Fanfic: One More Time 7/Ende

Kapitel: Teil 7

Sou... wie zu der anderen FF folgt auch hier nach 9 Monaten der Schluss. Sind noch 3 Teile ^^" irgendwelche Beschwerden wegen der langen Pause bitte an meine Eltern, ich nix schuld -.- hab übrigens imemr noch kein Internet... -.- kanns mir aber leisten, zwei mal im monate (gut manchmal öfter XD) ins Inetcafe zu latschen ^^ (...falls das überhaupt wen interessiert -.-). Also dann, der vorletzte teil ^^" -.-'

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„Hahaha! Gewonnen!“, lachte Benni den kleinen Blondschopf Max aus. Wieder einmal hatte er gegen ihn beim Bladen haushoch gewonnen. Er lachte, bis Kiara ihm den Ellbogen in den Bauch rammte. „Hey!“ Doch sie ging nur stolz an ihm vorbei, so tuend, als würde sie ihn gar nicht wahrnehmen. „Was ist der denn über die Leber gelaufen?!“, fragte er Max, der grade sein BeyBlade zusammenzusetzen versuchte. „Lass sie einfach in Ruhe!“, meinte Kai, genauso arrogant an ihm vorbeigehend. „Ts! Angeber!“ Ohne weiter auf seine Mitmenschen zu achten, steckte er sein BeyBlade ein und ging in den Wald hinein. Benni war 16 Jahre alt, 1,78 m groß und hatte eine sportliche Figur. Seine blauen Haare hingen ihm lässig ins Gesicht, welches von seinen wunderschönen, klaren, violetten Augen ausgezeichnet wurde. Er war überhaupt das, was sich jedes Mädchen unter dem absoluten Traumboy vorstellte. Jedes, außer Kiara. Er wusste praktisch nichts über dieses seltsame Mädchen. Nur, dass sie verdammt gut aussah, einen Traumbody hatte, schrecklich zickig und arrogant war und somit wie ein weiblicher Kai wirkte. Und diesen konnte er beim besten Willen auf den Tod nicht ausstehen, obwohl er ihn seit dem Kindergarten kannte. Er war in einer reichen Familie geboren worden, verbrachte die meiste Zeit allerdings allein, da seine Eltern vor 6 Jahren bei einem Schiffsunglück ums Leben kamen und seine Schwester weitere 2 Jahre davor entführt worden war. Er kannte sie nicht einmal. Als sie geboren wurde war sie mit ihrer Mutter drei Jahre weg. Seine Eltern mussten zu damaliger Zeit getrennt leben, er wusste nicht wieso. Als sie drei Jahre alt war, und er vier, hatten sie sich zum ersten Mal gesehen. Sie sah aus wie er, die gleichen blauen Haare, die gleichen violetten Augen... Er nannte sie immer „Kia-Chan“, ohne je gewusst zu haben wie ihr eigentlicher, ganzer Name lautete. Das hat ihn weitere vier Jahre auch gar nicht interessiert, bis sie dann entführt wurde und er nun 9 Jahre nichts mehr von ihr hörte. Es lief in seinem Leben also ziemlich beschissen, aber Kai machte alles nur noch schlimmer.
Immer hatte er gegen Kai gekämpft, da dieses arrogante Arschloch ihm immer zeigen wollte wer hier der Boss war. Irgendwann ab der vierten Klasse allerdings hatte Kai aufgehört, rauszugehen. Er hatte ihn jedenfalls nicht mehr gesehen. Es hieß, er sei mit einem kleinen Mädchen gesehen worden. Das sah diesem arroganten Mistkerl gar nicht ähnlich. Es hatte ihn damals aber nicht wirklich interessiert. Er hatte, weil er sich zu sehr aufs Bladen konzentriert hatte, die Schule vernachlässigt. Deshalb hatte er Ärger mit den Lehrern bekommen. Dadurch war er gereizt gewesen und hatte sich Ärger mit einer Bande eingefangen, deren Chef ihn nun herausgefordert hatte. Sein Training hatte sich bezahlt erwiesen und er gewann haushoch. Jedoch quälte ihn die Erkenntnis, dass Kai stärker war. Er hatte angefangen, zu Hause zu lernen, bis er jedes seiner Schulbücher in- und auswendig konnte. Das Bladen hatte er deshalb aber nicht vernachlässigt und wurde von Mal zu Mal besser. Dies reichte jedoch nicht, um seinen Erzrivalen zu schlagen. Nicht einmal, als er sein BitBeast Socra, einen riesigen schwarzen Leoparden bekommen hatte, gewann er gegen Kai. Er hatte jeden Blader geschlagen der ihm über den Weg lief, außer ihm. Als er vor einem Monat wieder gegen ihn antreten wollte, hatte er in dem Ferienhaus der BladeBreakers eine Begegnung der Dritten Art, wie er dies bezeichnete. Er hatte sich geschworen, dass er an diesem Tage eine Göttin gesehen hatte - Kiara. Er würde auch nie den Anblick vergessen, der sich ihm damals bot... Schon wenn er daran dachte musste er wie ein Irrer glücklich grinsen. Auch wenn sie ihm damals eine gescheuert hatte, das war es wert gewesen. Er war sein Leben lang Einzelgänger gewesen, doch als er sie traf, hatte er von heute auf Morgen beschlossen, sich den BladeBreakers anzuschließen, einzig ihretwegen... und um gegen Kai zu gewinnen. Gegen Ray hatte er auch keine Chancen, doch das interessierte ihn wenig. Es gab für ihn nur einen, den er unbedingt besiegen musste, und das war Kai. Einzig wegen ihm war er überhaupt durch halb Japan gereist, um ihn endlich zu finden und zu einem Kampf herauszufordern. Statt ihm hatte er in der Hütte allerdings Kiara getroffen, die ihm seit da schrecklich sauer gewesen ist. Sie hatte ihn nicht zu einem Blade-Match herausgefordert, sondern ihn an Ort und stelle mit ein paar akrobatischen Kunststücken zur Strecke gebracht. Sein gesamter Körper schmerzte nach einer Woche immer noch so sehr, wie sie ihm sauer war. Als Kai davon erfahren hatte, war er nicht weniger gut drauf, forderte ihn heraus und besiegte ihn, so wie dies schon immer gewesen ist. Wie er von den anderen Teammitgliedern erfahren hatte, waren die beiden gar nicht zusammen. Wie für seinen Geschmack benahmen sie sich aber manchmal verdammt sehr danach.

An einer Klippe angekommen schaute er hinaus auf’s Meer. Wieso ist er damals nicht mit seinen Eltern mitgefahren? Weil sie eine Art zweite Flitterwochen machen wollten. Und dann verließen sie ihn einfach so. Seine kleine Schwester ist auch weg... Er setzte sich hin und seufzte. Wenn wenigstens Kiara anfangen würde ihn zu mögen... das wäre ein großer Trost für ihn. Aber sie hat ja nicht im Geringsten vor, ihn auch nur einmal zu bemitleiden. Er tat vor anderen immer stark, dabei war er sehr einsam. Er vermisste seine Eltern und seine kleine Schwester, die er nie hatte wirklich richtig kennenlernen können. Wegen der Schule hatte er sie fast den ganzen Tag nicht gesehen, nach der Schule bladete er noch mit anderen Jungs und als er Abends nach Hause kam, schlief sie schon. Hätte er damals doch nur gewusst, wie sehr sie ihm einmal fehlen würde, hätte er bestimmt mehr Zeit mit ihr verbracht. Es war noch nicht einmal sicher, ob sie noch lebte. Die Entführer hatten sich nie gemeldet, wegen Geld oder anderem. Es war einfach alles sinnlos. Benni streckte sich und ließ sich nach hinten fallen. Dann sah er zum Himmel hinauf. Die Sonne schien, es war sehr warm. Hochsommer. „Hey! Bald fahren wir doch mit dem Schiff rüber nach Amerika!“, rief er plötzlich. Das war doch DIE Gelegenheit, die süße Kiara ein bisschen näher kennenzulernen! Ein breites Grinsen machte sich auf seinen Lippen breit. Es war eben doch eine Super Idee vom Chef, endlich mal Urlaub zu machen, da sie die Championchips gewonnen hatten. Benni durfte mit, auch wenn er erst nach dem Finale den BladeBreakers beigetreten war. Urlaub in Florida, am schönen Strand in der Sonne und am Meer... wenn er sich ausmalte, wie gut Kiara wohl in einem Badeanzug aussehen würde, musste er schon wieder grinsen. Aber vorher mussten sie ja unbedingt nach Frankreich fliegen, um irgend so einen Oliver zu besuchen. Warum eigentlich? Sie hätten ruhig auch gleich nach Florida fliegen können. Und wieso von Frankreich aus mit dem Boot weiter? Er hasste Schiffe, dafür, dass seine Eltern auf so einem umkamen, und außerdem... war er Nichtschwimmer. „Ich kann bloß hoffen dass keiner dieser Idioten auf die Idee kommt, mich ins Wasser zu schmeißen...“ Er hatte nie Schwimmen gelernt, da er das Meer und überhaupt Wasser verabscheute. Eine Badewanne war ja noch zu ertragen, aber ein ganzer Swimming-Pool oder gar ein ganzes Meer waren ihm zu viel. Er wollte nicht sterben, bevor er Kai nicht besiegt hatte...

„Wo hast du gesteckt Blödmann? Wir wollen los!“ Benni war heute schon sehr früh auf den Beinen, weil es endlich soweit war. Ja, heute war der Tag, an dem sie endlich nach Frankreich fliegen würden, dort einen Oliver besuchen würden und anschließend blubb blubb ging es nach Florida. Und Tyson hatte mal wieder verpennt! War ja typisch für diesen Nichtsnutz. Immer nur Essen und Schlafen im Kopf und ab und zu ein paar blöde Bemerkungen machen, das war seine Stärke. Wie es so einer damals zum Weltmeister im BeyBladen geschafft haben soll war ihm total unklar. Aber die Tatsache, dass er diesen Trottel ohne weiteres besiegte, der besser als Kai sein musste, und gegen den Blödmann höchstpersönlich immer nur verlor, kränkte ihn sehr. „Los, kommt schon! Sonst verpassen wir unser Flugzeug!“, rief Kenny aufgeregt. „Kommen ja schon!“ Ray unterhielt sich auf dem Weg mit Kiara, Kenny fragte Dizzy aus, Max und Tyson machten wieder blöde Witze, Kai lief grimmig neben Ray her und Benni ganz vorn direkt neben Kenny. Somit waren die BladeBreakers vollständig. Im Flugzeug saß Benni neben Ray und fragte ihn die ganze Zeit über Kiara aus. Der arme wurde schon bald wegen all den vielen Fragen verrückt. Kenny tat, was er auch sonst immer tat: er quälte Dizzy selbst während eines Fluges in den Urlaub mit dem Thema „BeyBlades verbessern“. Max und Tyson zogen sich
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