanft. Es war wie ein kleines Rätsel. Ja Rätsel, bei diesen Gedanken ließ Akane einen kleinen Seufzer aus ihrem Mund entweichen. Wie oft hatte sie schon überlegt was sie für Ranma empfand, doch noch nie wollte sie sich ihre wahren Gefühle eingestehen.
Verträumt schaute sie aus dem Fenster. Kleine weiße Schneeflocken tänzelten durch die Luft auf ihrem Weg nach unten, um die Welt unter einer dicken weißen Schneedecke verschwinden zu lassen.

~~~~~

„Fette Beute, fette Beute!“ Hapossai rannte durch die verschneiten Straßen Nerima´s, gefolgt von Ranma und den gesamten Mädchen der Gymnastikgruppe der Furinkan-Oberschule.
„Bleib sofort stehen, du alter Lüstling!“ Mit einem gekonnten Sprung erreichte Ranma den Alten und nahm ihm seine Beute ab.
„Ranma, was soll das, gib das sofort wieder her!“
„Ich denk gar nicht dran.....Hier, ich glaub das wollt ihr wieder haben.“ Ranma warf den Mädchen den Beutel zu, welche sich sofort ihre Wäsche zurück nahmen.
„Ranma, das war jetzt gar nicht nett von dir! Ich hab den ganzen Nachmittag gebraucht um das alles zu sammeln!!“
„Na und?“ Ranma verschränkte die Arme hinterm Kopf und schaute gelangweilt zur Seite. Happosai platzte fast vor Wut.
„Das wirst du bereuen, Ranma!!“ Blitzschnell stürmte der Alte auf ihn zu. Ranma erkannte die Gefahr einen Sekundenbruchteil zu spät und schon flog er im hohen Bogen durch die Luft.
„So, das wäre erledigt. Was fällt diesem Früchtchen eigentlich ein sich mit mir, dem großen Meister der Alles-ist-möglich Kampfschule anzulegen!“ Kopfschüttelnd machte sich Happosai auf den Weg zum Tendo-Dojo.

Ranma wirbelte durch die Luft und landete schließlich im eiskalten Wasser des Flusses. Wie kleine Nadeln traf die Kälte auf seine Haut und fraß sich in sie hinein. Er ruderte unwillkürlich mit den Armen und versuchte ans Ufer zu gelangen, doch er spürte wie sein Körper taub wurde und er sich kaum noch bewegen konnte. Mit letzter Kraft zog sich Ranma aus dem eisigen Wasser, dann wurde ihm schwarz vor Augen und das Bild seiner Umgebung verschwamm. Bewusstlos blieb er auf dem Boden liegen.

~~~~~

„Kasumi, wir gehen dann mal!“ rief Soun seiner ältesten Tochter zu.
„Ja, viel Spaß!“ Soun und Genma öffneten die Tür und traten in den Vorgarten, genau in dem Moment als Happosai das Anwesen erreichte.
„Wo wollt ihr zwei denn jetzt noch hin?“
„Oh nein, Saotome, was machen wir jetzt? Wenn wir ihm sagen wo wir hin wollen, will er doch garantiert wieder mit!“ flüsterte Soun.
„Gute Frage, Tendo.“
„Hört auf zu flüstern und sagt mir wo ihr hin wollt! Oder wollt ihr euren Meister verärgern?“
„Nein Meister, natürlich nicht! Also wir...wir wollen eigentlich nur....“
„Na? Wo genau wollt ihr nun hin? Wenn ihr es mir nicht sagt, dann...“ Er setzte einen zornigen Blick auf und sofort knieten die beiden Männer vor ihm auf dem Boden.
„Wir sind zu einer Feier geladen, Meister.“
„Na, warum habt ihr das denn nicht gleich gesagt. Ich werde euch natürlich begleiten, irgendjemand muss ja auf euch aufpassen.“
„Aber Meister.....“
„Kein aber, lasst uns gehen, sonst kommen wir noch zu spät!“ Happosai drehte sich um und ging gut gelaunt in die Richtung aus der er gerade gekommen war. Mit hängenden Köpfen und verzweifelten Blicken folgten ihm die beiden Männer.
„Na das kann ja heiter werden.....“

~~~~~

Kasumi sah ungeduldig auf die Küchenuhr. >Wo bleibt Ranma nur? Ich muss los, aber ich will Akane nicht alleine lassen...< ((Anm.: Ach ja, Nabiki ist in einem Feriencamp, hab ich vergessen zu erwähnen.)) Sie band sich ihre Schürze ab und ging in den Flur.
„Akane!?“
„Ja! Was ist denn Kasumi?“ hörte man eine Stimme aus der oberen Etage und kurz darauf ging eine Tür auf und Akane erschien am oberen Ende der Treppe.
„Akane, würde es dir etwas ausmachen wenn ich schon gehe. Ich weis, Ranma ist noch nicht da, aber ich hab wirklich keine Zeit mehr. Wo kann er nur sein?“
„Keine Sorge, du kannst ruhig schon losgehen, ich bin ja kein kleines Kind mehr. Und Ranma wird sicher auch gleich kommen.“
„Meinst du wirklich?“
„Ja! Und jetzt beeil dich, sonst kommst du noch zu spät zu deiner Verabredung mit Dr. Tofu!“
„Du hast recht.“ Kasumi verschwand im Badezimmer und kurz darauf verlies auch sie das Haus.

~~~~~

„Hey Yuichi, ist das dort unten nicht Ranma?“ Der Junge deutete auf den reglosen Körper am Ufer des Flusses.
„Ja, du hast recht! Komm wir sehen nach was da los ist!“ Die beiden Jungen aus Ranmas Klasse liefen zum Ufer und Yuichi fühlte Ranmas Puls.
„Er ist eiskalt, aber ich fühle einen Pulsschlag, also noch lebt er!“
„Los, wir bringen ihn ins Tendo-Dojo, das ist doch gleich um die Ecke!“ Einer der Jungen nahm Ranma auf die Arme und sie liefen so schnell wie möglich zum Dojo.

Akane wollte gerade ins Bad, als es klingelte. Sie lief zur Tür und öffnete. Doch was sie da sah gefiel ihr überhaupt nicht! Als sie Ranmas anscheinend leblosen Körper sah, stieg ein Gefühl von Panik in ihr auf. Er war total weiß und seine Arme hingen kraftlos herunter.
„W..Was ist passiert?“
„Kein Ahnung, wir haben ihn am Fluss gefunden. Er muss dringend in die heiße Wanne!“
„Natürlich, kommt rein, das Wasser ist schon heiß. Ich wollte eigentlich auch gerade ein Bad nehmen.“ Gemeinsam stürmten die drei ins Badezimmer und Yuichi legte Ranma samt Sachen in die Wanne.
„Danke das ihr ihn her gebracht habt!“ Akane standen ihre Angst und ihr Entsetzen förmlich ins Gesicht geschrieben.
„Hey, Kopf hoch Akane. Der wird schon wieder! Du kennst ihn doch!“
„Das hoffe ich...“
„Sollen wir Dr. Tofu holen?“
„Das hätte keinen Sinn, er ist nicht in der Praxis, er ist mit meiner Schwester unterwegs und ich hab leider keine Ahnung wo.“
„Oh, na ja....“ Yuichis Blick streifte seine Armbanduhr.
„Mist, schon so spät!! Wir müssen uns beeilen! Am besten du lässt ihn noch ein paar Minuten im heißen Wasser und dann muss er ins warme Bett. Glaubst du, du schaffst das allein?“ Er blickte Akane fragend an.
„Klar, und noch mal danke, das ihr ihn so schnell hergebracht habt!“
„Selbstverständlich! Aber wir müssen echt los...“ Akane versuchte zu lächeln, was ihr nur teilweise gelang.
„Na dann beeilt euch. Ich schaff das schon!“ Sie schob die beiden zur Tür und verabschiedete sich.
Danach lief sie sofort wieder ins Bad. Ranmas Haut hatte schon wieder etwas Farbe, was Akane hoffen ließ. >Na toll, er muss dringend aus den nassen Klamotten raus...< Akane wurde knallrot bei dem Gedanken daran, das sie Ranma wohl oder übel komplett umziehen musste. >Na dann mal los...< Mit hochrotem Kopf und hochgekrempelten Ärmeln begann sie Ranmas Hemd auszuziehen, danach die Hose und schließlich das Hemd. >Soll ich ihm wirklich noch die Shorts ausziehen?? Oh Gott, wenn das mein Vater wüsste...< Sie schüttelte den Kopf um diesen Gedanken abzuschütteln. Ranma musste aus den Sachen raus, wenn er wieder gesund werden sollte. Akane schluckte und wurde noch ein wenig röter. Langsam beugte sie sich über den Wannenrand....

So, das wars fürs erste (ich weiß, is verdammt kurz geraten, sorry ~.~). Wenn ihr wollt, lade ich die anderen Teile auch noch hoch, aber ich will erst mal sehen, wie der Teil hier bei euch ankommt... Also fleißig Kommis schreiben, ja?? *ganz-lieb-guck* ^-^

Euer Butterblümchen

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